Filmtagebuch: SFI

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Beitrag von freeman » 22.04.2008, 08:50

Wobei das Zurückhalten mit dem Zeigen von Völkermordgreueln aber auch net ohne Grund geschah, immerhin hattest DU als Zuschauer ja den Standpunkt des Arztes ... und der hat halt davon erst recht spät mitbekommen und dafür knallt die Szene, wo er mitbekommt, was es bedeutet, sich mit Amin anzulegen, umso mehr aufs Gemüt ... War halt für deine Erwartungen der falsche Fokus, für den Film selber ist die Wertung dann aber zu harsch ... also imho ;-).

Und dank des Filmes weißte jetzt, wie Forest in Street Kings spielt ... :lol: ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 22.04.2008, 09:04

Wobei ich auch mit dieser Sichtweise durchaus konform gehe, nur hätte man sicher dutzend andere Szenarien wählen können, in denen diese Arztsache ebenfalls funktioniert hätte. Bei einem Film über Adolf Hitler, wollte ich auch keine beliebige fiktive Person sehen, die gleiches wie der Arzt hier durchmacht, dafür bietet das eigentliche Szenario doch genug Stoff für die filmische Aufbereitung. Sicher wäre der Film bei den sonstigen üblichen Hollywood Szenarien zu einem 0815 Politthriller verkommen, aber das ist er wie der typische Schluss zeigt auch irgendwie so, zumal diese Charakterzeichnung des Arztes ein altbekanntes und aufgewärmtes Thema ist und der Zuschauer schon am Anfang weiß worauf es hinauslaufen wird. Dahingehend betrachte ich den Amin Plot als geschickte Tarnung um die wässrige 0815 abgedroschene Arztstory entsprechend zu platzieren, langweilig und vorhersehbar bleibt sie trotzdem. 8-)
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Beitrag von freeman » 22.04.2008, 12:04

NAja, zum Thema Adi und so ... da funktioniert doch der Untergang genau ähnlich mit dem Plot um die Tippse, die dem bösen Führer begegnet ... ich denke einfach mal, dass man ein echtes Biopic im Kino kaum noch zum Laufen bekommt ... zumal es leichter sein wird, sich selbst in einer neutralen Person zu sehen als sich mit Amin oder Adi zu identifizieren - mit ihnen mitzufiebern ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 24.04.2008, 05:36

LOST – Season 2

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Von der angeblichen Genialität sieht man mindestens bis zur Staffelmitte recht wenig, alles plätschert so vor sich hin, Dialoge fast schon auf Soap Niveau, ein langweiliges Hin und Her, Probleme die keine sind werden 45 min in die Länge gezogen und nur weil keiner miteinander redet, spannende Momente gibt es kaum. Erst mit dem Henry Handlungsbogen kehrt etwas Spannung ein, absolut vorhersehbar bleibt es trotzdem. Lächerlich wird es dann mit der Rückkehr von Michael, da muss man sich nicht wundern warum es in den USA so viele Tote durch Schusswaffen gibt. Verzweiflung hin oder her, so etwas ist unglaubwürdig³.
Das Ganze schnarcht dann noch bis zum Finale vor sich hin, überall Andeutungen, Zeichen und der Versuch von Mystery, was mich aber irgendwie Null interessierte. Erinnert sich noch jemand an diese eine, diese bestimme Mysteryserie namens „Akte X“, die in den 90ern für leere Straßen sorgte? Bei LOST setzt man anscheinend nur auf billige Effekthascherei. :roll:
Einzig interessant bleiben die Rückblenden, die immer wieder neue Facetten und Verknüpfungen der Personen miteinander aufzeigen. Trotzdem kein Vergleich zu Season 1, die zudem noch durch viele Drama Elemente punkten konnte.

:liquid5:
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Beitrag von Hannibal » 24.04.2008, 15:54

:shock:

Timo = Satan! ;-)

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Beitrag von LivingDead » 24.04.2008, 17:02

lol... ja, kann ich auch nicht nachvollziehen... :wink:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 24.04.2008, 17:58

:P :P

"Ich bin zu alt für den Mist" :lol:
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Beitrag von EatenAlive » 25.04.2008, 14:54

Ich hab auch nach der zweiten Staffel aufgehört, weil mich dieser ich muss jetzt unbedingt wissen wie es weiter geht Zwang fertig gemacht hat. :lol:
Ich werde mir irgendwann, wenn die Serie ausgelaufen ist, mal alle Staffeln besorgen. Vorerst bleib ich lieber bei Dr. House. :wink:
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Beitrag von SFI » 25.04.2008, 15:00

Dr. House ist auch qualitativ eine ganz andere Schiene! 8-) Will endlich Staffel 3 auf DVD.
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Beitrag von Hannibal » 25.04.2008, 15:40

SFI hat geschrieben:Dr. House ist auch qualitativ eine ganz andere Schiene! 8-)
lol, stimmt, is nur die Frage ob besser oder schlechter ;-)
Ich kann mich da nur wiederholen, imo schafft keine Serie besser den Spagat zwischen Mainstream und Mindfuck. Klar gibt's immer wieder Lückenfüller-FOlgen und manchmal wirkt der Plot immer wieder mal ziemlich konstruiert, aber das Gesamtkonstrukt ist an Genialität nicht zu überbieten, weil es mit jeder neuen Staffel anspruchsvoller wird und mittlerweile in regelrechte Lynch-Dimensionen vordringt mit eingebetteten wissenschaftlichen Paradoxen (korrekter Plural?) usw. Im Gegensatz zu einem Lynch-Film bleibt aber stets der Entertaiment-Faktor erhalten, wenn auch stellenweise ein wenig platt...das wird von den dutzenden Interpretationsansätzen, Symbolen etc aber locker wieder wett gemacht imo...

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Beitrag von SFI » 25.04.2008, 17:52

Ich kann dich da schon verstehen, LOST trifft genau deine Faszination, aber du kannst da Argumente bringen wie du willst, ich muss LOST aus den Gesichtspunkten heraus bewerten die für mich wichtig sind und da kommt halt nicht viel. Ist bei dir eben genauso wie bei mir Star Trek, da kann ich subjektiv betrachtet auch nicht verstehen wie man das nicht mögen kann. In der Vergangenheit bin ich vor allem bei Cliffhangern usw. sicher genauso auf der Couch herum gesprungen wie du bei LOST. Da finde ich selbst bei den von anderen Fans schlecht bewerteten Folgen noch so viel verwertbaren Content, dass ich subjektiv keine Folge unter 7 bewerten würde. Aber keine Bange, Staffel 3 werde ich sicher noch eine Chance geben.
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Beitrag von StS » 25.04.2008, 18:37

Lost ist ne Soap für Geeks. :wink:

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Beitrag von LivingDead » 25.04.2008, 18:52

Auch wenn ich keine Staffel von "Lost" mit mehr als 8 Punkten bewerten würde, so muss ich dem Hanni da doch schon zustimmen, dass es z.Z. keine Serie gibt, die Mainstream so effektiv mit typischen Drama-Elementen und kryptischen Mystery-Ausflügen koitieren lässt. Insgesamt eine der von mir am liebsten gesehenen Serien; zumal sie in den entscheidenden Momenten immer ein Ass im Ärmel bereit hält, und trotz der - aus kreativer Sicht - sehr beengenden Ausgangssituation wirklich ein Maximum an Spannung und Einfallsreichtum herauskitzelt.
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 26.04.2008, 07:53

Den Spannungsbogen habe ich bei LOST wirklich noch nicht gefunden, ich bin dafür wohl nicht empfänglich. Bei 24 oder bei Prison Break bin ich unruhig auf der Couch hin und her gerutscht, hier allerdings nicht.
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Beitrag von SFI » 26.04.2008, 15:00

Stargate - The Ark of Truth

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Jetzt lief die Serie 10 Jahre erfolgreich, hat ein weiteres Spin Off nach sich gezogen (noch eins ist in Planung) und MGM hat die Hosen voll mal 50 Mille für einen Kinofilm locker zu machen. Mensch das hätte doch was werden können anstatt solch ein halbherziger TV Film, der auch locker als Doppelfolge durchgeht. Gerne erinnere ich mich an das Jahr 1994 zurück wo Paramount die TNG Crew auf die Leinwand gebracht hat. Das war für jeden Star Trek Fan eine Offenbarung und auch hier hätte das sicher funktioniert. Endlich hätte man mal auf diese Studiokulissen mit Plastikfelsen verzichten können, endlich mal eine richtige protzige Raumschlacht zeigen können und die Autoren hätten sich auch mal paar bessere Oneliner überlegen dürfen. So ist alles wie immer, das Team ist auf einem Planeten, alle bis auf einer werden gefangen genommen, dieser befreit die anderen, es wird geballert und die Bösen sehen ein, dass sie Mist gebaut haben. :lol:
Auch wenn die Story rund um den Ori Handlungsbogen nun abgeschlossen zu sein scheint, war mir das Ende persönlich zu unspektakulär und einfallslos.
Für alle Neueinsteiger hat man einen 9 min. Vorspann gezaubert, indem noch einmal die Schlüsselszenen der beiden letzten Staffeln zusammengefasst wurden.

:liquid7:
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Beitrag von SFI » 28.04.2008, 05:23

Der goldene Kompass

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Laut meinem Allergiepass bin ich nur gegen Hausstaub allergisch, allerdings bin ich bisweilen von etwaigen Reaktionen verschont geblieben, bis heute. Da musste es erst ein Film rund um das Thema Staub sein, welcher mir Kopfschmerzen bereitete. Uninspirierter, völlig misslungener Fantasystreifen ohne Spannung oder besondere Momente. Auch wenn die Ausstattung und die Sets sehr gut gelungen sind, springt nicht mal ansatzweise der Funke über. Nervige animierte Tiere und ein fantasieloser Score runden das Paket nach unten hin ab.

:liquid4:
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Beitrag von SFI » 30.04.2008, 09:22

LOST - Season 3.1

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Danke! Nach dem miesen Cliffhanger in Season 2 konnte es nur bergauf gehen und das tat es auch. Sicher ist die Serie zumindest für mich noch weit davon entfernt ein Straßenfeger zu sein, immerhin kann man sich aber dank des inhaltlichen Quarks parallel mit Computer oder Geschirr spülen beschäftigen, was eine bessere Freizeitplanung zulässt. Obwohl das Dorf der "Anderen" eine interessante neue Komponente ist, schafft man es nicht das Potential auszuschöpfen. Meiner Meinung reicht es einfach nicht, wenn man den Zuschauer im Unklaren lässt und dies dann spannend sein soll - stricken kann ich leider nicht. :roll: Der einzige Charakter der rult ist eh Sawyer, ansonsten bleibt mittlerweile nicht mehr viel übrig. Leider hat man auch wieder die Franzosentussi ausgegraben, kein guter Schachzug, gelinde gesagt: DU NERVST! Eigentlich war ich trotzdem guter Dinge, als man dann aber in Folge 12 das GZSZ Drehbuch ausgepackt hat und Claire sowie Jack auf einmal Geschwister sein sollen, wußte ich was mich in den restlichen 12 Folgen erwarten wird. :? Ich bin trotzdem gespannt.

:liquid7:
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Beitrag von SFI » 02.05.2008, 05:33

Resident Evil: Extinction

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Solide Fortsetzung, die wenig Neues bietet, die üblichen Endzeit Zutaten zusammen mixt, aber dank der kurzen Laufzeit ordentlich Drive hat. Milla Jovovich gefällt mir diesmal richtig gut in ihrer Rolle, vor allem ihre Fight Einlagen sind nett anzusehen und auch die Effekte können sich sehen lassen. Logiklöcher und sonstige Trashkomponenten lasse ich mal außen vor.

:liquid7: +
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Beitrag von SFI » 03.05.2008, 15:52

Hitman - Jeder stirbt alleine

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Leider eine ziemlich belanglose und unspannende Videospielverfilmung, die nicht mal im Ansatz an die Atmosphäre im Game heran kommt.
Immerhin hat man mit dem Plot rund um die Ermordung es russischen Präsidenten einige Parallelen zu Hitman 2 – Silent Assasin gezogen. Auch dort muss der Hitman einen russischen General, ebenfalls in St. Petersburg erledigen, und wird dann reingelegt. Die Beschaffung der russischen Polizeiuniform auf dem Bahnhof oder das Einschleichen als andere Person sind dann weitere nette Parallelen zum Aufgabenbereich im Game. Trotzdem ist die Story wirr, verleitet zum Einschlafen und auch die Charaktereigenschaft vom lautlosen Killer wird zu Gunsten von Krawall und großen Explosionen geopfert. Der Hitman läuft mit seiner leicht bekleideten Nutte quer durch Istanbul was natürlich überhaupt nicht auffällt, es wird einfach drauf los geballert was zudem trotz der vielen Shoot Outs recht unspektakulär wirkt und auch die im Game oftmals benutze Klaviersaite kommt nicht zum Einsatz. Als Beispiel sei hier mal die Szene in bester John Woo Manier genannt, bei der sich die Hitmen gegenseitig ihre Knarren ins Gesicht halten und dann auch noch der Vorschlag kommt, würdevoll sterben zu wollen. Die darauf folgende uninspirierte Kindergartenaction ist für ultraprofessionelle Hitmen einfach nur peinlich. Zu allem Übel hat man dann auch noch etwas fürs männliche Auge getan und dem Hitman eine Nutte an die Seite gestellt, die eigentlich nix tut außer zu nerven, in einem grässlichen Dialekt zu labern und halb nackt durch die Gegend zu laufen. Einzig die Optik sowie manche Profileinstellungen vom Hitman wirken Game like. Allerdings wäre der Film auch ohne das Game als Background zumindest für mich lediglich eine durchschnittliche sowie in vielen Einstellungen kopierte einfallslose Actionnummer ohne eigenen Charakter.

:liquid6:
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Beitrag von LivingDead » 03.05.2008, 17:34

Deine Kritik klingt echt nach <3 Punkten, ich sehe den Film da anscheinend schon etwas stärker als du, würde punktemäßig aber nur 5 geben... :lol:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 04.05.2008, 10:06

Ich habe den Film dann objektiv bewertet und mich nicht vom Fanboy Geheule leiten lassen. 6 Punkte hat der Streifen imo schon verdient, es ist ja schließlich kein 0185 Ostblock Hinterhofkicker vom Seagal. :lol:
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Beitrag von freeman » 04.05.2008, 20:39

Jip, viel Zustimmung zu dem Hitmanteil ... wobei natürlich Olga das BEste am Ganzen Film war. Da du aber eh nicht so auf Frauen stehst ;-)

Mir ist das erst beim zweiten Mal gucken aufgefallen: WARUM bedrohen die Hitmankameraden in der "John Woo" Szene eigentlich nicht ausschließlich den Heldenhitman? Die bedrohen jeweils den, der am Nächsten steht ... wieso? Im eigentlichen Fight gehen sie doch auch nur auf ihn los und bekabbeln sich net untereinander ... sehr seltsam ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 05.05.2008, 05:28

Jetzt wo du es sagst ... eigentlich ein heftiger Schnitzer, da sollte man direkt noch mal nen Punkt abziehen!
Klar ist die Olga nen heißer Feger, es ist aber nun mal kein Film über Nutten, sondern über nen Hitman. :lol:
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Beitrag von daemonicus » 05.05.2008, 07:15

Na hallo? So paranoid wie die erzogen wurden, muss man doch erst mal auf Nummer sicher gehen. :wink:

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Beitrag von SFI » 05.05.2008, 07:55

Halloween (2007)

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Ich bin ja bekanntlich kein Fan der 70er und 80er Horrorfilme und obwohl Halloween bei vielen Filmfans einen hohen Stellenwert hat, ist gerade dieser Film für mich der Inbegriff von Langeweile und der Griff zur Flasche. Ich mag also Remakes und die Vergangenheit hat uns mit „The Hills have eyes“ oder dem „TCM Remake“ gezeigt, wie zumindest für mich ein Horrorfilm auszusehen hat. Auch Rob Zombies Erstling „Haus der 1000 Leichen“ fand ich bombig und abgedreht, also hoffte ich auch hier auf innovative Geistesblitze. Ergebnis: NULLNUMMER
Ist der Anfang noch recht interessant und spannend gestaltet, vor allem die dargestellte Wandlung des kleines Myers sticht positiv heraus, verkommt der Film schnell zur langweiligen 0815 Slasher & Sex Orgie wie man sie schon oftmals gesehen hat und nie wieder sehen will. Ergebnis: VORSPULEN - Immerhin können sich die Fans des Originals nicht beschweren, das Remake bleibt den miesen Eigenschaften treu und transportiert die Langeweile lediglich in eine optisch schicke Bilderflut. Ja ich weiß, ich bin ein Banause und man sollte mich teeren und federn. :P

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