Filmtagebuch: SFI
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- daemonicus
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Brücke nach Terabithia
Nach dem Murks aus dem Königreich Narnia zeigt man mit dem Königreich Terabithia, dass Filme mit Kinderdarstellern ohne Schwerter einfach besser funktionieren. Der Film vermittelt dann auch noch einige Werte des Lebens und stellt Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sowie zwischen Kindern unter sich fast schon tiefgründig dar.
Irgendwie wird man an seine eigene Kindheit erinnert, während der wohl jeder Baumhäuser etc. gebaut hat und wo selbst eine Matratze vom Sperrmüll durchaus als Raumschiff durchging.
Mit dem dann folgenden Drama Element nimmt der Film eine sehr überraschende Wendung. Allerdings muss man sich schon fragen, wie die FSK den Film bei dem doch recht ernsten Thema ohne Altersbeschränkung freigeben konnte.
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Nach dem Murks aus dem Königreich Narnia zeigt man mit dem Königreich Terabithia, dass Filme mit Kinderdarstellern ohne Schwerter einfach besser funktionieren. Der Film vermittelt dann auch noch einige Werte des Lebens und stellt Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sowie zwischen Kindern unter sich fast schon tiefgründig dar.
Irgendwie wird man an seine eigene Kindheit erinnert, während der wohl jeder Baumhäuser etc. gebaut hat und wo selbst eine Matratze vom Sperrmüll durchaus als Raumschiff durchging.
Mit dem dann folgenden Drama Element nimmt der Film eine sehr überraschende Wendung. Allerdings muss man sich schon fragen, wie die FSK den Film bei dem doch recht ernsten Thema ohne Altersbeschränkung freigeben konnte.
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K-19 - Showdown in der Tiefe
Solides U-Boot Thrillerdrama, welches sich alt bekannten Zutaten á „Das Boot“, „Crimson Tide“ usw. bedient, natürlich im Vordergrund: Schinderhannes Genosse Kapitän vs. Genosse 1. Offizier. Trotzdem ist der Film mehr als eine einfache Kopie, schauspielerisch wird ordentlich etwas geboten, die Kulissen wirken sehr real, die Atmosphäre bedrückend, das Ganze zudem abseits der sonst üblichen Hollywood Effekthascherei.
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Solides U-Boot Thrillerdrama, welches sich alt bekannten Zutaten á „Das Boot“, „Crimson Tide“ usw. bedient, natürlich im Vordergrund: Schinderhannes Genosse Kapitän vs. Genosse 1. Offizier. Trotzdem ist der Film mehr als eine einfache Kopie, schauspielerisch wird ordentlich etwas geboten, die Kulissen wirken sehr real, die Atmosphäre bedrückend, das Ganze zudem abseits der sonst üblichen Hollywood Effekthascherei.
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- MysteryBobisCREEPY
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Fand den auch recht gelungen :)
lol und ich beziehe mal Stellung zu deinen Fluffy Movies ich mag die auch
Herz muss sein 8-)
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Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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lol, ich hab da nur miese Kritiken im Hinterkopf, naja kann ich ja nun mal antesten ;)SFI hat geschrieben:If Only
Stark überzeichnete Schmachtnummer, die den Männern allerdings deutlich aufzeigt, warum es in einer Beziehung trotz Liebe nicht immer funktionieren muss. Ein tolles kitschiges Liebesdrama mit massivem Druck auf die Tränendrüse!
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Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
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Also hinter den miesen Kritiken stecken a) Basher wie wir sie auch hier im Fredverlauf kennen gerlent haben und halt b) die üblichen Kritiker, die bei einem Streifen immer einen Sinn für die Menschheit erkennen müssen. Ich kenne keine Frau, (die Motorradbraut um das Klischee zu nähren mal außen vor gelassen) die den nicht mega romantisch findet. Teste den ruhig mal an!
Dirty Dancing
Die letzte Sichtung liegt schon einige Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte zurück - typisches TV Programm welches man sich als Junge angucken musste, wenn man mit seiner Schwester den TV teilen muss und nichts zu melden hatte. Früher fand ich das freilich nicht lustig, den Streifen schon gar nicht, und mit meiner Schwester hatte ich auch die typischen Probleme. Seit mich Titanic vor mehreren Jahren emotional berührte und einen massiven Sinneswandel bei mir einleitete, schrecke ich ja bekanntlich vor keiner Schandtat mehr zurück. 8-) Sicher handelt es sich bei dem Film um eine tiefgründige Geschichte, die höchstens dem Ausmaß einer Pfütze entspricht, schön anzugucken ist es trotzdem. Highlight ist natürlich der Soundtrack, wobei ich allerdings noch nicht weiß, wie man in den 60ern an eine Platte aus den 80ern kam - wahrscheinlich direkte Auswirkung von Star Trek. So bleibt letztendlich eine klischeehafte Schnulzennummer übrig, die sich aber immerhin ganz weit entfernt mit ernsten Themen wie Vietnam und Abtreibung auseinander setzt und vor allem im Schlußviertel eine gigantische Show aufs Parkett legt. Gerne erinnern wir uns an Urlaube zurück, die wir als unsere beste Zeit im Leben betrachten.
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Die letzte Sichtung liegt schon einige Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte zurück - typisches TV Programm welches man sich als Junge angucken musste, wenn man mit seiner Schwester den TV teilen muss und nichts zu melden hatte. Früher fand ich das freilich nicht lustig, den Streifen schon gar nicht, und mit meiner Schwester hatte ich auch die typischen Probleme. Seit mich Titanic vor mehreren Jahren emotional berührte und einen massiven Sinneswandel bei mir einleitete, schrecke ich ja bekanntlich vor keiner Schandtat mehr zurück. 8-) Sicher handelt es sich bei dem Film um eine tiefgründige Geschichte, die höchstens dem Ausmaß einer Pfütze entspricht, schön anzugucken ist es trotzdem. Highlight ist natürlich der Soundtrack, wobei ich allerdings noch nicht weiß, wie man in den 60ern an eine Platte aus den 80ern kam - wahrscheinlich direkte Auswirkung von Star Trek. So bleibt letztendlich eine klischeehafte Schnulzennummer übrig, die sich aber immerhin ganz weit entfernt mit ernsten Themen wie Vietnam und Abtreibung auseinander setzt und vor allem im Schlußviertel eine gigantische Show aufs Parkett legt. Gerne erinnern wir uns an Urlaube zurück, die wir als unsere beste Zeit im Leben betrachten.
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Syriana
Komplexer & ernster Streifen, der u.a. die US Politik im Nahen Osten anprangert und es schafft die Grenze zwischen Realität und Fiktion zu verwischen. Dazu ist der Film überdurchschnittlich gut besetzt und weißt seinen Charakteren fast schon unauffällige und dadurch real wirkende Handlungsabläufe zu. Authentisch wirkende Settings, dezente Musikbegleitung, fast hat es den Eindruck als würde man mit einem Dokumentarfilm konfrontiert.
Durch die große Informationsflut, zig Handlungssträngen & Personen, bleibt die Spannung auf inszenatorischer Ebene doch etwas auf der Strecke - vor allem wenn man den Streifen mit dem ähnlich politischen Lord of War vergleicht, der für den Mainstream Zuschauer um einiges runder und geleckter daher kommt.
Komplexer & ernster Streifen, der u.a. die US Politik im Nahen Osten anprangert und es schafft die Grenze zwischen Realität und Fiktion zu verwischen. Dazu ist der Film überdurchschnittlich gut besetzt und weißt seinen Charakteren fast schon unauffällige und dadurch real wirkende Handlungsabläufe zu. Authentisch wirkende Settings, dezente Musikbegleitung, fast hat es den Eindruck als würde man mit einem Dokumentarfilm konfrontiert.
Durch die große Informationsflut, zig Handlungssträngen & Personen, bleibt die Spannung auf inszenatorischer Ebene doch etwas auf der Strecke - vor allem wenn man den Streifen mit dem ähnlich politischen Lord of War vergleicht, der für den Mainstream Zuschauer um einiges runder und geleckter daher kommt.
Das Beste kommt zum Schluss
Nette Dramödie, bei der man allerdings auch ohne die Tragikkomponente nicht wirklich viel lachen muss. Trotzdem amüsant und kurzweilig obwohl die Message bezüglich der Wichtigkeit der Familie altbekannt ist. Der Schluss ist dann noch einmal Hollywood typisch tränenreich in Szene gesetzt.
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Nette Dramödie, bei der man allerdings auch ohne die Tragikkomponente nicht wirklich viel lachen muss. Trotzdem amüsant und kurzweilig obwohl die Message bezüglich der Wichtigkeit der Familie altbekannt ist. Der Schluss ist dann noch einmal Hollywood typisch tränenreich in Szene gesetzt.
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Reine Chefsache
Ironisch nette Charakterstudie, die allerdings ihren Biss im Schlussviertel verliert und mit dem typischen Hollywood Einheitsbrei endet. Die Moral "Ich möchte kein erfolgreiches Leben führen, sondern eines, das mir etwas bedeutet" ist zwar süss, aber wie viele von uns vielleicht im harten Alltag gemerkt haben, leider oftmals Wunschdenken.
Ironisch nette Charakterstudie, die allerdings ihren Biss im Schlussviertel verliert und mit dem typischen Hollywood Einheitsbrei endet. Die Moral "Ich möchte kein erfolgreiches Leben führen, sondern eines, das mir etwas bedeutet" ist zwar süss, aber wie viele von uns vielleicht im harten Alltag gemerkt haben, leider oftmals Wunschdenken.
Le Goût des autres (Lust auf Anderes)
Schöner und intelligenter Streifen, der charmante Unterhaltung mit vielen versteckten Wahrheiten bietet. Etliche Vorurteile werden hier nicht mit erhobenem Zeigefinger dargestellt, sondern schubsen den Zuschauer vielmehr leicht an, diese für sich selbst zu überdenken. Trotz allem ist der Film fast schon eine Nummer zu melancholisch und streckenweise etwas zäh.
Schöner und intelligenter Streifen, der charmante Unterhaltung mit vielen versteckten Wahrheiten bietet. Etliche Vorurteile werden hier nicht mit erhobenem Zeigefinger dargestellt, sondern schubsen den Zuschauer vielmehr leicht an, diese für sich selbst zu überdenken. Trotz allem ist der Film fast schon eine Nummer zu melancholisch und streckenweise etwas zäh.
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