Filmtagebuch: SFI

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Beitrag von SFI » 09.03.2008, 14:08

Supernova

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Das Jahr 2000 war für Science Fiction Fans wirklich ein Fest. Neben dem weiter oben bereits erwähnten Space Cowboys gesellten sich noch Red Planet, Mission to Mars und natürlich Supernova ins Kino. Dabei waren wie immer die Kritiken verhalten bis mies und natürlich sehe ich das Ganze persönlich komplett anders. 8-) Die bei Sunshine gewöhnungsbedürftige Slasher Komponente findet hier ihren Anfang und das Ganze wird zudem mit etlichen Überraschungen in Szene gesetzt. Dabei beinhalten die Deleted Scenes noch einiges an sehr guten Szenen, die den Film richtig nach vorne gebracht hätten. Hier sticht vor allem das „Alternative Ende“ hervor, welches ich mir persönlich im Film gewünscht hätte und diesem dank der Fortsetzung des Artefakt Plots den letzten Schliff gegeben hätte. Die Effekte stechen auf jeden Fall schon mal hervor und sind auch heute noch vor allem im Vergleich zum starken Sunshine hervorragend in Szene gesetzt. Blaufilter vor allem was die Weltraumanimationen betrifft, verleihen dem Streifen einen sehr edlen Look, die Schiff und Set Designs überzeugen ebenfalls auf hohem Niveau. Die Storyidee rund um das außerirdische Artefakt ist wirklich gelungen, kommt aber erst im alternativen Ende so richtig zur Geltung. Trotz allem kann der Film spannungstechnisch nicht komplett überzeugen und verliert sich oftmals in hölzernen Dialogen, was der Gesamtwertung nur einen leichten Abbruch tut.

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Beitrag von SFI » 10.03.2008, 05:28

SAW IV (Unrated)

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Nach dem grandiosen Teil 3, handelt es sich bei Saw IV leider um eine kleine Enttäuschung. Das wirre Storygerüst wird erst mit dem Finale, wenn auch nett inszeniert, aufgelöst, die Optik ist irgendwie nicht mehr SAW like und erinnert zum Teil an einen x-beliebigen Slasher der letzten Jahre. Einzig der Score weiß einigermaßen zu gefallen, auch wenn dieser bei Teil 3 deutlich mehr gezogen hat. Die Schauspieler sind austauschbar, die Fallen nach wie vor böse aber längst nicht so böse wie noch bei Teil 3. Trotzdem ist das Ganze ohne große Langeweile ansehbar.

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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 11.03.2008, 00:15

SFI hat geschrieben:Sunshine

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Visuell extrem beeindruckendes Science Fiction Drama, welches bei seiner Symbiose von Bild und Ton durchaus in einem kleinen Atemzug mit „2001 Odyssee im Weltraum" zu nennen ist. Noch nie zuvor gab es derartig geniale Sonnenaufnahmen in einem Film zu sehen, dazu äußerst stimmige Sets mit allerlei technischer aber nicht übertriebener Apparatur. Man merkt dem Streifen jederzeit an, dass es sich dabei nicht um ein aalglattes Hollywood Werk handelt, trotz den polierten Sets ist die Optik düster, mit vielen Ecken und Kanten, die Schauspieler in ihren Rollen durchweg überzeugend zumindest in Relation zu dem im Genre oftmals aufkommenden Stereotypen. Ob die Slasher Komponente nötig war, lässt sich nicht wirklich beantworten. Sicher war das Ganze auf der einen Seite störend, aber was hätte man sonst zeigen sollen? Die übliche Saboteur an Bord Nummer wurde mittlerweile doch schon zu oft durchgekaut - immerhin hat man es geschafft den Part mit einer besonderen optischen Eleganz auszustatten und dem Ganzen noch eine philosophische Grundnote zu verpassen.

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...gehe da mit deiner Einschätzung völlig konform. Optischer Brachialbomber mit bekanntem, aber unverbrauchtem Personal. Keine Ahnung, was der so weltweit eingespielt hat, aber von mir aus kann von der Sorte Film noch viel mehr kommen.

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Beitrag von SFI » 11.03.2008, 05:25

... leider nicht so viel! In den USA afair 3,5 Mio $, wobei die Kopienanzahl auch nicht gerade hoch war.
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Beitrag von SFI » 11.03.2008, 05:26

Invasion

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Ein auf dem Reißbrett interessanter Film, der nach Fertigstellung einige Mängel aufweist. Zum einen kommt die Bedrohung niemals so richtig zur Geltung, die Atmosphäre ist weder düster noch bedrückend und zum anderen agiert Kidman fast wie eine Furie und schießt alles über den Haufen. Da es sich bei den Opfern nicht um Zombies handelt, sondern nach wie vor um Menschen, die zudem geheilt werden können, dünkt die Aktion nach kaltblütigem Mord. Zudem besitzt der Streifen eine komische Botschaft: Es soll dem Zuschauer ernsthaft vermittelt gemacht werden, dass die Menschheit nur friedvoll leben kann, wenn sie ihr Menschsein aufgibt. Als Argumentationsverstärker dienen ein paar aktuelle Szenarien wie der Irakkrieg, mit der alle Menschen über einen Kamm geschert werden. Dank ordentlichem Tempo und einer gewissen Spannungskurve wird der Streifen aber immerhin nicht langweilig.

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Beitrag von SFI » 12.03.2008, 05:11

Shiri

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Ich kann mich noch gut an meine ersten Forenaktivitäten erinnern, damals waren KJ DVDs meistens nur unter der Theke zu bekommen und der Import von ausländischen DVDs war dank fehlender Kreditkarte in jungen Jahren auch nicht immer einfach. Aus Fernost kannte man als Laie eigentlich nur die üblichen Kung Fu Filme, die regelmäßig im TV liefen - dass sich z.B. Südkorea so langsam zur Blockbuster Nation auf Hollywood Niveau mauserte, war ebenfalls nur den alten Forenhasen bekannt. So kam es dann, dass Shiri damals das wohl meist genannte Filmbeispiel war, wenn es um asiatische Actionfilme ging. In Südkorea selbst hat der Streifen damals mächtig gerockt, und so machte ich mich auf den asiatischen Markt zu erkunden. Auch heute macht der Streifen noch jede Menge Spass, produktionstechnisch auf Hollywood Niveau mit edler Optik und einem gut kopiertem Hans Score weiß der Streifen auch von der Action zu gefallen. Sicher gibt es hier und da einige Längen, was der guten Inszenierung aber keinen Abbruch tut.

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Beitrag von SFI » 13.03.2008, 05:25

Broken Arrow

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Sehr gutes Actionbrett mit dicken Explosionen, einem überragend irren Travolta und einem tollen Score. Da ich den Film seit Fluch der Karibik nicht mehr gesehen habe, fiel mir bei der aktuellen Sichtung direkt mal auf, dass ein Teilstück des Tracks Hammerhead offenbar als Vorlage für „He´s a Pirate herhalten durfte.

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Beitrag von SFI » 14.03.2008, 05:20

2010 – Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen

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Das der Streifen nicht an 2001 heran kommt, war mir von Anfang an klar, warum 2010 obwohl gut 15 Jahre später entstanden, jedoch wesentlich unmoderner als 2001 wirkt, will mir allerdings nicht so ganz einleuchten. Dabei sind die Weltraumanimationen recht gut gelungen, lediglich die Sets wirken nicht ansatzweise fortschrittlich, da hatte selbst Star Trek in den 60er mehr Future Designs zu bieten. Dazu ist die Integration des kalten Krieges eher störend und passt wohl auch in Anbetracht der politischen Lage bei 2001 nicht wirklich ins Jahr 2010. Trotzdem ist 2010 ein mehr als solider und guter Science Fiction Streifen, der spannend bis zum Schluss ist und 2001 gut fortsetzt.

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Beitrag von SFI » 14.03.2008, 21:39

The Quest

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The Quest war bisweilen der einzige Kirmesboxer Film, denn ich mir noch nie angeguckt habe. Zu Zeiten als die Pommes noch gute Filme machte, waren die Kritiken schlecht, später wollte es irgendwie auch nie klappen.
Wie schon bei Fire Down Below vom Dicken, war ich letztendlich auch hier erst einmal positiv überrascht auch wenn der Mix aus Abenteuer, Piraten und Kickeraction nicht gerade typisch für einen JCVD ist. Die Sets sind sehr gut gelungen spiegeln gut die Optik der 20er Jahre wieder, vor allem wenn man überlegt, dass Bangkok Ende der 80er nur noch paar Bambushütten mit Jukebox zu bieten hatte. 8-) Auch die musikalische Untermalung mit etlichen orientalischen Klängen sowie einer gut orchestralen Main Theme ist sehr gut gelungen.
Die Fights sind im Grunde ebenfalls recht gut gelungen, vor allem die anderen Fighter zeigen schöne Moves und abwechslungsreiche Techniken. Die Pommes kann natürlich nix außer ins Gesicht kloppen und den üblichen Kick, natürlich alles schön langsam. :roll: Da trifft es sich gut, dass der Kirmesboxer in der ersten Runde gleich einen deutschen Adolf ähm Panzer als Gegner bekommt, der ist nämlich noch langsamer. Immerhin ist der nicht blond um mal das Klischee zu bedienen, aber neuerdings sehen Deutsche für die Amis sowieso eher nach Rammstein aus und damit kann man den Panzer dann auch vergleichen. Die üblichen Kloppereien sind dann leider immer schnell vorbei, nur die Pommes Fights werden immer schön in die Länge gezogen und natürlich bekommt van Damme immer erst mal eingeschwenkt. Klar gibt es auch den Endgegner, wer das ist dürfte jedem Kickergucker gleich von Beginn an klar sein, spätestens jedoch wenn er den Pommes Freund unfair umkickt. (wie immer halt). Dabei ist es zumindest mir echt egal, dass der Kumpel umgekickt wird, wer war der überhaupt? :lol: Deswegen hatte ich persönlich auch keinen Hass auf den Endkicker, der mit seinem Pferdeschwanz zwar irgendwie bedrohlich wirkte, aber irgendwie doch nix zu melden hatte. Da waren die Kickboxer und Leon Bad Guys ja richtige Fieslinge dagegen. Die Pommes bekommt natürlich wieder wie so oft die Fresse poliert um dann mit Krampfadern den Megazeitlupen Kick anzusetzen. Dafür hat er bestimmt paar Tage üben müssen – unser Sir Jay hätte den sicher aus dem Stand gekickt. Natürlich muss man dem Film zu Gute halten, dass er schon 12 Jahre alt ist und ich in dieser Zeit einfach zu viele Kickeraction mit den üblichen Klischees etc gesehen, so dass dieser Film erst einmal wie eine Kopie wirkt, obwohl er ja im Endeffekt auch nur ein Abklatsch von den anderen Pommes Kickern ist. Auf jeden Fall gut ansehbar und ich geh jetzt direkt mal ins Kino!

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Beitrag von freeman » 14.03.2008, 22:31

Leon Bad Guys
Na aber der Zopfmann ist doch der Oberpöse vom Leon??!! Also für mich hat das zum Hassen gereicht ;-)

Was kommt im Kino? Der Roland? Oder der John ... Rambo?

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 15.03.2008, 08:14

Ich war beim John zu Gast, mehr dazu heute Mittag! 8-)
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Beitrag von SFI » 15.03.2008, 14:07

John Rambo

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Exakt 1 Monat nach dem deutschen Kinostart habe ich mich um 23:00 Uhr endlich auch aufgemacht um DER Männlichkeit 2008 zu frönen. Es war wirklich ein harter Kampf wenigstens einen meiner Disney Kumpels zu diesen Trash zu überreden, immerhin musste ich so nicht einsam als MOF im Kino hocken.
Komischerweise war der Saal dann doch noch gut besucht und auch der Frauenanteil war beträchtlich hoch, meine Traumfrau muss da irgendwo gesessen haben. :lol:
Kommen wir nun zum John – mit seinen langen Zotteln, dem Stirnband und dem aufgedunsenen Gesicht wirkt der Sly auf den ersten Blick eher wie ein Möchtegern Hippie als ein Soldat, nur gut das er als bald zeigen darf was er noch kann. Die anfängliche Brutalität gegenüber der Zivilbevölkerung ließ mir oftmals den Atem stocken, vor allem die Gewissheit, dass es dort und in anderen Teilen der Welt wirklich so zugeht, macht das Ganze nur noch grausamer. Geschickt verwendet der Film die gezeigte Gewalt als emotionales Sprungbrett um als Zuschauer so richtig Hass auf die Lumpen zu bekommen. Damit man das volle Programm abbekommt, werden gleich noch Kinder erschossen, Frauen vergewaltigt und sich sogar an kleinen Jungen vergangen. Da ist es nicht verwunderlich, dass man die anschließende Gewaltorgie seitens John Rambo fast schon gut heißt, auch wenn die Message: "Gewalt kann nur durch noch mehr Gewalt bekämpft werden", schon vor 20 Jahren primitiv und hohl war.
Die Optik des Films ist dann richtig schön dreckig möchte ich fast sagen, alles wirkt sehr real, trist und spiegelt sehr gut die traurige Situation in Burma wieder. Das Actionfeuerwerk welches John Rambo hier abfeuert ist gnadenlos brutal. Die Brutalität selbst wirkt aber trotz der teilweise übertriebenen Härte äußerst real, die Explosionen und Gewehrsalven fahren dem Zuschauer ins Gebein, nicht mal „Wir waren Helden“ bot eine dermaßen realistische und brachiale Soundkulisse. Hier ist Krieg, schonungslos, grausam und roh und der Zuschauer ist mittendrin. Dazu gesellt sich ein dermaßen fetziger Score, der dem eigentlich schon temporeichen Film den letzten Schliff verpasst. Obwohl viele dem Film eine oberflächliche Gewaltorgie bescheinigten, hat es Sly geschafft ein sehr authentisches Werk zu schaffen, ob dies nun beabsichtigt war oder dieser Eindruck nur durch eine glückliche Kombination diverser Stilmittel entsteht, sei mal dahingestellt. Als Schmankerl gibt es noch eine absolut krachende Megaexplosion, erst fragte ich mich ja warum der John denn so schnell rennt, aber dieses Ding fegte mich glatt aus den Sitzen. :shock: Absolut krasses Ding und DIE Actiongranate der letzten Jahre, die selbst die beiden dicken aber primitiven Vorgänger in den Schatten stellt.
Die Cuts merkte man deutlich, vor allem die Szene mit dem MG Feuer auf den Jeep war ja komplett entfernt worden, da bin da mal wirklich auf die DVD gespannt.

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Beitrag von Hannibal » 15.03.2008, 14:38

Sehr cool, Timo :-D Aber der musste dir ja gefallen ;-)

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Beitrag von SFI » 15.03.2008, 14:46

Der einzige Film seit langem, bei dem ich mir darüber schon im Vorfeld bewußt war. 8-) Ergo Rambo = Star Trek :lol: Der lebt aber zudem wirklich vom Kino, kann mir nicht vorstellen, dass man diesen genialen Sound so zu Hause hinbekommt.
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Beitrag von freeman » 16.03.2008, 22:19

Ich denke schon, dass du den Sound so auch daheim hinbekommen wirst ... nur wirste dann in der Nachbarschaft net mehr sehr beliebt sein ... Weil so nen 80 Minuten Showdown könnte für Aussenlauschende schnell nerven :lol:

Aber auf die DVD freu ich mich auch schon ... auch wenn wir die wohl werden importieren müssen ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 17.03.2008, 05:15

Import ist auch gut, die Scheibe kommt dann ja auch früher als unsere! 8-)
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Beitrag von SFI » 17.03.2008, 05:16

Missionary Man

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Die Optik des Streifens ist schon irgendwie genial, vor allem der Auftritt von Dolph selbst, das Gesicht immer im Halbschatten verborgen ist extrem cool und stylisch. So bunt wie auf dem Cover kriegt man Dolph dann auch nicht mehr zu sehen. :lol: Mehr hat der Streifen leider nicht zu bieten, die übliche Stadtbande, die Indianer die mal wieder als Opfer herhalten dürfen und der einsame Rächer bieten aber nun wirklich nichts mehr Neues. Die Action ist gänzlich unspektakulär, mehrmals wird den bösen Buben eine verpasst, hier ein Tritt ans Bein, hier der Mülltonnendeckel ins Gesicht gepfeffert, alles immer schön schnell geschnitten, nein das macht wirklich kein Spaß. Selbst der Showdown weiß nur bedingt zu überzeugen, auch wenn es ein paar nette Ballereien gibt. Dazu hat man Dolph auch eine gewöhnungsbedürftige Synchro verpasst, Cmdr. Tucker und Cpt. Archer lassen grüßen!

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Beitrag von SFI » 18.03.2008, 05:24

Zusammenfassung

Exakt vor einem Jahr habe ich meinen ersten Eintrag im Filmtagebuch gemacht, Zeit also für eine kleine Statistik.

Gesehen habe ich in diesem Zeitraum 255 Filme, was einen Schnitt von 0,70 Filme pro Tag ergibt. Davon habe ich gerade mal 10 Filme im Kino gesehen, was fast schon wieder erbärmlich ist. Weiterhin habe ich in dem Zeitraum 15 Serienstaffeln geschaut.
Der schlechteste Film mit 0/10 war Versus, dicht gefolgt von Caligula und Messalina mit 1/10 und Tal der Wölfe mit 2/10. Richtig gut fand ich Sunshine, 300, Transformers, Batman Begins, Arlington Road, SAW 3, John Rambo um nur einige zu nennen, die ich mit 9/10 bewertet habe. Grandios ist und war eigentlich nur 2001: A Space Odyssey, hier zückte ich die 10/10
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Beitrag von SFI » 18.03.2008, 07:46

Universal Soldiers

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Heute war ich in der Küche besonders kreativ und es hat im Nachhinein auch ganz gut geschmeckt. Ich verrate Euch auch gleich das Rezept. Nehmt ein paar schwäbische Maultaschen und ne Ladung alte Pommes, vermischt das Ganze mit einem Mixer und schmiert die Pampe auf ein staubiges Knäcke, vorzugsweise von Wasa. Heraus kommt ein solider, platter Kicker mit den üblichen Klischees und Monotypen, ordentlich Bumm Bumm und eben Gekicke. Gut auch von den Autoren, die Story rund um genmanipulierte Supersoldaten aufzubauen, so macht es dann auch nix, dass Knäcke gewohnt staubig und die Pommes gewohnt matschig agieren, denn das Ganze passt super zur jeweiligen Rolle. Andere Schauspieler müssten für solch eine emotionslose Soldatenrolle lange trainieren, Knäcke und Pommes schaffen das dank ihres Talents aus dem Stegreif. Die VGA Grafik an den Übetragungsmonitoren in einem Scifi Film der 90er suckt natürlich ein bisserl.

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Beitrag von freeman » 18.03.2008, 09:16

LOL ... also LOOOOL ... und hauptsache es macht net fett ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 18.03.2008, 15:32

SFI hat geschrieben: Gesehen habe ich in diesem Zeitraum 255 Filme, was einen Schnitt von 0,70 Filme pro Tag ergibt.
Dazu mal ne Frage, postet ihr hier eigentlich grundsätzlich jeden einzelnen Film, den ihr seht? Ich poste eigentlich nur, wenn

- ich den Film zum ersten Mal gesehen habe
- wenn ich den Film zwar mehr als einmal gesehen habe, aber mir eine wichtig erscheinende neue Erkenntnis zu diesem Film erstmals auffällt
- wenn wir keinen Reviewfred haben, wo ich ansonsten mein Posting bevorzugt hinterlasse.

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Beitrag von freeman » 18.03.2008, 15:35

Ausschließlich Neues und ausschließlich das, wozu ich kein Review schreibe oder schon eines geschrieben habe und etwas ergänzen zu müssen meine ... Doppeltgegucktes fällt hinten runter ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 18.03.2008, 15:41

Da ich ja selten mal ein Review schreibe, poste ich hier alle gesehenen Filme, wobei ich natürlich einen Film nicht innerhalb einer Woche 2 mal gucke, da vergehen schon mal Jahre. Aber die Frage kann man sich in meinem Fall auch selbst beantworten, denn hätte ich die älteren Filme aus meinem Tagebuchindex bisweilen noch nie gesehen, dann gehört mir doch eigentlich der Titel Filmfan aberkannt. :lol:
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Beitrag von Vince » 18.03.2008, 15:44

SFI hat geschrieben:Aber die Frage kann man sich in meinem Fall auch selbst beantworten, denn hätte ich die älteren Filme aus meinem Tagebuchindex bisweilen noch nie gesehen, dann gehört mir doch eigentlich der Titel Filmfan aberkannt. :lol:
Naja, da gibts ja doch einige, die von einem Film wie 2001 wahrscheinlich noch nicht mal nie was gehört haben. :wink:

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Beitrag von Hannibal » 18.03.2008, 15:44

Vince hat geschrieben:
SFI hat geschrieben: Gesehen habe ich in diesem Zeitraum 255 Filme, was einen Schnitt von 0,70 Filme pro Tag ergibt.
Dazu mal ne Frage, postet ihr hier eigentlich grundsätzlich jeden einzelnen Film, den ihr seht?
Ja, ich mach das Filmtagebuch ja für mich, um mal mein FIlmschauverhalten rückblickend sehen zu können, wie sich Wertungen verändern usw.....finde das macht den Reiz an der Sache überhaupt aus.

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