Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
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Ich fand den Paten früher auch Mega genial da Meisterwerk der Filmgeschichte blablabla ... aber heute würde ich dem auch "nur" noch 7/10 geben da er doch einige langweilige Stellen hat (Den Anfang zähle ich aber nicht dazu). Und eine 7 ist ja nicht schlecht
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Timecop
Alte Filme die in der Zukunft spielen, sind immer dann lustig, wenn deren Zukunft bereits unsere Vergangenheit ist. So stellt dann auch der 94er Timecop, welcher im Jahre 2004 angesiedelt ist, eine kleine Ansammlung von lustigen Gimmicks da. Hier werden also futuristische Autos im trashigen Space Shuttle Design gezeigt, die vollgestopft mit allerlei Computergedöns sogar über Autopilot verfügen. Neben den aufgemotzen Autos erscheinen dann die 4:3 Röhrenmonitore mit VGA Grafik samt Röhren TVs (Blu-ray und HDTV gibt es noch nicht) besonders trashig. Der Film selbst ist durchgehend unterhaltsam, auch wenn die Action nicht übermäßig spektakulär ist.
Alte Filme die in der Zukunft spielen, sind immer dann lustig, wenn deren Zukunft bereits unsere Vergangenheit ist. So stellt dann auch der 94er Timecop, welcher im Jahre 2004 angesiedelt ist, eine kleine Ansammlung von lustigen Gimmicks da. Hier werden also futuristische Autos im trashigen Space Shuttle Design gezeigt, die vollgestopft mit allerlei Computergedöns sogar über Autopilot verfügen. Neben den aufgemotzen Autos erscheinen dann die 4:3 Röhrenmonitore mit VGA Grafik samt Röhren TVs (Blu-ray und HDTV gibt es noch nicht) besonders trashig. Der Film selbst ist durchgehend unterhaltsam, auch wenn die Action nicht übermäßig spektakulär ist.
Babylon 5 – die komplette Serie
Als Star Trek Fanboy vermochte ich seinerzeit nichts mit Babylon 5 anzufangen, dabei hat B5 einen großen Vorteil: Man muss kein SciFi Fan sein, um sich für diese Serie zu begeistern. Ein jeder Mensch mit Gefühlen, wird von diesem packenden Epos unweigerlich berührt werden. Spann die erste Staffel ihre Handlungsfäden noch etwas behutsam, nimmt B5 spätestens in Staffel 2 mächtig an Fahrt auf, um dann in Staffel 3 und 4 förmlich zu explodieren. Einen großen Anteil daran hat sicher der Austausch des Captains zu Gunsten von Bruce Boxleitner, der sehr dichten und komplexen Charakterzeichnung, der vielen ambivalenten Nebencharaktere und natürlich der genialen Musik von Christopher Franke. Einziger Schwachpunkt sind die Spezialeffekte, die Budget bedingt komplett am Computer entstanden sind und vor allem bei den planetaren Aufnahmen eher an den Vorspann eines Computerspiels (wohlgemerkt vom Amiga) erinnern. Trotzdem ist Babylon 5 eine der besten SciFi Serien ever und bietet mit der finalen Folge den wohl tränenreichsten Abschluss der SciFi Geschichte.
Als Star Trek Fanboy vermochte ich seinerzeit nichts mit Babylon 5 anzufangen, dabei hat B5 einen großen Vorteil: Man muss kein SciFi Fan sein, um sich für diese Serie zu begeistern. Ein jeder Mensch mit Gefühlen, wird von diesem packenden Epos unweigerlich berührt werden. Spann die erste Staffel ihre Handlungsfäden noch etwas behutsam, nimmt B5 spätestens in Staffel 2 mächtig an Fahrt auf, um dann in Staffel 3 und 4 förmlich zu explodieren. Einen großen Anteil daran hat sicher der Austausch des Captains zu Gunsten von Bruce Boxleitner, der sehr dichten und komplexen Charakterzeichnung, der vielen ambivalenten Nebencharaktere und natürlich der genialen Musik von Christopher Franke. Einziger Schwachpunkt sind die Spezialeffekte, die Budget bedingt komplett am Computer entstanden sind und vor allem bei den planetaren Aufnahmen eher an den Vorspann eines Computerspiels (wohlgemerkt vom Amiga) erinnern. Trotzdem ist Babylon 5 eine der besten SciFi Serien ever und bietet mit der finalen Folge den wohl tränenreichsten Abschluss der SciFi Geschichte.
Barfuss
Viele mögen ja den Schweiger nicht, ich persönlich mag ihn nur nicht in Hollywood Filmen, bei deutschen RomComs sehe ich ihn eigentlich ganz gerne und auch dieser Streifen ist mal wieder durchweg gelungen. Endlich mal eine erfrischend andere Lovestory dazu noch mit einer wirklich starken Schauspielleistung von der Päpstin. Herrlich naiv und unschuldig, dazu irgendwie süss, köstlich. Dazu gesellt sich dann noch ein toller Soundtrack.
Viele mögen ja den Schweiger nicht, ich persönlich mag ihn nur nicht in Hollywood Filmen, bei deutschen RomComs sehe ich ihn eigentlich ganz gerne und auch dieser Streifen ist mal wieder durchweg gelungen. Endlich mal eine erfrischend andere Lovestory dazu noch mit einer wirklich starken Schauspielleistung von der Päpstin. Herrlich naiv und unschuldig, dazu irgendwie süss, köstlich. Dazu gesellt sich dann noch ein toller Soundtrack.
Wenn Du den Audiokommentar mal hören würdest dann wüßtest Du das die Farbgebung von Schweiger so gewollt war.
Was ich viel schlimmer finde ist das die DVD extrem unscharf ist - da ist beim Mastern irgendetwas schief gelaufen.
Was ich viel schlimmer finde ist das die DVD extrem unscharf ist - da ist beim Mastern irgendetwas schief gelaufen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Armored
Durchschnittliches Vergnügen und unlogisch dazu. Das sich ein paar ehrenwerte Sicherheitsbeamte dazu entschließen ihren eigenen Geldtransporter zu überfallen mag ja noch schlüssig sein, sich dann aber skrupellos gegenseitig umzubringen erscheint dann doch zu weit hergeholt. Immerhin darf diesmal der Quoten-Afro den Good Guy spielen, der zudem ein altgedienter Marine ist und natürlich nur so von Moral und Anstand trieft. Die Action hält sich ebenfalls stark in Grenzen, immerhin ist die Optik ansprechend und recht spannend ist der Streifen auch.
Durchschnittliches Vergnügen und unlogisch dazu. Das sich ein paar ehrenwerte Sicherheitsbeamte dazu entschließen ihren eigenen Geldtransporter zu überfallen mag ja noch schlüssig sein, sich dann aber skrupellos gegenseitig umzubringen erscheint dann doch zu weit hergeholt. Immerhin darf diesmal der Quoten-Afro den Good Guy spielen, der zudem ein altgedienter Marine ist und natürlich nur so von Moral und Anstand trieft. Die Action hält sich ebenfalls stark in Grenzen, immerhin ist die Optik ansprechend und recht spannend ist der Streifen auch.
Invictus - Unbezwungen
Netter Streifen rund um die Präsidentschaft von Mandela, der mittels einem Sportereignis versucht, die Kluft zwischen schwarz und weiß zu kitten. Insgesamt leichte Kost, bei der die wirklichen Probleme der Arpartheid nur am Rande thematisiert werden und dann anscheinend in einem pathetischen Ende komplett überwunden sind. Morgan Freeman spielt zwar klasse und auch der Soundtrack ist gelungen, allerdings ist der Streifen mit etwas über 2 Stunden einfach zu lang zumal es um eine für mich eher uninteressante Sportart wie Rubgy geht.
Netter Streifen rund um die Präsidentschaft von Mandela, der mittels einem Sportereignis versucht, die Kluft zwischen schwarz und weiß zu kitten. Insgesamt leichte Kost, bei der die wirklichen Probleme der Arpartheid nur am Rande thematisiert werden und dann anscheinend in einem pathetischen Ende komplett überwunden sind. Morgan Freeman spielt zwar klasse und auch der Soundtrack ist gelungen, allerdings ist der Streifen mit etwas über 2 Stunden einfach zu lang zumal es um eine für mich eher uninteressante Sportart wie Rubgy geht.
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