Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Over the Top
Vor Klischees triefende Vater Sohn Beziehung, die trotz der vorhersehbaren Story auch heute noch jede Menge Spaß macht. Stallone passt zudem perfekt in die Rolle des Vaters mit Herz und zeigt eine auf das Genre bezogen, tolle Perfomance. Auch auf musikalischer Ebene beweist der Streifen, warum die 80er das goldene Jahrzehnt der Pop Musik genannt werden. Egal ob Top Gun, Rocky, Interceptor oder eben auch Over the Top, diese Filme vermitteln mit ihrem Soundtrack ein Lebensgefühl, welches es heute so nicht mehr gibt. Die DVD von MGM ist dafür Bild technisch ein Witz und selbst mit Upscaling noch unter VHS Niveau. -> Blu-ray!
Vor Klischees triefende Vater Sohn Beziehung, die trotz der vorhersehbaren Story auch heute noch jede Menge Spaß macht. Stallone passt zudem perfekt in die Rolle des Vaters mit Herz und zeigt eine auf das Genre bezogen, tolle Perfomance. Auch auf musikalischer Ebene beweist der Streifen, warum die 80er das goldene Jahrzehnt der Pop Musik genannt werden. Egal ob Top Gun, Rocky, Interceptor oder eben auch Over the Top, diese Filme vermitteln mit ihrem Soundtrack ein Lebensgefühl, welches es heute so nicht mehr gibt. Die DVD von MGM ist dafür Bild technisch ein Witz und selbst mit Upscaling noch unter VHS Niveau. -> Blu-ray!
Für mich der schlechteste Film aller Zeiten! Ich hasse dieses Machwerk!SFI hat geschrieben:Batman & Robin
Die letzte Sichtung seinerzeit im Kino war eigentlich noch relativ funny auch wenn man das Franchise mit dem Streifen an den Rand des Abgrunds fuhr. Aus heutiger Sicht und vor allem nach den beiden neuen Batman Streifen funktioniert dieses Werk nicht einmal mehr als Batman Satire. Der Film ist nur noch schlecht, miese Darsteller, miese Dialoge, schäbige bunte Studiokulissen und miese Effekte. Letztendlich kommt man dann zu dem Entschluss, dass sogar der miese Catwoman eigentlich derbe rockt.
Nicht mal als Trashfilm geht der durch wie z.B Batman hält die Welt in Atem.
Der war ja so schlecht das er schon wieder unterhaltsam ist, aber der hier tut einfach nur weh.
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!
Oder du bist einfach nur scheiße!
Ich hab den seinerzeit auch im Kino gesehen und war noch ganz amüsiert... Kunststück, da war ich ja auch noch ziemlich jung. Mit jedem Mal im TV wurde er dann schlimmer. Ich würde mich nicht djoli anschließen und sagen, es ist der schlechteste Film aller Zeiten, aber vielleicht ist es der peinlichste Film aller Zeiten, das könnte hinkommen.
The Replacement Killers - Die Ersatzkiller
Die Story ist wahrlich abgedroschen und wenig originell und wird daher eigentlich nur von Chow Yun Fat gerettet, der sympathisch genau das was, was er am besten kann: beidhändig und elegant Lumpen abknallen. Die Shoot Outs sind dann auch recht ansehnlich und auch die Hochglanzoptik weiß zu gefallen.
Die Story ist wahrlich abgedroschen und wenig originell und wird daher eigentlich nur von Chow Yun Fat gerettet, der sympathisch genau das was, was er am besten kann: beidhändig und elegant Lumpen abknallen. Die Shoot Outs sind dann auch recht ansehnlich und auch die Hochglanzoptik weiß zu gefallen.
Exit Wounds - Die Copjäger
Es ist mir immer noch ein Rätsel wie man nach den eher durchschnittlichen Vorgänger Streifen solch einen Filmen stemmen konnte, zumal es direkt danach noch steiler bergab ging. Generell wirkt die auf Hochglanz polierte Produktion durchgehend hochwertig und weiß vor allem durch einen starken Cast zu gefallen. Die Fights sind dann zwar nicht mehr so hart und kompromisslos wie in einem typischen Seagal Film und selten zuvor musste sein Charakter wohl so viel Prügel einstecken wir hier, aber das tut dem Film keinen Abbruch. Auch der Subplot rund um die Anti Aggressionstherapie ist klasse und dank dem ganzen Supportcast haben die Gags fast schon so etwas wie „Lethal Weapon“ Charakter. Lediglich das Finale ist trotz den saftigen Shoots Outs etwas enttäuschend geworden, hier hätte ich mir einen richtigen Schlagabtausch zwischen MJW und Seagal gewünscht.
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Es ist mir immer noch ein Rätsel wie man nach den eher durchschnittlichen Vorgänger Streifen solch einen Filmen stemmen konnte, zumal es direkt danach noch steiler bergab ging. Generell wirkt die auf Hochglanz polierte Produktion durchgehend hochwertig und weiß vor allem durch einen starken Cast zu gefallen. Die Fights sind dann zwar nicht mehr so hart und kompromisslos wie in einem typischen Seagal Film und selten zuvor musste sein Charakter wohl so viel Prügel einstecken wir hier, aber das tut dem Film keinen Abbruch. Auch der Subplot rund um die Anti Aggressionstherapie ist klasse und dank dem ganzen Supportcast haben die Gags fast schon so etwas wie „Lethal Weapon“ Charakter. Lediglich das Finale ist trotz den saftigen Shoots Outs etwas enttäuschend geworden, hier hätte ich mir einen richtigen Schlagabtausch zwischen MJW und Seagal gewünscht.
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Der bunte Schleier
Gutes Drama rund um Schuld, Sühne und Vergebung, welches seinen Figuren viel Zeit für deren Entwicklung lässt, trotzdem aber zu keinem Zeitpunkt langweilig wirkt. Ruhige musikalische Klavierklänge und wirklich atemberaubende Landschaftsaufnahmen runden den Film ab. Naomi Watts besticht einmal mehr und das nicht nur durch ihre extrem wandlungsfähige Haarpracht. 8-)
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Gutes Drama rund um Schuld, Sühne und Vergebung, welches seinen Figuren viel Zeit für deren Entwicklung lässt, trotzdem aber zu keinem Zeitpunkt langweilig wirkt. Ruhige musikalische Klavierklänge und wirklich atemberaubende Landschaftsaufnahmen runden den Film ab. Naomi Watts besticht einmal mehr und das nicht nur durch ihre extrem wandlungsfähige Haarpracht. 8-)
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Der Mongole
Solide Historienverfilmung, die sehr viel Wert auf detailgetreue Kulissen, Traditionen und Kostüme setzt. Weite entlegene asiatische Landschaften verpassen dem Film den letzten authentischen Schliff, erdige Farbtöne fangen wunderbar das raue Klima ein. Bei den verhältnismäßig heftigen Kampfszenen muss man sich schon fragen, wie die FSK hier im Vergleich zu ähnlichen Filmen lediglich eine 12er Freigabe zücken konnte. Über die gesamte Laufzeit betrachtet, hat der Streifen eine sehr ruhige Erzählweise und wird lediglich durch kurze brachiale Kampfeinlagen unterbrochen, was ihn trotz der geschichtlich interessanten Thematik streckenweise etwas zäh macht.
Solide Historienverfilmung, die sehr viel Wert auf detailgetreue Kulissen, Traditionen und Kostüme setzt. Weite entlegene asiatische Landschaften verpassen dem Film den letzten authentischen Schliff, erdige Farbtöne fangen wunderbar das raue Klima ein. Bei den verhältnismäßig heftigen Kampfszenen muss man sich schon fragen, wie die FSK hier im Vergleich zu ähnlichen Filmen lediglich eine 12er Freigabe zücken konnte. Über die gesamte Laufzeit betrachtet, hat der Streifen eine sehr ruhige Erzählweise und wird lediglich durch kurze brachiale Kampfeinlagen unterbrochen, was ihn trotz der geschichtlich interessanten Thematik streckenweise etwas zäh macht.
Trotz der langsamen Erzählweise irgendwie gar nicht. Der Film endet ja mit den ersten Erorberungszügen nach seiner Ernennung zum Khan über die Mongolen und deckt somit den Zeitraum zwischen 1167 und 1206 ab. Etliche Zeitsprünge und das Ende lassen vermuten, dass man mit diesem Teil zumindest mal einen Art Abschluss erzielen wollte, sofern ein mangelnder Erfolg keine weiteren Teile zulässt. Das Ende lässt aus geschichtlicher Sicht natürlich noch ein Sequel zu, kann aber eben auch als abgeschlossen betrachtet werden.
My Name is Bruce
Bruce schafft es leider nur teilweise sich und seine Filme zu parodieren, denn auch wenn zig Anspielungen recht witzig geworden sind, schwingt auch ein großer Teil dummer Trash mit. Leider ist Trash der Trash parodiert nicht zwingend witzig und so muss man dann doch öfters mal wegen dem ganzen Unsinn den Kopf schütteln. Im Großen und Ganzen ist das Ding aber trotzdem ganz ordentlich geworden, auch wenn der Streifen nicht an den grandiosen „Bubba“ heranreicht.
Bruce schafft es leider nur teilweise sich und seine Filme zu parodieren, denn auch wenn zig Anspielungen recht witzig geworden sind, schwingt auch ein großer Teil dummer Trash mit. Leider ist Trash der Trash parodiert nicht zwingend witzig und so muss man dann doch öfters mal wegen dem ganzen Unsinn den Kopf schütteln. Im Großen und Ganzen ist das Ding aber trotzdem ganz ordentlich geworden, auch wenn der Streifen nicht an den grandiosen „Bubba“ heranreicht.
Superhero Movie
Eher mauer Trash, der es höchstens im Ansatz schafft diverse Comicverfilmungen auf die Schippe zu nehmen, was vor allem an der Tatsache liegt, dass der Hauptplot rund um Spider-Man schon im Original recht witzig ist und man hier das Ganze lediglich niveaulos kopiert ohne wirklich neue Akzente zu setzen. Letztendlich gibt es aber doch einige gelungene Gags und auch einige FX Shots können sich sehen lassen.
Eher mauer Trash, der es höchstens im Ansatz schafft diverse Comicverfilmungen auf die Schippe zu nehmen, was vor allem an der Tatsache liegt, dass der Hauptplot rund um Spider-Man schon im Original recht witzig ist und man hier das Ganze lediglich niveaulos kopiert ohne wirklich neue Akzente zu setzen. Letztendlich gibt es aber doch einige gelungene Gags und auch einige FX Shots können sich sehen lassen.
Hellboy II - Die goldene Armee
Ansprechendes visuelles Creature Design samt einem von der Thematik recht interessanten Plot machen leider noch keinen guten Film. Vor allem die zähe und teilweise langweilige Umsetzung der Thematik rund um die goldene Armee samt schwacher Figurenzeichnung versetzen den Streifen fast den Todesstoß. Lediglich die vielen innovativen und tollen Masken (trotz einigen Pan Kopien), einigen guten FX Shots und diversen brauchbaren Action Einlagen retten den Film vor dem Totalabsturz.
Ansprechendes visuelles Creature Design samt einem von der Thematik recht interessanten Plot machen leider noch keinen guten Film. Vor allem die zähe und teilweise langweilige Umsetzung der Thematik rund um die goldene Armee samt schwacher Figurenzeichnung versetzen den Streifen fast den Todesstoß. Lediglich die vielen innovativen und tollen Masken (trotz einigen Pan Kopien), einigen guten FX Shots und diversen brauchbaren Action Einlagen retten den Film vor dem Totalabsturz.
Battlestar Galactica – Season 3
In einem 2 Tages Marathon pfefferte ich mir die 20 Folgen rein, so dass wenigstens das MOF Leben über das Wochenende entsprechend gewürdigt wurde. Die Serie bleibt unterdessen nach wie vor ein zweischneidiges Schwert. Stark ist BSG immer dann, wenn das Szenario auf der Galactica spielt, wenn das Leben dort sehr realistisch mit der Kamera eingefangen wird und wenn man die vielschichtigen Charaktere miteinander agieren lässt. Die Außendrehs sind ein weiteres Plus, klasse in Szene gesetzt, alles wirkt echt, es regnet, es stürmt, das Wetter ist rauh, nichts erinnert an Studiokulissen wie man sie von Star Trek, Stargate und den restlichen SciFi Serien kennt. Auch die Sets auf der Galactia sind nach wie vor klasse, nichts ist auf Hochglanz poliert, alles wirkt verbraucht und dreckig und es gibt keine unnötigen Technikspielereien. Dazu die Weltraum Animationen samt Supernova, Planeten und Nebel, die sehr sehr realistisch wirken. Etwas zwiegespalten bin ich nach wie vor bei den ganzen Ausrüstungsgegenständen aus unserem Alltag, die man einfach frech in die Serie implementiert. Immerhin hat man das Sony Logo vom LCD entfernt und auch die Uhren (natürlich herrscht auf allen 12 Kolonien der 24 Stunden Tag ) sind nicht von Swatch. Nichts desto trotz gibt es auf Caprica Marlboro Zigaretten.
Ein großer Kritikpunkt ist der Cylonen Part auf den Basisschiffen, der immer abgedreht wirkt und mir das Gefühl gibt, ich würde gerade LEXX gucken. Naja und Miss Helfer ist eigentlich auch nur nervig.
Zusammenfassend muss man sich fragen wie eine Rasse, die sich hauptsächlich besäuft, sich untereinander auf die Fresse haut, religiöse Ansichten, die man auch ins 12 Jahrhundert ansiedeln könnte vertritt, überhaupt Raumschiffe bauen konnte ohne sich vorher nicht zu vernichten.
Nach den gelungenen ersten paar Folgen baut die Serie dann auch kontinuierlich ab und ist lediglich ein Sammelbecken für aktuelle und hausgemachte US Probleme rund um Armut, Rassismus, falscher Moralvorstellung, die zumindest mich eher weniger interessieren.
In einem 2 Tages Marathon pfefferte ich mir die 20 Folgen rein, so dass wenigstens das MOF Leben über das Wochenende entsprechend gewürdigt wurde. Die Serie bleibt unterdessen nach wie vor ein zweischneidiges Schwert. Stark ist BSG immer dann, wenn das Szenario auf der Galactica spielt, wenn das Leben dort sehr realistisch mit der Kamera eingefangen wird und wenn man die vielschichtigen Charaktere miteinander agieren lässt. Die Außendrehs sind ein weiteres Plus, klasse in Szene gesetzt, alles wirkt echt, es regnet, es stürmt, das Wetter ist rauh, nichts erinnert an Studiokulissen wie man sie von Star Trek, Stargate und den restlichen SciFi Serien kennt. Auch die Sets auf der Galactia sind nach wie vor klasse, nichts ist auf Hochglanz poliert, alles wirkt verbraucht und dreckig und es gibt keine unnötigen Technikspielereien. Dazu die Weltraum Animationen samt Supernova, Planeten und Nebel, die sehr sehr realistisch wirken. Etwas zwiegespalten bin ich nach wie vor bei den ganzen Ausrüstungsgegenständen aus unserem Alltag, die man einfach frech in die Serie implementiert. Immerhin hat man das Sony Logo vom LCD entfernt und auch die Uhren (natürlich herrscht auf allen 12 Kolonien der 24 Stunden Tag ) sind nicht von Swatch. Nichts desto trotz gibt es auf Caprica Marlboro Zigaretten.
Ein großer Kritikpunkt ist der Cylonen Part auf den Basisschiffen, der immer abgedreht wirkt und mir das Gefühl gibt, ich würde gerade LEXX gucken. Naja und Miss Helfer ist eigentlich auch nur nervig.
Zusammenfassend muss man sich fragen wie eine Rasse, die sich hauptsächlich besäuft, sich untereinander auf die Fresse haut, religiöse Ansichten, die man auch ins 12 Jahrhundert ansiedeln könnte vertritt, überhaupt Raumschiffe bauen konnte ohne sich vorher nicht zu vernichten.
Nach den gelungenen ersten paar Folgen baut die Serie dann auch kontinuierlich ab und ist lediglich ein Sammelbecken für aktuelle und hausgemachte US Probleme rund um Armut, Rassismus, falscher Moralvorstellung, die zumindest mich eher weniger interessieren.
Na dann warte mal die vierte Staffel ab, also ich bin momentan maximalst enttäuscht, alles läuft aufs unvermeidliche hinaus und es driftet mir zu stark in pseudoreligiöses Geschwafel ab. Die Cylonen Parts werden noch nerviger, ganz zu Schweigen von Kara, die man am liebsten nur noch eigenhändig erwürgen würde :?
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