Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Die Musterknaben
Lustige Krimikomödie mit viel Wortwitz und Situationskomik, dazu mit stylischem Soundtrack aus der dt. Rap Szene. Warum allerdings die Kölner die Düdos nicht mögen und anders rum, bleibt mir ein Rätsel. Dabei sind doch wir die, die Deutschland die Demokratie gebracht haben, also verbeugt Euch beide vor uns!
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Lustige Krimikomödie mit viel Wortwitz und Situationskomik, dazu mit stylischem Soundtrack aus der dt. Rap Szene. Warum allerdings die Kölner die Düdos nicht mögen und anders rum, bleibt mir ein Rätsel. Dabei sind doch wir die, die Deutschland die Demokratie gebracht haben, also verbeugt Euch beide vor uns!
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Haunted Hill
Wohl kaum eine andere DVD mied so lange den Nice Price Sektor wie Haunted Hill. Ich weiß noch wie mir damals ein Kumpel ständig mit seinem komischen VHS Dings in den Ohren lag "Alllddda voll der krasse Film" Nun Ende 2007 habe ich es dann auch mal geschafft, bekommen habe ich aber leider eine langweilige Nullnummer, mit dämlichen Dialogen und noch schlechteren Schauspielern. Dazu kein Ansatz von Grusel, einfach eine miese Umsetzung. Da half nebenher nur noch Starfleet Command III zu spielen!
Wohl kaum eine andere DVD mied so lange den Nice Price Sektor wie Haunted Hill. Ich weiß noch wie mir damals ein Kumpel ständig mit seinem komischen VHS Dings in den Ohren lag "Alllddda voll der krasse Film" Nun Ende 2007 habe ich es dann auch mal geschafft, bekommen habe ich aber leider eine langweilige Nullnummer, mit dämlichen Dialogen und noch schlechteren Schauspielern. Dazu kein Ansatz von Grusel, einfach eine miese Umsetzung. Da half nebenher nur noch Starfleet Command III zu spielen!
- MysteryBobisCREEPY
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Naja, ich muss zu seiner Verteidigung sagen, dass mir die "Dark Castle"-Filme auch nicht wirklich liegen. Viel zu viele schlechte Effekte verbauen die so schön-nostalgische Gruselatmo. Zwar zählt "Haunted Hill" da noch zu den besseren Vertretern, aber über 5 Punkte kommt der da auch net hinaus.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Alter, sag jetzt nich, dass du den gut findest???Vince hat geschrieben:Du bist und bleibst für mich ein Buch mit tausend Siegeln.
Seh das genauso wie der Timo, das einzige was rockt ist da imo die Achterbahn, der Rest ist total langweilig, lahmarschig, nicht mal ansatzweise gruselig oder bedrohlich. Ein dämliches Teil von vorne bis hinten...
*High FIve mit TImo mach*
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Der mit Abstand beste Dark Castle Film (leider mit einem schlechten Ende), wobei House of Wax dem schon nahe kommt, der ist aber zu behäbig aufgebaut und taut erst am Ende auf.Hannibal hat geschrieben:Alter, sag jetzt nich, dass du den gut findest???Vince hat geschrieben:Du bist und bleibst für mich ein Buch mit tausend Siegeln.
Wer die alten Price-Klassiker liebt, der muss im "Haunted Hill"-Remake einfach seine wahre Freude haben. Geoffrey Rush ist einfach grandios. Das schwarzhumorige Niveau ist von Dark Castle nachher nie mehr auch nur im Ansatz erreicht worden.
Aliens vs. Predator 2
Ich hoffe irgendwann werden Full HD Streams von aktuellen Kinofilmen direkt auf den hauseigenen Beamer salonfähig, denn was man teilweise für sein Geld geboten bekommt ist fast schon VHS Niveau. Selten so ein schlechtes Bild gesehen, verwaschen, milchig, unscharf, dazu der Film selbst dunkel wie mein Zimmer zur Schlafenszeit. Über den Ton braucht man auch nicht zu sprechen, viel zu laut ohne Tiefbass und sehr Center lastig. Da bleibe ich doch lieber zu Hause und gucke 4:3
Der Film selbst beginnt recht stark, die Weltraumszenen sehen klasse auch und auch der Blick auf die Predator Heimatwelt ist sehr interessant, obwohl der Look auch mit Stock Footage aus Riddick realisierbar gewesen wäre. Während die Aliens auf der Erde wüten, macht sich der Chef Predator auf Weg. Das Ganze kommt dann auch sehr cool rüber und erinnert an diverse 80er Action Reißer bei denen sich der Muskelheld bis auf die Zähne bewaffnet zum Endkampf gerüstet hat.
Mehr kommt dann leider auch nicht. Anstatt sich komplett auf Versus zu konzentrieren werden nun zig Charaktere eingeführt, die zudem Soap reif alle ihre Probleme mit sich führen. Die typischen Stereotypen wie der Ex Sträfling, der sich mit dem Polizisten verbündet, die harte Army Braut von der CTU, die zwar gerade erst ihren Mann verwurstet bekommen hat, aber immer locker drauf ist, bis zur Dorfschlampe langweilen und lassen auf ein baldiges Ende hoffen.
Aber auch die Freude auf die Versus Szenen wird im Keim erstickt. Heftiges Schnittgewitter wie beim billigsten Seagal Film sorgt für epileptische Anfälle. Der Vergleich mit Seagal ist dabei treffend gewählt, denn während man bei seinen C-Movies meistens nur die fuchtelten
Hände sieht, sieht man hier ständig nur Alien Köpfe die dumm ins Bild reingucken und irgendwo rein beißen. Dabei geht es von der Härte eher mäßig zu, keine Ahnung wo die meisten Szenen aus dem Trailer geblieben sind. Die Dunkelheit bei dem Streifen gepaart mit der obig genannten Unschärfe lässt einen dann meistens auch nur bedingt erkennen wo bei einem Fight nun der Predator oder das Alien ist.
Das abgedunkelte Bild, die billigen Sets, der Army Zug dessen Zerstörung nicht gezeigt wird und das lustige Army Kommando Zentrum bei dem man immer nur den Colonel von der Seite vor einem TFT sieht, lassen irgendwie darauf schließen, dass die Lizenzen wohl den Großteil des anscheinend geringen Budgets verschlungen haben. Wenn man sich die Sets und die Optik von Teil 1 anguckt, dann wird man das Gefühl nicht los, hier hat man es teilweise mit einem DTV Sequel zu tun – am ehesten würde meiner Meinung nach der Vergleich Starship Troopers 1 und 2 passen.
Zudem frage ich mich allerdings wie das Predalien entstehen konnte? Warum gibt es keinen Menschen/Alien oder Hund/Alien Hybrid? Was macht das Predalien eigentlich im Film? Es hat keine besondere Aufgabe als scheiße auszusehen, was man aber dank der Dunkelheit kaum erkennen kann. Dahingehend hätte man doch zumindest das abgelutschte Underworld Szenario aufgreifen können. Außerdem, warum können nun Aliens direkt Menschen befruchten?
Was bleibt ist ein belangloser Streifen ohne Atmosphäre mit viel aber im Endeffekt kaum brauchbarer Action, einem recht guten und treibenden Score und immerhin mit einem konsequenten Ende was die Rettungsaktion der Army betrifft.
Ich hoffe irgendwann werden Full HD Streams von aktuellen Kinofilmen direkt auf den hauseigenen Beamer salonfähig, denn was man teilweise für sein Geld geboten bekommt ist fast schon VHS Niveau. Selten so ein schlechtes Bild gesehen, verwaschen, milchig, unscharf, dazu der Film selbst dunkel wie mein Zimmer zur Schlafenszeit. Über den Ton braucht man auch nicht zu sprechen, viel zu laut ohne Tiefbass und sehr Center lastig. Da bleibe ich doch lieber zu Hause und gucke 4:3
Der Film selbst beginnt recht stark, die Weltraumszenen sehen klasse auch und auch der Blick auf die Predator Heimatwelt ist sehr interessant, obwohl der Look auch mit Stock Footage aus Riddick realisierbar gewesen wäre. Während die Aliens auf der Erde wüten, macht sich der Chef Predator auf Weg. Das Ganze kommt dann auch sehr cool rüber und erinnert an diverse 80er Action Reißer bei denen sich der Muskelheld bis auf die Zähne bewaffnet zum Endkampf gerüstet hat.
Mehr kommt dann leider auch nicht. Anstatt sich komplett auf Versus zu konzentrieren werden nun zig Charaktere eingeführt, die zudem Soap reif alle ihre Probleme mit sich führen. Die typischen Stereotypen wie der Ex Sträfling, der sich mit dem Polizisten verbündet, die harte Army Braut von der CTU, die zwar gerade erst ihren Mann verwurstet bekommen hat, aber immer locker drauf ist, bis zur Dorfschlampe langweilen und lassen auf ein baldiges Ende hoffen.
Aber auch die Freude auf die Versus Szenen wird im Keim erstickt. Heftiges Schnittgewitter wie beim billigsten Seagal Film sorgt für epileptische Anfälle. Der Vergleich mit Seagal ist dabei treffend gewählt, denn während man bei seinen C-Movies meistens nur die fuchtelten
Hände sieht, sieht man hier ständig nur Alien Köpfe die dumm ins Bild reingucken und irgendwo rein beißen. Dabei geht es von der Härte eher mäßig zu, keine Ahnung wo die meisten Szenen aus dem Trailer geblieben sind. Die Dunkelheit bei dem Streifen gepaart mit der obig genannten Unschärfe lässt einen dann meistens auch nur bedingt erkennen wo bei einem Fight nun der Predator oder das Alien ist.
Das abgedunkelte Bild, die billigen Sets, der Army Zug dessen Zerstörung nicht gezeigt wird und das lustige Army Kommando Zentrum bei dem man immer nur den Colonel von der Seite vor einem TFT sieht, lassen irgendwie darauf schließen, dass die Lizenzen wohl den Großteil des anscheinend geringen Budgets verschlungen haben. Wenn man sich die Sets und die Optik von Teil 1 anguckt, dann wird man das Gefühl nicht los, hier hat man es teilweise mit einem DTV Sequel zu tun – am ehesten würde meiner Meinung nach der Vergleich Starship Troopers 1 und 2 passen.
Zudem frage ich mich allerdings wie das Predalien entstehen konnte? Warum gibt es keinen Menschen/Alien oder Hund/Alien Hybrid? Was macht das Predalien eigentlich im Film? Es hat keine besondere Aufgabe als scheiße auszusehen, was man aber dank der Dunkelheit kaum erkennen kann. Dahingehend hätte man doch zumindest das abgelutschte Underworld Szenario aufgreifen können. Außerdem, warum können nun Aliens direkt Menschen befruchten?
Was bleibt ist ein belangloser Streifen ohne Atmosphäre mit viel aber im Endeffekt kaum brauchbarer Action, einem recht guten und treibenden Score und immerhin mit einem konsequenten Ende was die Rettungsaktion der Army betrifft.
- MysteryBobisCREEPY
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