Filmtagebuch: gelini71

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Beitrag von gelini71 » 12.04.2009, 15:10

Drücken wir es mal so aus: Früher war sicherlich nicht alles besser. Und in "Marie Antoinette" kann man das sehr gut sehen.
Ehrlich gesagt hätte ich in dieser Zeit nicht leben wollen....
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Beitrag von gelini71 » 12.04.2009, 17:38

Juno
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Ein ernstes Thema unverkrampft verfilmt & um Längen besser als diese Moralsaueren Pro-Babyfilme die es in den 80igern gab. Sehr locker & ohne Längen , die Sprüche von Juno sind eine Klasse für sich.
:liquid7:
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Beitrag von StS » 12.04.2009, 19:28

Juno rockt! :rock:

:wink:

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Beitrag von Ed Hunter » 13.04.2009, 00:12

gelini71 hat geschrieben:..., macht aber den Hollywood typischen Fehler eines Happy Ends - da war Kaufmann 1978 um Längen mutiger...
Dito, das Happy End hat mich auch sehr gestört.
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Beitrag von gelini71 » 13.04.2009, 07:24

Thank you for smoking
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Wie funktioniert denn Lobbyarbeit ? Man hört ja immer wieder von diesen Lobbys diverser Industriezweige die es immer wieder schaffen gut gemeinte Gesetze zu ihren Gunsten zu verwässern. Der Film nähert sich dem Thema unglaublich locker & lustig & als Zuschauer lernt man das Rauchen gar nicht gefährlich ist wenn man nur die richtigen Argumente hat. :wink:
Ein Film den man auf jeden Fall mal gesehen haben muß - alleine schon deswegen weil man hier zum ersten mal Kathie Holmes in einer Rolle sieht wo sie nicht nervt. :lol:
:liquid9:
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Beitrag von SFI » 13.04.2009, 09:06

yepp der Film ist sau genial :lol:
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Beitrag von gelini71 » 13.04.2009, 17:22

Goodbye Bafana
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Es gibt ja Filmthemen gegen die darf man nix sagen eben weil es ja gut gemeint ist. Nelson Mandela ist da ein gutes Beispiel. Nun gibt es aber auch den Spruch "Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht" - der trifft es hier ganz genau.
Einen Film über die lange Haftzeit von Mandela zu drehen ist sicher wichtig & auch richtig , bloß warum mußte es dann so unglaublich dröge & langweilig sein ? Das ganze plätschert knapp 2 Stunden vor sich hin - große Höhepunkte gibt es keine & wenn es welche gibt werden diese Emotionslos gezeigt so das diese dem Zuschauer am Arsch vorbei gehen (z.B. der Tod des Sohnes von Mr. Gregory).
Ebenso Schlimm ist es das man gar nicht so richtig kapiert warum aus dem Schwarzenhasser Gregory auf einmal ein Schwarzenfreund wird , ebenso wie bei seiner Frau. Das ist halt so - nach dem warum darf man nicht fragen.
Einmal gesehen reicht vollkommen aus - auf keinen Fall kaufen weil eben gut gemeint nicht gleich gut gemacht ist. Ach so - man sollte Diane Krüger verbieten sich selber zu synchronesieren. Die Frau kann zwar durchaus Schauspielern , aber als Sprecherin ist sie ein Totalausfall.
:liquid5: weil es ja gut gemeint war :wink:
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Beitrag von gelini71 » 16.04.2009, 06:38

FC Venus
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Das Vorurteil das Frauen rein gar nix von Fußball verstehen hält sich ja immer noch hartnäckig - was bei dem Erfolg der Frauennationalmannschaft eher befremdlich ist. Aber genau dieses Vorurteil ist der Lebenssaft dieses Films. Kein noch so blöder Spruch , kein noch so platter Gag wird ausgelassen.
Ein richtiger Schenkelklopfer ist es nicht geworden (leider) , der beste Gag wurde sogar schon im Trailer verbraten. Zeitweise wirkt das ganze wie ein verlängerter TV Sketch für die unzähligen TV Comedy Formate , was durch zahlreiche TV Gesichter noch verstärkt wird. Sehenswert ist aber das Paar Ulmen / Tschirner die sichtlich Spaß an dem ganzen hatten.
Ein netter Film für zwischendurch , nicht die erhoffte Granate aber unterhaltsam. Nora Tschirners Killerblick ist genial.
:liquid6:
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Beitrag von freeman » 16.04.2009, 08:41

Das Vorurteil das Frauen rein gar nix von Fußball verstehen hält sich ja immer noch hartnäckig - was bei dem Erfolg der Frauennationalmannschaft eher befremdlich ist.
Nur weil alle anderen Mannschaften NOCH SCHLECHTER spielen als die Unsrige, heisst das nicht, dass die Frauen irgendeine Ahnung vom Fußball hätten ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 16.04.2009, 09:58

Macho ! :lol:
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Beitrag von gelini71 » 19.04.2009, 06:29

Sweeney Todd
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Von der Optik her ein 100%iger Burton , alles schön düstern & morbide mit fast keinen Farben. Die Darsteller machen ihre Sache richtig gut , vor allen Johnny Depp gefiel mir hier wieder richtig gut. Wäre da nicht...
...dieser Gesang ! OK - ich wußte vorher was mich erwartet , das aber der Gesang gut & gerne 90% des Filmes ausmacht damit hatte ich nun nicht gerechnet. Das man das ganze im Englischen Original gelassen hatte ist mir verständlich & nachvollziehbar , aber das lesen der UTs war dann schon recht ermüdend zumal da ja eine Menge an Text auf einem niederfiel den man kaum folgen konnte.
Interesantes Experiment (als was anderes sehe ich das nicht) , ohne Wertung von mir weil ich irgendwann abgeschaltet habe weil er mich dann doch irgendwann nervte. Zum Glück damals nicht gekauft.
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Beitrag von gelini71 » 19.04.2009, 06:40

Das Vermächtnis des goldenen Buches
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Hanebüchener (Pseudo)Actionquark mit mehr Logikfehlern als ein Schweizer Käse & mit einer unglaubwürdigen Anhäufung von Zufällen. Versucht irgendwie Cool zu sein & wirkt dadurch extrem verkrampft. Der Film wollte Zuviel (weniger wäre mehr gewesen) & scheitert wie auch der Vorgänger am gleichen Problem: Der Film ist einfach zu brav & Jugendfrei. Mal eben ganz cool ins Weiße Haus oder den Buckingham Palast reinmarschieren & da mal was durchsuchen - sagt mal , welche Drogen nehmen Drehbuchautoren in Hollywood ? Von denen hätte ich auch gerne welche.
Kann man sich ansehen , man darf darüber aber bloß nicht nachdenken. Ich persönlich fand den aber trotz allen nur mäßig unterhaltsam.
:liquid4:
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Beitrag von LivingDead » 19.04.2009, 12:37

Jip, den mochte ich auch nicht. Genau so wenig, wie den - von mir schon längst in Vergessenheit geratenen - belanglosen ersten Teil...
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von gelini71 » 19.04.2009, 13:39

Der erste war zwar kein Geniestreich aber in Maßen unterhaltsam - das Sequel war so ein typischer "höher - schneller - teuerer" Film.
Aber vielleicht bin ich nur zur Alt für die Zielgruppe :wink:
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Beitrag von John Woo » 19.04.2009, 13:50

Ich persönlich fand ihn ok und durchaus unterhaltsam, fand ihn sogar etwas besser als der eher etwas langweilige Teil 1, ist finde ich eine typische Sonntagnachmittagsunterhaltung die niemanden weh tut...

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Beitrag von SFI » 19.04.2009, 14:57

Schließe mich den Eindrücken von John an! :-)
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Beitrag von gelini71 » 18.05.2009, 06:44

Masters of Horror Staffel 2
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Eine Horrorserie zu machen , wo der Bereich vom klassischen Grusel über Splatter bis hin zur Horrorkomödie reicht & man zudem noch versucht auf den Regiestuhl sowohl die Altmeister als auch die Nachwuchstalente zu bekommen ist ein Ehrenwertes Unterfangen & liest sich auf dem Papier recht gut. Nur leider ist das Ergebnis dann etwas ernüchternt.
Schon Staffel 1 war nicht das Megahighlight was viele erwartet haben aber zum größten Teil Unterhaltsam. Staffel 2 dagegen schmiert Gnadenlos ab - was Größtenteils an den langweiligen Strorys liegt die man als Zuschauer vorgesetzt bekommt.
Bester Film der zweiten Staffel war für mich "The Screwfly Solution" von Joe Dante. Die Geschichte der Weltweiten Seuche die bewirkt das alle Männer die Frauen auf dieser Welt umbringen war spannend & gut erzählt & zudem gut besetzt - das Teil hätte man als Kinofilm verfimen sollen. Ebenfalls gut & Sehenswert waren "Right to Die" sowie die böse Komödie "Family". Aber der Rest ?
Der Rest war doch arg durchschnittlich & bewegte sich sogar streckenweise im unteren Qualitätsdrittel. Dabei war es sogar egal ob auf dem Regiestuhl ein Altmeister oder ein junger Wilder saß - wenn die Drehbücher nix taugen kann auch die Regie nix rausreissen.
Was bleibt ist die Erkenntniss das sich vieles auf dem Papier gut anhört nicht automatisch auch gut sein muß. Wenn man die Erwartungen runterschraubt kann man in Maßen unterhalten werden , doch Durchschnitt bleibt Durchschnitt. Und wenn man wissen will das ein John Carpenter es total verlernt hat einen guten Film zu machen der muß sich auf jeden Fall "Pro-Life" ansehen.
Von :liquid0: bis :liquid10: ist alles dabei , da aber die schlechten Sachen überwiegen gibt es als Gesamtnote von mir nur :liquid4:
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Beitrag von gelini71 » 23.05.2009, 05:52

8 Blickwinkel
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Ein perfektes Beispiel wie man mit jede Menge KaWumm & Budenzauber davon ablenkt das die eigendliche Filmhandlung dünn wie Esspapier ist. So reizvoll die Idee ist ein Ereigniss aus verschiedenen Blickwinkeln zu erzählen so zäh & langweilig ist es dann auch geworden - wenn zum dritten oder auch vierten Male die Bombe vor dem Rathaus hochgeht hat man schon das Intresse an der Auflösung verloren. Der Showdown nach dem neuen Hollywood Prinzip "Richtig Übertreiben & natürlich extrem schnell schneiden" setzt dem ganzen die Krone auf. Von der be..scheidenen Kameraführung möchte ich jetzt gar nicht anfangen , ebensowenig vom Happy End.
Als Kurzfilm wäre das ganze Reizvoll gewesen - als Abendfüllender Langfilm ein Stinklangweiliger Furz.
:liquid3:
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Beitrag von LivingDead » 23.05.2009, 13:25

Jau, vollste Zustimmung. "Vantage Point" hat mir auch net gefallen.
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von gelini71 » 30.05.2009, 06:47

Gloverfield
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Der Film zum Hype von meinem Spezialfreund Jay Jay. Zugegebenermaßen ist die Grundidee Originell & mal was anderes , auch wenn ganz leise "the Blar Witch Project" grüßen läßt. Nur leider ist die Idee auch das Problem - mir wurde bim Anblick der verwackelten Bilder irgendwann so schlecht das ich nach ungefähr der Hälfte aufgeben mußte. Deshalb keine Wertung.
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Beitrag von gelini71 » 30.05.2009, 06:55

Mr. Brooks
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HeHe - das ich das nochmal erleben darf ! Ein Film mit Kevin Costner der mir gefällt - das ist schon eine kleine Sensation. OK - ein Megahighlight oder gar Klassiker ist das hier nicht , dazu wirkt die Handlung zu sehr zusammengestückelt (ich hatte das Gefühl 3 Drehbücher in einem zu sehen) & Stellenweise ist das ganze schon arg Hannebüchen. Aber es ist Unterhaltsam. Demi Moore war wohl die Fehlbesetzung schlechthin - die Frau kann nix , wann merken das dieLeute in Hollywood endlich ! Schön mal Reiko Aylesworth in einem Kinofilm zu sehen - wenn auch nur in einer kleinen Nebenrolle.
Für Freitag Abend ganz brauchbar.
:liquid7:
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Beitrag von gelini71 » 12.06.2009, 07:13

Saw 5
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Die einstmals rechte gute Horrorserie auf dem Tiefpunkt. Kaum Spannung , dafür der Versuch mit Handlung zu punkten - doch das ging schief. Die wenigen Splatterszenen verkommen immer mehr zum Selbstzweck & dienen lediglich dazu zu provozieren. Jigsaw ist Tod - und Tote sollte man ruhen lassen weil Leichenschändung ist Strafbar - diesen Satz werden die Macher wohl nicht beherzigen.
Alles in allem - braucht kein Mensch
:liquid2:
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Beitrag von gelini71 » 14.06.2009, 08:03

Der Eisige Tod
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Geiler Deutscher Filmtitel - erinnert mich irgendwie an einen John Sinclair Roman :lol:
Die erste Hälfte ist geil - zwei total verschiedene Typen (einer Männlich , die andere Weiblich) kommen bei einer Mitfahrgelegenheit zusammen & mögen sich überhaupt nicht - was hätte man daraus für einen schönen Psychokrieg machen können - aber nein , es kommt zu einem Unfall...

...und auf einmal tauchen in der zweiten Hälfte Geister auf - total kitschig & unpassend . Statt sich auf das Duell der beiden Hauptdarsteller zu verlassen versucht man es auf billigen Horror. Schade - verschenktes Potential. Der billige Deutsche John Sinclair Titel kommt nicht von ungefähr
:liquid4:
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Beitrag von gelini71 » 16.06.2009, 06:59

24 Staffel 7
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Groß waren die Worte der Macher nach der versauten Staffel 6 nun alles besser & anders & sowieso & überhaupt zu machen - nach 24 Folgen bleibt aber die Erkenntniss das dies nur in Ansätzen getan wurde & man sich teilweise wieder in bewährten Fahrwasser begibt.
Sämtliche Versatzstücke werden wieder aufgewärmt - es gibt einen Maulwurf , es gibt Hass auf Araber , es wird gefoltert , Kim Bauer taucht auch mal wieder auf usw usw - manchmal hatte ich aber das Gefühl das vieles eher Satierisch gemeint ist (wobei Humor in der "24" Welt eher unbekannt ist).
Aber es gibt auch wirklich gute Ansätze - der neue Sidekick z.B. mit der FBI Frau Rene ist wirklich gelungen , zumal die Dame in 24 Stunden eine extreme Wandlung durchmacht (auch wenn die Frau die wohl unreinste Gesichtshaut hat die ich je gesehen habe).
Obwohl die Staffel besser als der Vorgänger ist bleibt ein komischer Nachgeschmack - was wohl an der etwas zusammengestückelten Handlung liegt - man hat das Gefühl hier wurden 4-5 Filmdrehbücher in die Serie eingebaut & nacheinander abgearbeitet (es gibt keine durchgehende Bedrohung sondern mehrere kleine), es gibt viele extreme Wendungen & manche dieser Wendungen sind extrem unglaubwürdig (Stichwort Tony Almeida).
Jack Bauer bleibt der einzig wahre Superman , er ist unkaputtbar & das reine Gewissen von den USA - wer die Serie Ernst nimmt ist selber Schuld. Ich habe gute Laune & gebe mal
:liquid7:
auch wenn diese Wertung vielleicht etwas zu gut ist. Spannende Unterhaltung war es trotz aller berechtigter Kritik - und besser als Staffel 6 sowieso.
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Beitrag von freeman » 16.06.2009, 08:22

auch wenn die Frau die wohl unreinste Gesichtshaut hat die ich je gesehen habe
Mit deinen TV Farbwerten stimmt anscheinend was nicht, oder bezeichnest du Sommersprossen als Hautunreinheit? LOL

Fazit zur Serie geht ok, mehr als :liquid5: gibts von mir aber net. Zumindest ist sie knapp besser als die katastrophal miese Vorgängerstaffel.

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