Filmtagebuch: SFI

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Joker6686
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Beitrag von Joker6686 » 02.01.2008, 15:53

Wieso rechtfertigt man sich eigentlich dafür, dass man einen Film über Schwule nicht mag, nur um nicht homophob zu klingen, imo sollte man da garkeinen Unterschied machen bzw. rein den Film beurteilen. Mir hat Brokeback ganz gut gefallen, auch wenn er mir an manchen Stellen schon fast zu schleimig war. Aber für mich hätte das garkeinen Unterschied gemacht ob sich da jetzt Mann und Frau, Mann und Mann,Frau und Frau, Chimpanse und Elefant paaren....Imo einfach egal welches Geschlecht und wenn man den Streifen net so gut fand, dann doch nicht aus Prinzip weil sich zwei Cowboys gegenseitig im Zelt die Reitgerte gegeben haben. :wink:

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Beitrag von Vince » 02.01.2008, 16:09

Joker6686 hat geschrieben:Wieso rechtfertigt man sich eigentlich dafür, dass man einen Film über Schwule nicht mag, nur um nicht homophob zu klingen, imo sollte man da garkeinen Unterschied machen bzw. rein den Film beurteilen. Mir hat Brokeback ganz gut gefallen, auch wenn er mir an manchen Stellen schon fast zu schleimig war. Aber für mich hätte das garkeinen Unterschied gemacht ob sich da jetzt Mann und Frau, Mann und Mann,Frau und Frau, Chimpanse und Elefant paaren....Imo einfach egal welches Geschlecht und wenn man den Streifen net so gut fand, dann doch nicht aus Prinzip weil sich zwei Cowboys gegenseitig im Zelt die Reitgerte gegeben haben. :wink:
Jepp, auf genau das wollte Ang Lee mit dem Film ja auch hinaus. Um Schwule gehts da ja im Grunde gar nicht, sondern um das Verhältnis von Gesellschaft und Individuum generell. Man muss ja nicht schwul sein, um sich von der Gesellschaft eingeengt zu fühlen.

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Beitrag von SFI » 02.01.2008, 18:00

Vince hat geschrieben:
Inhaltliche Leere vor allem was die Zuneigung der beiden zueinander betrifft,
Aber sowas von überhaupt nicht! Es wird halt nur net alles ausgesprochen. Da muss man dann auch mal zwischen den Zeilen lesen Herr SFI. ;)

... also tut mir leid, aber persönlich konnte ich nicht nachvollziehen um was es den beiden geht? Liebe oder doch nur Sex? Da knistert doch gar nix!
Zumal wer hat sich denn das Drehbuch ausgedacht? Erst geht mal 30 min gar nix und dann fallen die ordinär übereinander her. Trotz der Lynchjustiz knutscht man wild beim nächsten Treffen vor dem Fenster der Ehefrau?

Generell kann ich mich dieser amazon Kritik von User tomtomtom zu 100% anschließen, denn das ist es auf was ich hinaus will:
Meiner Ansicht nach verlässt sich der Film allzu sehr auf die Tatsache, dass die beiden Protagonisten Homosexuelle sind. Man hat sich einfach darauf verlassen, dass die Leute ihrem Drang folgen würden dieser Zurschaustellung von Homosexualität, ihre Aufmerksamkeit zu zollen. Lässt man die Tatsache außer acht, dass man zwei Männern dabei zusieht, wie sich ihrer Leidenschaft hingeben, - dann handelt es sich bei Brokeback Mountain um einen eher durchschnittlichen Film mit stark unterzeichneten Charakteren und einer lausigen Story. Wenn es den Filmemachern schon ein Anliegen war die typischen Gegebenheiten in einer homosexuellen Beziehung aufzuzeigen, dann hätten sie sich besser darum bemühen sollen, eine richtig gute Geschichte auf die Beine zu stellen und am Ausdruck der Handelnden zu arbeiten. Die Gebärden wirken schlichtweg plump und dadurch entsteht ab der Mitte des Filmes eine gähnende Leere. Was anfangs noch als ein dramaturgisch gut durchdachtes Epos beginnt, wird ziemlich schnell zu einer plumpen Geschichte, ohne wirkliche Entwicklung der Charaktere. Leider reicht das nicht wirklich, um eine gelungene Geschichte über die volle Distanz von zwei Stunden zu ziehen. Somit schleichen sich mit der Zeit Längen ein, aus denen früher oder später beinahe so etwas wie gähnende Langeweile wird. Einzig und Allein dass einige Weltverbesserer den Film einzig und allein wegen seiner kaum existenten Handlung in den Himmel loben, wird dieser kaum besser. Durchschnitt, wenn überhaupt.
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Beitrag von SFI » 02.01.2008, 18:05

Vince hat geschrieben:
Joker6686 hat geschrieben:Wieso rechtfertigt man sich eigentlich dafür, dass man einen Film über Schwule nicht mag, nur um nicht homophob zu klingen, imo sollte man da garkeinen Unterschied machen bzw. rein den Film beurteilen. Mir hat Brokeback ganz gut gefallen, auch wenn er mir an manchen Stellen schon fast zu schleimig war. Aber für mich hätte das garkeinen Unterschied gemacht ob sich da jetzt Mann und Frau, Mann und Mann,Frau und Frau, Chimpanse und Elefant paaren....Imo einfach egal welches Geschlecht und wenn man den Streifen net so gut fand, dann doch nicht aus Prinzip weil sich zwei Cowboys gegenseitig im Zelt die Reitgerte gegeben haben. :wink:
Jepp, auf genau das wollte Ang Lee mit dem Film ja auch hinaus. Um Schwule gehts da ja im Grunde gar nicht, sondern um das Verhältnis von Gesellschaft und Individuum generell. Man muss ja nicht schwul sein, um sich von der Gesellschaft eingeengt zu fühlen.
Aber das Schwulsein nimmt der Herr doch als Aufhänger.
@Joker: doch für mich macht es eben einen Unterschied, da ich die Gefühlswelt und die Gedanken von Homosexuellen nicht nachvollziehen kann. Hätte die Story von einer reichen Tochter gehandelt, die sich in den armen Buben vom Land verliebt, ihn aber nich lieben darf, dann hätte ich mich damit identifizieren können. Trotzdem hätte der Film aber nicht die Qualität wie z.B. von "The Notebook" gehabt, also habe ich den Film nicht wirklich wegen den homosexuellen Aspekten aufgehängt - sie waren nur etwas irritierend.
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Beitrag von SFI » 02.01.2008, 18:18

Engel des Universums

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Der phantasievolle Paul malt großformatige Ölgemälde, er trommelt wie wild auf seinem Schlagzeug und er liebt Dagny, ein Mädchen aus reichem Haus, abgöttisch. Als Dagny sich von ihm trennt, weil ihre Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden sind, bricht für Paul eine Welt zusammen: Er zieht sich völlig zurück, lebt nur noch in seiner eigenen Traumwelt, bis er krank wird. Schizophrenie lautet die Diagnose. Er kommt in die Psychiatrie und lebt von da an mit Oli, Peter und Viktor zusammen. Alle sind mit ihren Hirngespinsten in einer Anstalt eingeschlossen, während draußen im normalen Island der Glaube an das segensreiche Treiben von Trollen, Elfen und anderen Geistern verbreitet ist. Wer ist krank, wer ist gesund? Wie dünn ist der Grat, der zwischen krank und gesund, normal und anormal verläuft? Paul malt nicht mehr, Paul trommelt nicht mehr, Paul liebt nicht mehr. Das geht nicht gut...
Stark gespieltes Drama, welches einen persönlich aufwühlt und mit einem flauen Gefühl im Magen zurück lässt - dazu ein schöner, trauriger und immer passender Score.

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Beitrag von SFI » 07.01.2008, 20:36

Battle of Kingdoms - Festung der Helden


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Die Story vom Retter einer Stadt, der selbst noch grün hinter den Ohren zu sein scheint und die schwachen Bürger gegen den übermächtigen Feind anführt, erinnert nicht nur wegen dem Titel an „Kingdom of Heaven.“ Obwohl von der Ausstattung groß angelegt, verpuffen die Schlachten, ähnlich wie damals schon bei Timeline wobei dieser Streifen noch schlimmer war. Einzig die Einfälle der Verteidiger in der Stadt sind einigermaßen interessant, lassen aber die angeblich übermächtigen Angreifer wie Amateure aussehen. Einfach nur lustig wie sie jedes Mal vorgeführt werden, da fragt man sich wie sie überhaupt zum Imperium wurden. Dazu gesellen sich einige schlechte CGI wie z.B. das ins Feuer stürzende Pferd sowie ein langweiliger Score, der nicht mal ansatzweise den Film zu unterstützen weiß. Wie schon bei „Shadowless Sword“ und „The Restless“ wird auch hier die Möglichkeit ein Epos zu erschaffen gänzlich verschenkt und so versinkt der Film im Durchschnitt.

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Beitrag von SFI » 09.01.2008, 16:29

Der rote Planet - Expedition Mars

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Mal kein Film sondern eine Doku über die beiden Rover „Spirit“ und „Opportunity“, die inhaltlich nicht zuletzt wegen der kurzen Laufzeit leider nur an der Oberfläche kratzt. Die Animationen reichen von gut bis schlecht und erinnern eher an einen „Welt der Wunder“ Beitrag als an eine Disney Produktion. Das Ganze könnte durchaus auch als Werbefilm für die NASA durchgehen, schade! Zumindest aber macht die Doku Lust mal wieder einen richtig guten Scifi Film zu sehen.

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Beitrag von SFI » 10.01.2008, 08:23

O.C., California (Season 2)

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Gute Fortsetzung der ersten Staffel, auch wenn nun schon teilweise erste Verschleißerscheinungen auftreten. Dazu gesellt sich ein Drehbuch, welches öfters mal auf GZSZ Niveau abrutscht. Durchaus positiv ist nach wie vor die Charakterzeichnung vor allem die Identifikation mit dem ständigen Auf und Ab gelingt recht gut, auch wenn der durchschnittliche Mensch in 10 Jahren nicht so viele emotionale Tiefschläge einstecken muss, wie ein 17 Jähriger Teenager bei OC.

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Beitrag von SFI » 11.01.2008, 17:39

Ghostbusters

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Nach wie vor guter Fantasy Streifen mit gutem Soundtrack, betagten aber charmanten Effekten. Leider fehlen dem Streifen aus aktueller Sicht die spektakulären Szenen obwohl der Marshmallow Mann einfach immer wieder rult.

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Beitrag von SFI » 12.01.2008, 07:22

Underground Fighter

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JET LI war gestern, hier kommt WU JING. Solche Slogans sollten einen immer stutzig machen, genauso wie Herr der Ringe war gestern, jetzt kommt irgendein C-Dreck aus Fernost. Was Wu Jing abliefert ist solide Durchschnittskost mehr nicht. Dabei beziehe ich die Kritik nicht auf seine generellen Fähigkeiten sondern lediglich auf deren Umsetzung im Film. Dazu ist der Typ einfach nicht charismatisch genug, könnte also auch einer von den Bad Guys oder der brave Streber von nebenan sein. Dabei jammere ich natürlich auf einem hohen Niveau, denn der Durchschnitt ist für mich seit dem Frontalbrett Revenge of the Warrior weit nach oben gerutscht. Die Kämpfe sind gut choreographiert, teilweise erinneren sie in der Art an Gott Tony, sind aber qualitativ niemals auf derem Niveau. Eine gewisse Härte ist vorhanden, aber niemals übermäßig brutal vor allem wenn man die KJ Freigabe betrachtet, die wohl eher wegen den fast schon unglaubwürdigen und dummen finalen Punisherszenen zustande gekommen sein wird. Die Story selbst ist Grütze, die Dialoge sind Grütze, die Göre ist zwar süss, aber hinterhältig dumm. Zum Schluss zwingt man dem Film dann noch eine Drama Komponente auf und solche Enden will ich in einem pathetischen Kickerfilm einfach nicht sehen - ach ja und Wu Jing ist für mich kein Jet Li und gegen Gott Tony kickt er eh ab.

:liquid6:
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Beitrag von SFI » 13.01.2008, 17:12

Das Bourne Ultimatum ´

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Solides Sequel, welches vor allem in der ersten Stunde recht rasant ist. Bis auf das immer wieder spannend inszenierte Katz & Maus Spiel mit einigen netten Fight Einlagen sowie der guten Auto Verfolgungsjagd bleibt der Streifen aber recht unspektakulär. Auch das Ende, welches zwar mit der Auflösung entschädigt, ist recht lahm. Gut sind nach wie vor der Soundtrack und die vielen wechselnden Locations. Ich denke bei Teil 10, haben wir die Weltkarte abgegrast.

:liquid7: +
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Beitrag von John Woo » 16.01.2008, 20:09

SFI hat geschrieben:ach ja und Wu Jing ist für mich kein Jet Li und gegen Gott Tony kickt er eh ab.
Dachte ich mir schon dass da der freeman den Wu Jing eher überschätzt hat. Schon auf den Fotos hat der -wie du auch sagtest- nicht so wirklich richtige Charisma. Da fand ich Gott Tony sogar in der Hinsicht etwas besser. Wobei der logischerweise vor allem in den Fights das Beste ist, was das Genre derzeit bieten kann.

Und zu Bourne kann ich nur sagen, dass ich hoffe das man Matt Damon mal in einen Film a la Shooter mit ECHTER OldSchool-Action steckt, das würd imo richtig rocken.

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Beitrag von freeman » 16.01.2008, 21:52

Naja, eigene Meinung bilden soll helfen John ... erst dann darfst DU sagen, dass ICH da was überschätzt hätte ... und ich bleib dabei ... Wu Jing vs. Tony Jaa ... vs Scott Adkins, DAS wäre mal nen Fight. Da hätten wir alle was von .. mehr als von dem Wu Jing is aber kein Jet Li Gejammer ... Pussys ...

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Beitrag von Ed Hunter » 16.01.2008, 22:00

John Woo hat geschrieben:
Und zu Bourne kann ich nur sagen, dass ich hoffe das man Matt Damon mal in einen Film a la Shooter mit ECHTER OldSchool-Action steckt, das würd imo richtig rocken.
Naja, imo ist der Damon einfach kein Actionheld, egal, in was für ein Drehbuch man ihn steckt. Das hat der Wahlberg weitaus cooler drauf...
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Beitrag von John Woo » 16.01.2008, 22:18

Ed Hunter hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:
Und zu Bourne kann ich nur sagen, dass ich hoffe das man Matt Damon mal in einen Film a la Shooter mit ECHTER OldSchool-Action steckt, das würd imo richtig rocken.
Naja, imo ist der Damon einfach kein Actionheld, egal, in was für ein Drehbuch man ihn steckt. Das hat der Wahlberg weitaus cooler drauf...
Da bin ich mal anderer Meinung als du, zugegeben so habe ich auch mal gedacht aber ich finde mittlerweile schon dass er in einem Film a la Shooter auch sehr gut abrocken könnte. Finde der beherrscht die Actionszenen sehr gut (also soweit man das in Bourne erkennen konnte :lol:), hat eine mehr als ausreichend gute Leinwandpräsenz um so einen Film zu tragen und kann auch etwas Tiefgang reinbringen.

PS: Wahlberg ist und bleibt natürlich auch Gott - im Direktvergleich mit Damon hat der auch definitiv die bessere Ausstrahlung.

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Beitrag von Ed Hunter » 16.01.2008, 22:23

John Woo hat geschrieben: PS: Wahlberg ist und bleibt natürlich auch Gott - im Direktvergleich mit Damon hat der auch definitiv die bessere Ausstrahlung.
Da sind wir uns einig :wink:

Ich muss auch sagen, dass ich Damon eigentlich nie als Actiondarsteller wahrgenommen habe...abgesehen von Bourne hat der in dem Genre ja auch afaik wenig bis nix vorzuweisen...seine beste Rolle ist imo eh "Good Will Hunting" und in solchen Filmen seh ich ihn am liebsten :wink:
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Beitrag von John Woo » 16.01.2008, 22:41

Hmm da würde ich ja zu gerne noch die Meinung anderer wissen aber ich glaube es ist nicht in SFI's Sinne hier alles breitzudiskutieren. :wink: Ich fand Damon als Actiondarsteller durchaus überzeugend und würde ihn gerne in weiteren Rollen in dieser Richtung sehen, was aber nicht heisst, dass ich ihn in Dramas nicht mehr sehen will.

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Beitrag von SFI » 17.01.2008, 05:35

Naja solange ihr nicht spamt geht das i.O. :lol: Mach doch einfach mal einen eigenen Thread dafür auf, die Diskussion wird sicher interessant.
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Beitrag von SFI » 19.01.2008, 06:43

Blade

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Damals im Kino war der Streifen die Granate schlecht hin. Generell war ich damals ja noch nicht auf dem Film Trip und somit war das die geilste brutale Action, die ich bis dato bewundern durfte. :lol: Wie sehr ich keine Ahnung hatte, merkte man dann auch im Jahr 2000 wo ich mir die geschnittene Blade DVD bei amazon als eine meiner ersten DVDs gönnte. Irgendwie fehlte da was kam es mir nach dem Film. Die Trollzeiten sind ja zum Glück vorbei und 10 Jahre später macht der Film immer noch Spass. Die Optik ist stark, alleine das Opening im Underground Club rockt die Bude und Snipes ist die Rolle wie auf den Leib geschnitten. Mittlerweile sehe ich denn Film allerdings nicht mehr ganz so stark wie damals, vor allem die Martial Arts Einlagen wirken doch manchmal zu gestellt, vor allem wenn die bösen Buben sich brav in der Schlange anstellen. Dazu gesellen sich dann noch einige Hänger zwischen den Actionszenen.

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Beitrag von Hannibal » 19.01.2008, 11:04

Sehe ich auch so, früher fand ich den auch absolut grandios, aus heutiger Sicht ist er dann aber nicht mehr ganz so spektakulär. Vor allem einige ziemlich derbe Effekt-Aussetzer haben mich ziemlich geschockt (sowas is mir früher nie aufgefallen scheinbar) :roll:

MFG
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Beitrag von SFI » 19.01.2008, 15:08

Blade II

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Gute Fortsetzung, mit netten Gimmicks und jeder Menge Action auch wenn man hier wie Hannibal ja schon treffend bei Teil 1 anmerkte, mal wieder die CGI Keule raus holen kann. Alleine der Kampf vor den Scheinwerfern zu Beginn in Blades Basislager ist richtig übel. Das Blood Pack ist ein netter Part wenn auch voll mit Klischee triefenden Monotypen, Blade wie immer sau cool, der Film in einigen Punkten schlechter aber auch besser wie Teil 1. Somit kann man hier getrost die gleiche Wertung ziehen.

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Beitrag von SFI » 19.01.2008, 18:41

O.C., California (Season 3)

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Leider geht es mit Season 3 weiter bergab, was sich damals auch an Hand der US Einschaltquoten zeigte. Unnötige Nebencharaktere, ein teilweise schlimmes Soap Drehbuch, Probleme die fast schon wie an den Haaren herbei gezogen wirken, und jeder machts mit jedem, irgendwo, irgendwie! Es fehlt zunehmend an der Spritzigkeit der Dialoge, der Glaubwürdigkeit der gezeigten Probleme und auch wenn man die Charaktere immer noch gerne hat, fragt man sich des Öfteren wie blöd man eigentlich sein kann.

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Beitrag von SFI » 19.01.2008, 20:19

The Killer

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EMS hat wirklich eine tolle Scheibe abgeliefert, vor allem wenn man da an die alten LP Auflagen mit Vollbild denkt. Wie dem auch sei, die letzte Sichtung liegt sicher schon 5 Jahre zurück und mittlerweile sehe ich in dem Film nicht mehr den Überfilm. Der Streifen zieht sich oftmals doch ein wenig, die Schauspielerei der blinden Sängerin ist einfach nur schlecht, die Freundschaft von Cop und Killer aus dem Nichts wenig glaubhaft und auch wenn man die überzeichnenden Shoot Outs außen vor lässt, sind diese teilweise recht schlampig in Szene gesetzt. Richtig genial ist es eigentlich immer nur dann, wenn Chow Yun Fat beidhändig feuernd durch die Gegend fliegt.

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Beitrag von SFI » 21.01.2008, 07:58

Blade Runner

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Nach den vielen positiven Reviews, habe ich dem Film noch einmal eine Chance gegeben und mir den Final Cut gegönnt. Das leider viel zu kurze Opening mit dem Vangelis Score ist auf jeden Fall das Filmhighlight und erinnert mit seiner amutenden Optik an 2001. Kulissen und Sets sind wuchtig, die Atmospäre stimmig, derweil die PCs und TVs des Jahres 2029 eher trashiger Natur sind. Inhaltlich ist der Schinken indes ziemlich langweilig und konnte mich zu keinem Zeitpunkt überzeugen. Da hilft nur die Vorspultaste. :lol:

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Beitrag von SFI » 22.01.2008, 19:16

Das große Fressen

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Eine interessante Idee mit kulinarischen Köstlichkeiten endet in einem Desaster aus Rülpsen, Poppen, Furzen und Stuhlgang. Unerträglicher Schund dessen einzige Message die Kritik am Konsumwahn seine dürfte.

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