Lost (Season 1) + Gesamtwerkreview
Ich bin die auch am schauen (bei FOX , da müßten wir i.M. so bei der 6. Folge sein) & ich finde diese Staffel bis jetzt Stinklangweilig. Staffel 5 war so genial spannend & dann dieser Absturz auf billiges Soupniveau.Montana hat geschrieben:Gibts hier noch jemanden der sich bereits im verderben der 6ten Staffel befindet?
Bin bei Folge 12: Everybody Loves Hugo :-D (die neuste :-D)
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
O.o... ich bin da genau umgekehrter Meinung. War von der 5 Staffel nicht so begeistert, und nach dem Finale hatte ich schon fast keine hoffnung mehr. Doch sie habens meiner Meinung nach echt klasse hingebogen. Sehr gut gefällt mir auch, das man wieder zu den Wurzeln der Serie greift vom Aufbau der Folgen her. Klar, ein paar auflösungen hätten echt nicht sein müssen (Die kaputte Statue, das geflüster im Wald... wer wollte das schon wissen??? ).
Alles in allem bin ich bis jetzt begeistert von der 6...
Alles in allem bin ich bis jetzt begeistert von der 6...
Das Problem ist jetzt das man hier jetzt nicht über die 6. Staffel diskutieren kann ohne zu spoilern.
Sagen wir es mal so: Vieles was in LA passiert hat bestenfalls "Marienhof" oder "GZSZ" Niveau. Ich will da jetzt nicht ins Detail gehen , aber die ganzen Familienprobleme sind wirklich nicht besser als in einer Daily Soap.
Und der Strang auf der Insel ist ebenfalls langweilig: Da sind ein paar Gruppen die von a nach b laufen , da irgendwas machen , dann zum Strand laufen etc pp. Auch unglaublich spannend (das ist jetzt sehr ironisch gemeint).
Wenn der ganze Rotz nicht bald die Kurve bekommt wird die Gesamtwertung für die Serie bei mir recht dürftig werden.
Sagen wir es mal so: Vieles was in LA passiert hat bestenfalls "Marienhof" oder "GZSZ" Niveau. Ich will da jetzt nicht ins Detail gehen , aber die ganzen Familienprobleme sind wirklich nicht besser als in einer Daily Soap.
Und der Strang auf der Insel ist ebenfalls langweilig: Da sind ein paar Gruppen die von a nach b laufen , da irgendwas machen , dann zum Strand laufen etc pp. Auch unglaublich spannend (das ist jetzt sehr ironisch gemeint).
Wenn der ganze Rotz nicht bald die Kurve bekommt wird die Gesamtwertung für die Serie bei mir recht dürftig werden.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Jo... ist extremst schwirig nicht zu Spoilern, da genau in diesen Spoilern das liegt, was mir an der 6ten Staffel so gefällt... :-D
Klar, eine gewisse Soap-lastigkeit kann man der Staffel nicht absprechen. Aber das war inallen andern Staffeln auch der fall. Und das bestimmt auf einem Nivea das weder GZSZ noch Marienhof jemals von 1km entfernung sehen werden. Die Essenz der Serie liegt sowieso an einem kanz anderen Punkt.
Klar, eine gewisse Soap-lastigkeit kann man der Staffel nicht absprechen. Aber das war inallen andern Staffeln auch der fall. Und das bestimmt auf einem Nivea das weder GZSZ noch Marienhof jemals von 1km entfernung sehen werden. Die Essenz der Serie liegt sowieso an einem kanz anderen Punkt.
Ich kann noch nicht enttäuscht sein weil ich das Ende noch nicht kenne - ich verfolge die Serie auf Sky , da sind wir so circa 6 Wochen hinter der US Auswertung. Erst wenn ich das Ende gesehen habe werde ich ein Gesamtfazit hier posten (was sich allerdings nicht mit Deinem decken wird - soviel ist mir jetzt schon klar).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Meine Meinung zum Finale:
Captain Obvious sagt: NUN KOMMEN SPOILER!!!!!
Lost - Season 6
Das wohl größte Serien-Phänomen dieses Jahrzehnts ging Sonntagnacht zu Ende. "Lost", die Serie die dadurch berühmt wurde mehr Rätsel aufzuwerfen als Antworten zu liefern, fand mit den Folgen 17 und 18 der sechsten Staffel ihr planmäßiges Ende.
Doch was soll man davon nun halten? Die Season war von Beginn an schwächer als Alle zuvor. Die ersten 2 Folgen, sonst zusammen mit den Staffel-Finalen immer die größten Stärken von Lost, waren schwächer und auch viele anderen Folgen zeichneten sich nicht immer durch interessante Handlungsstränge aus. Dazu blieben die Antworten auf die jeder in der letzten Staffel gewartet hat größtenteils einfach aus. Doch das Finale ist erstaunlich emotional. Ein Tränendrücker-Moment jagt den nächsten und als Fan könnte man hier definitiv 2,3 Tränen vergießen, denn die Szenen wissen einfach zu packen. Zwar zeichneten sich die Lost-Charakter nie so aus wie Figuren in anderen Serien, an die Charaktere aus "Sopranos" oder "Six Feet Under" kam hier keiner ran, nichts desto trotz aber merkt man einfach, dass man doch eine Bindung zu den Figuren hergestellt hat, denn sonst würden viele Szenen im Finale einfach nicht funktionieren. Die Unterschiede zwischen "Lost" und dem ähnlichen "Flash Forward" werden hier über deutlich.
Und dann nähert sich die letzte Folge dem Ende, und man realisiert schnell "das wars dann wohl gleich, Antworten werden keine mehr kommen" und die "Auflösung" der Serie, wenn man es so unbedingt nennen muss, stellt sich mehr als Staffel- denn als Serienabschluss dar. Man merkt das vieles in den Staffel zuvor nur Staffage war, füllendes Beiwerk das unterhält, das zum Nachdenken anregt und das einfach spannend eingebaut wurde, aber riesige Storyblöcke wie die "Dharma Initiative" haben am Ende fast nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun. Selbst Jacob und sein Bruder haben nur noch wenig Storyrelevantes zu tun und der Abgang des "Man in Black" ist erstaunlich unspektakulär.
Es ging eben doch um die Figuren an sich und die Situationen im Leben die jeder einzelne durchlebt hat und Jack Shepard im speziellen, der dem Zuschauer von Beginn an als Hauptbezugspunkt gedient hat und mit dem die Serie begann und mit dem "Lost" nun auch endet.
Zum Schluss noch meine Meinung zur Bedeutung der letzten Szenen:
Die Handlung der Flash-Sideways ist eine Afterlife-Welt, von allen "Losties" erschaffen. Ob diese nun für alle so aussieht, da bin ich mit mir noch uneins.
Doch besonders in der Kirche ist es für mich schlüssig, dass es dort nur die Sicht von Jack ist. Die Serie hat sich quasi dem Pfad von Jack gewidmet, von der Leere zu Beginn der Serie bis zur Erfüllung seiner Pflicht, seiner Lebensaufgabe, am Ende der Serie. Jeder der anderen Charaktere hat eine eigene Kirche oder was auch immer, wo sie sich im Afterlife treffen und dann gemeinsam in die Ewigkeit oder den Himmel oder was auch immer gehen, mit den Leuten die Ihnen was bedeutet haben und wie Sie sie zuletzt kannten. Jack kannte alle so wie Sie am Ende in der Kirche aussehen, da Jack auf der Insel starb. Claire, Aaron, Kate sind alle erst Jahre später gestorben.
- Aaron ist noch als Baby da. Ich denke das er in Claire's Afterlife-Geschichte schon Erwachsen ist und das er in seiner eigenen Afterlife-Welt mit ganz anderen Leuten dort ist.
- Auch denke ich das Sayid in seiner eigenen Afterlife-Geschichte doch wohl mit seiner wahren Liebe zusammen wäre(Name grad entfallen), und nicht mit Shannon. Jack kannte aber ja nur Shannon und für ihn gehört Sie zu Sayid.
- Jack kannte Locke ja auch eigentlich nie als Krüppel sondern er lernte ihn laufend kennen und er kannte ihn auch eigentlich nur laufend. Also muss Jack ihn in seinem Afterlife auch zum laufen bringen.
Solltet Ihr anders über die Serie oder das Ende denken, äußerst euch dazu bittet im Thread. Ich würde mich über eine nette Diskussion zum Thema freuen :-)
Die finale Staffel bekommt eine:
8/10
Captain Obvious sagt: NUN KOMMEN SPOILER!!!!!
Lost - Season 6
Das wohl größte Serien-Phänomen dieses Jahrzehnts ging Sonntagnacht zu Ende. "Lost", die Serie die dadurch berühmt wurde mehr Rätsel aufzuwerfen als Antworten zu liefern, fand mit den Folgen 17 und 18 der sechsten Staffel ihr planmäßiges Ende.
Doch was soll man davon nun halten? Die Season war von Beginn an schwächer als Alle zuvor. Die ersten 2 Folgen, sonst zusammen mit den Staffel-Finalen immer die größten Stärken von Lost, waren schwächer und auch viele anderen Folgen zeichneten sich nicht immer durch interessante Handlungsstränge aus. Dazu blieben die Antworten auf die jeder in der letzten Staffel gewartet hat größtenteils einfach aus. Doch das Finale ist erstaunlich emotional. Ein Tränendrücker-Moment jagt den nächsten und als Fan könnte man hier definitiv 2,3 Tränen vergießen, denn die Szenen wissen einfach zu packen. Zwar zeichneten sich die Lost-Charakter nie so aus wie Figuren in anderen Serien, an die Charaktere aus "Sopranos" oder "Six Feet Under" kam hier keiner ran, nichts desto trotz aber merkt man einfach, dass man doch eine Bindung zu den Figuren hergestellt hat, denn sonst würden viele Szenen im Finale einfach nicht funktionieren. Die Unterschiede zwischen "Lost" und dem ähnlichen "Flash Forward" werden hier über deutlich.
Und dann nähert sich die letzte Folge dem Ende, und man realisiert schnell "das wars dann wohl gleich, Antworten werden keine mehr kommen" und die "Auflösung" der Serie, wenn man es so unbedingt nennen muss, stellt sich mehr als Staffel- denn als Serienabschluss dar. Man merkt das vieles in den Staffel zuvor nur Staffage war, füllendes Beiwerk das unterhält, das zum Nachdenken anregt und das einfach spannend eingebaut wurde, aber riesige Storyblöcke wie die "Dharma Initiative" haben am Ende fast nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun. Selbst Jacob und sein Bruder haben nur noch wenig Storyrelevantes zu tun und der Abgang des "Man in Black" ist erstaunlich unspektakulär.
Es ging eben doch um die Figuren an sich und die Situationen im Leben die jeder einzelne durchlebt hat und Jack Shepard im speziellen, der dem Zuschauer von Beginn an als Hauptbezugspunkt gedient hat und mit dem die Serie begann und mit dem "Lost" nun auch endet.
Zum Schluss noch meine Meinung zur Bedeutung der letzten Szenen:
Die Handlung der Flash-Sideways ist eine Afterlife-Welt, von allen "Losties" erschaffen. Ob diese nun für alle so aussieht, da bin ich mit mir noch uneins.
Doch besonders in der Kirche ist es für mich schlüssig, dass es dort nur die Sicht von Jack ist. Die Serie hat sich quasi dem Pfad von Jack gewidmet, von der Leere zu Beginn der Serie bis zur Erfüllung seiner Pflicht, seiner Lebensaufgabe, am Ende der Serie. Jeder der anderen Charaktere hat eine eigene Kirche oder was auch immer, wo sie sich im Afterlife treffen und dann gemeinsam in die Ewigkeit oder den Himmel oder was auch immer gehen, mit den Leuten die Ihnen was bedeutet haben und wie Sie sie zuletzt kannten. Jack kannte alle so wie Sie am Ende in der Kirche aussehen, da Jack auf der Insel starb. Claire, Aaron, Kate sind alle erst Jahre später gestorben.
- Aaron ist noch als Baby da. Ich denke das er in Claire's Afterlife-Geschichte schon Erwachsen ist und das er in seiner eigenen Afterlife-Welt mit ganz anderen Leuten dort ist.
- Auch denke ich das Sayid in seiner eigenen Afterlife-Geschichte doch wohl mit seiner wahren Liebe zusammen wäre(Name grad entfallen), und nicht mit Shannon. Jack kannte aber ja nur Shannon und für ihn gehört Sie zu Sayid.
- Jack kannte Locke ja auch eigentlich nie als Krüppel sondern er lernte ihn laufend kennen und er kannte ihn auch eigentlich nur laufend. Also muss Jack ihn in seinem Afterlife auch zum laufen bringen.
Solltet Ihr anders über die Serie oder das Ende denken, äußerst euch dazu bittet im Thread. Ich würde mich über eine nette Diskussion zum Thema freuen :-)
Die finale Staffel bekommt eine:
8/10
Das dürfte schwierig werden ohne groß zu spoilern , Dein Posting ist schon sehr Grenzwertig. Ich persönlich habe damit kein Problem aber so manch anderer regt sich da ziemlich groß darüber auf.C4rter hat geschrieben:Solltet Ihr anders über die Serie oder das Ende denken, äußerst euch dazu bittet in den Comments. Ich würde mich über eine nette Diskussion zum Thema freuen
Zudem schauen nur recht wenige sich die Serie übers Netz an , manch einer wie ich schaut über Pay TV (womit man relativ nah an der US Ausstrahlung ist) , manch einer im Free TV (Start Herbst/Winter 2010) & sogar manch andere wartet auf die DVD Auswertung (die Code 2 wird dann wohl im Sommer 2011 kommen wird , Code 1 wohl früher).
Wie gesagt - Dein Wunsch darüber zu diskutieren kann ich sehr gut verstehen , dürfte aber schwierig bis unmöglich sein.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Jo... C4rter sollte noch Spoilerhinweise anbringen :-D.
Ist natürlich auch eine Serie bei der es Viel zu diskutieren giebt.
Die Macher haben sich meiner Meinung nach einfach zu fest verschrieben. Viele geniale Ideeen eingebaut, die jetzt am schluss aber völlig in der luft hängen. Es ist verständlich das einige Fans das verklagen werden. Aber meiner meinung nach konnte man das durchaus so stehen lassen. Denn alles was man aufgelöst hätte, wäre danach nicht mehr Mystisch gewesen. Es ist halt so wie wenn man ein Buch liest. Da wird einem auch nicht 100% vorgegaukelt wie eine Figur jetzt aussieht. Es bleibt immer spielraum. Dieser Spielraum existiert in Lost wi noch in keiner Serie zuvor und lädt auch nach dem Finale zu Gehirnakrobatik par excellence ein. Selbst bei einem Wiedersehen der Serie dürfte das so bleiben und somit dürfte der Wiederschauwer bei dieser Serie grösser sein als bei jeder Anderen. :-)
Ist natürlich auch eine Serie bei der es Viel zu diskutieren giebt.
Die Macher haben sich meiner Meinung nach einfach zu fest verschrieben. Viele geniale Ideeen eingebaut, die jetzt am schluss aber völlig in der luft hängen. Es ist verständlich das einige Fans das verklagen werden. Aber meiner meinung nach konnte man das durchaus so stehen lassen. Denn alles was man aufgelöst hätte, wäre danach nicht mehr Mystisch gewesen. Es ist halt so wie wenn man ein Buch liest. Da wird einem auch nicht 100% vorgegaukelt wie eine Figur jetzt aussieht. Es bleibt immer spielraum. Dieser Spielraum existiert in Lost wi noch in keiner Serie zuvor und lädt auch nach dem Finale zu Gehirnakrobatik par excellence ein. Selbst bei einem Wiedersehen der Serie dürfte das so bleiben und somit dürfte der Wiederschauwer bei dieser Serie grösser sein als bei jeder Anderen. :-)
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