Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Also ich fand den "American Gangster" stark und würde ihm geben. Den grandiosen Hauptdarstellern und der stimmigen Atmo sei dank.
@Tsui Hark: Von "Chinese Ghost Story" hätt ich mir fast schon mal die Collection zugelegt...aber bei so Fantasygedöns hab ich immer Angst, dass echte Martial-Arts-Action zu kurz kommt. ;-)
@Tsui Hark: Von "Chinese Ghost Story" hätt ich mir fast schon mal die Collection zugelegt...aber bei so Fantasygedöns hab ich immer Angst, dass echte Martial-Arts-Action zu kurz kommt. ;-)
Las Vegas - Season Two
Die 2. Staffel macht auf ganzer Linie Spass und ist eine klare Steigerung zu Staffel 1. Ausgefeiltere Fälle, die Schauspieler gehen in ihren Rollen auf, dazu Drama, Witz und Coolness! Auch die Liste der Gaststars kann sich sehen lassen zumal die Folge mit Stallone einfach rult und ein kleines Highlight am Buddy Himmel ist.
Die 2. Staffel macht auf ganzer Linie Spass und ist eine klare Steigerung zu Staffel 1. Ausgefeiltere Fälle, die Schauspieler gehen in ihren Rollen auf, dazu Drama, Witz und Coolness! Auch die Liste der Gaststars kann sich sehen lassen zumal die Folge mit Stallone einfach rult und ein kleines Highlight am Buddy Himmel ist.
Wobei mir in Staffel II zwei Sachen net gefallen. Einmal dass man Vanessa Marcil (die kleene, die immer die Haie betreut) so in Richtung Superschlampe gedrückt hat, die nur ans Nageln denkt ... was ihr nicht steht. Und zweitens, dass man den ehemaligen Autoboy jetzt in den ganzen Detektivstories so in den Mittelpunkt rückt. Der ist imo eines der Faulsten Eier im Cast ... was aber wirklich amtlich rockt, ist, dass die Produzenten gemerkt zu haben scheinen, was für gigantische Tatas die Nikki Cox im Ausschnitt baumeln hat ;-)
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Der Sternwanderer
Rundum überzeugender Fantasyfilm mit tollen Effekten, einer reizenden Michelle (freilich die Version ohne Hexenmaske), die sich auch heute noch gut in Lack und Leder machen würde, dazu Witz, Romantik und ein Mega Score. Abzüge in der B-Note gibt es von mir bezüglich der leicht nervenden Claire Danes sowie des irgendwie seltsam unpassenden lachsfarbenen Touchs von Robert De Niro.
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Rundum überzeugender Fantasyfilm mit tollen Effekten, einer reizenden Michelle (freilich die Version ohne Hexenmaske), die sich auch heute noch gut in Lack und Leder machen würde, dazu Witz, Romantik und ein Mega Score. Abzüge in der B-Note gibt es von mir bezüglich der leicht nervenden Claire Danes sowie des irgendwie seltsam unpassenden lachsfarbenen Touchs von Robert De Niro.
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- EatenAlive
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- Registriert: 10.09.2006, 15:37
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Von dem hat mir neulich so ein Mädel vorgeschwärmt. Ich kann dir ja ihre Telefonnummer geben, dann könnt ihr zusammen in einem Meer aus Tränen versinken.
Trust Me, I'm a Doctor!!
"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
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Superbad
Weitere American Pie Kopie, die mit dem Original zwar nicht gleichziehen kann, aber immerhin einige erfrischende Akzente wie z.B. die Ausweis Sache setzt. Zum Schmunzeln ist bei US Teen-Komödien immer die Alkbeschaffung - während der deutsche Jugendliche genüsslich im Supermarkt den Einkaufskorb vollpackt und mit 16 besoffen im Acker liegt, muss sich der arme US-Bube allerhand dafür einfallen lassen.
Ansonsten bekommt man den üblichen Ablauf geboten: MOFs + Mega MOF wollen poppen und stellen allerlei an um die heißen Bräute flach zu legen. Dazu die üblichen Kraftausdrücke und niederen Instinkte, die allerdings teilweise schon wieder viel zu übertrieben wirken.
Weitere American Pie Kopie, die mit dem Original zwar nicht gleichziehen kann, aber immerhin einige erfrischende Akzente wie z.B. die Ausweis Sache setzt. Zum Schmunzeln ist bei US Teen-Komödien immer die Alkbeschaffung - während der deutsche Jugendliche genüsslich im Supermarkt den Einkaufskorb vollpackt und mit 16 besoffen im Acker liegt, muss sich der arme US-Bube allerhand dafür einfallen lassen.
Ansonsten bekommt man den üblichen Ablauf geboten: MOFs + Mega MOF wollen poppen und stellen allerlei an um die heißen Bräute flach zu legen. Dazu die üblichen Kraftausdrücke und niederen Instinkte, die allerdings teilweise schon wieder viel zu übertrieben wirken.
- jack warrior
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- Registriert: 27.04.2007, 21:02
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Ich dachte halt da war was ;-). Schlägertyp Russell machts einem bei dem recht schwer, in den Film zu finden ... also imo ... und wirklich prickeln tuts da auch net ... von daher wandle ich meine Aussage von Rattatouille und dem "ein gutes Jahr" von einer Aussage zu einer Prophezeiung um ;-)SFI hat geschrieben:Keine Ahnung was der freeman hier für Stories erzählt, aber den Russell Film habe ich noch nicht gesehen.
Danke Vince, den habe ich bei amazon zwar schon öfters gesichtet, bezweifelte aber bis dato irgendwie das beim "Schlägertyp" Russell romantische Stimmung aufkommen könnte.
In diesem Sinne:
freeman
LOL, genau gestern hab ich "A Good Year" gesehen, würd den so bei 5/10 einordnen. Ist vorhersehbar hoch 27, teilweise kitschig und es wär echt einfach ihn zu hassen, aber der hat schon was. Vor allem eine schöne Portion Wortwitz und ich persönlich bin Fan von Crowe, wenn auch eher in den kernigen Rollen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Jep ich seh den Film ja genauso. Siehe Filmtagebuchkommentar... kitschig klar, plakativ auf jeden Fall (lange hat sich keiner mehr getraut, den einen Ort in so ein kühles Blau zu tunken und den anderen in so ein freundliches Karo Kaffee-Sepia), aber die Bilder sind teilweise schon ziemlich umwerfend und Crowe hat einfach was. Ich mag ihn in seinen Rollen nie wirklich, er war nie eine Identifikationsfigur für mich (und persönlich würd ich ihn vermutlich noch weniger mögen), aber es ist immer wieder eine Freude, ihm bei der Arbeit zuzusehen.McClane hat geschrieben:LOL, genau gestern hab ich "A Good Year" gesehen, würd den so bei 5/10 einordnen. Ist vorhersehbar hoch 27, teilweise kitschig und es wär echt einfach ihn zu hassen, aber der hat schon was. Vor allem eine schöne Portion Wortwitz und ich persönlich bin Fan von Crowe, wenn auch eher in den kernigen Rollen.
Elizabeth - Das goldene Königreich
Den Trailer fand ich damals sowas von genial, ich wollte also unbedingt ins Kino. Leider haben mir dann sämtliche Kritiken den Tag versaut und ich ließ es wie schon damals bei Alexander bleiben. Warum Alexander? Genau, die Parallelen des dokumentarischen Werkes sind unverkennbar, angeblich langweilig weil kaum Action, nervig weil zu viel Gesülze und doch wurde ich mal wieder eines besseren belehrt -> kritisiere selbst!
Als Lesemuffel verschlinge ich eigentlich nur Geschichtsliteratur, vorzugsweise über die Antike, aber auch die neuere Geschichte interessiert mich brennend und so war es erfrischend den Geschichtsunterricht in Bildern präsentiert zu bekommen, auch wenn nicht alles in der kurzen Laufzeit so richtig durchleuchtet wird, etliches untergeht und viel schwarz-weiß Malerei vorhanden ist. Interessant fand ich zudem die kleinen Details wie die Einführung der Kartoffel und des Tabaks oder auch die Erwähnung des heiligen römisches Reiches deutscher Nation. 8-)
Richtig Angst machte mir der spanische König Philipp, der sich als Gesandter Gottes verstand und mit seinen krummen Beinen und komischen Schuhen einen Gang wie der Teufel hatte zumindest wie man es sich vorstellen könnte, wirklich schaurig. Cate Blanchett überzeugt auf ganzer Linie und auch Clive Owen macht seine Sache wie immer klasse.
Klar versprach der Trailer dann auch reichlich Action, die aber sehr spärlich geseht war und auf die man auch rund 70 min warten muss. Trotzdem sind die wenigen Szenen sehr gut gelungen und zudem dramatisch in Szene gesetzt, selbstredend mit einem tollen Score untermalt.
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Den Trailer fand ich damals sowas von genial, ich wollte also unbedingt ins Kino. Leider haben mir dann sämtliche Kritiken den Tag versaut und ich ließ es wie schon damals bei Alexander bleiben. Warum Alexander? Genau, die Parallelen des dokumentarischen Werkes sind unverkennbar, angeblich langweilig weil kaum Action, nervig weil zu viel Gesülze und doch wurde ich mal wieder eines besseren belehrt -> kritisiere selbst!
Als Lesemuffel verschlinge ich eigentlich nur Geschichtsliteratur, vorzugsweise über die Antike, aber auch die neuere Geschichte interessiert mich brennend und so war es erfrischend den Geschichtsunterricht in Bildern präsentiert zu bekommen, auch wenn nicht alles in der kurzen Laufzeit so richtig durchleuchtet wird, etliches untergeht und viel schwarz-weiß Malerei vorhanden ist. Interessant fand ich zudem die kleinen Details wie die Einführung der Kartoffel und des Tabaks oder auch die Erwähnung des heiligen römisches Reiches deutscher Nation. 8-)
Richtig Angst machte mir der spanische König Philipp, der sich als Gesandter Gottes verstand und mit seinen krummen Beinen und komischen Schuhen einen Gang wie der Teufel hatte zumindest wie man es sich vorstellen könnte, wirklich schaurig. Cate Blanchett überzeugt auf ganzer Linie und auch Clive Owen macht seine Sache wie immer klasse.
Klar versprach der Trailer dann auch reichlich Action, die aber sehr spärlich geseht war und auf die man auch rund 70 min warten muss. Trotzdem sind die wenigen Szenen sehr gut gelungen und zudem dramatisch in Szene gesetzt, selbstredend mit einem tollen Score untermalt.
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Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht
Man muss sich nach dem Film schon fragen, was der Regisseur eigentlich genau erreichen wollte, denn anscheinend bot die Schreckensherrschaft von Idi Amin mit über 300.000 Toten nicht genügend Stoff. Da baut man also eine fiktive Person in ein reales und grausames Szenario ein und zeigt dem Zuschauer wie dieser dank seinem jugendlichen Leichtsinn seine eigenen Ideale verrät, erst die Frau seines vorgesetzten Arztes verführt und dann die Frau des Diktators flach legt. Zu keinem Zeitpunkt gelingt es Regisseur Kevin Macdonald das Grauen des Völkermords zu zeigen. Die Schreckensherrschaft wird höchstens angedeutet, hier und da ein Toter, den Rest muss sich der Zuschauer aus dem Geschichtsbuch holen. Zum Glück gibt es da noch Forest Whitaker, der seine Sache ausgesprochen gut macht und den Oscar für seine tolle Darstellung zu Recht verdient hat obwohl er generell ein toller Schauspieler ist. Auch wenn es sich dabei um eine Romanverfilmung handelt, wurde hier soviel Potential verschenkt wie selten erlebt, da ist man bei Hotel Ruanda oder Blood Diamond besser aufgehoben.
Man muss sich nach dem Film schon fragen, was der Regisseur eigentlich genau erreichen wollte, denn anscheinend bot die Schreckensherrschaft von Idi Amin mit über 300.000 Toten nicht genügend Stoff. Da baut man also eine fiktive Person in ein reales und grausames Szenario ein und zeigt dem Zuschauer wie dieser dank seinem jugendlichen Leichtsinn seine eigenen Ideale verrät, erst die Frau seines vorgesetzten Arztes verführt und dann die Frau des Diktators flach legt. Zu keinem Zeitpunkt gelingt es Regisseur Kevin Macdonald das Grauen des Völkermords zu zeigen. Die Schreckensherrschaft wird höchstens angedeutet, hier und da ein Toter, den Rest muss sich der Zuschauer aus dem Geschichtsbuch holen. Zum Glück gibt es da noch Forest Whitaker, der seine Sache ausgesprochen gut macht und den Oscar für seine tolle Darstellung zu Recht verdient hat obwohl er generell ein toller Schauspieler ist. Auch wenn es sich dabei um eine Romanverfilmung handelt, wurde hier soviel Potential verschenkt wie selten erlebt, da ist man bei Hotel Ruanda oder Blood Diamond besser aufgehoben.
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