Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Naja da Zeitreisen Theorie sind, kann man auch keinen Realismus erwarten. Der einzige grobe Fehler besteht darin, dass die Vergangenheit nicht verändert werden kann. Durch die positive Veränderung hat nämlich der Denzel kein Grund mehr in die Vergangenheit zu reisen, muss es aber zwingend um den Kreislauf zu schließen. Wie es Janeway aber schon treffend sagte: Von Zeitreisen und ihren Paradoxien bekommt man nur Kopfschmerzen.
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0
Die Zeitreise als solches fand ich nicht unlogisch sondern eher den Versuch die Vergangenheit so zu ändern das es in die Zukunft paßt. Der Film bemüht sich zwar das zu kaschieren aber wenn man den Film zum zweiten mal anschaut fällt das schon auf. Ich habe den nach dem zweiten male auch mit einer 7/10 bewertet. Ist ein guter Unterhaltsamer Film , mehr aber auch nicht.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
trotzdem fand ich den schnarchig, für einen Donner-Film sehr sehr mager.tech-c hat geschrieben:Ja das meinte ich damit. Dahingehend geht als Beispiel das "Time Machine Remake" einen realistischen Weg.
dann lieber weniger Realismus
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
ups...du hast recht loltech-c hat geschrieben:Du verwechselst hier "Time Machine" mit "Timeline", da ist ein himmelweiter Unterschied.
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Das A-Team
Schon bei Miami Vice hat mich die Entfernung zur TV Serie nicht im Geringsten gestört und auch beim Star Trek Reboot haben sich wohl nur die Möchtegern Nerds daran gestört, dass die Enterprise nicht im 60er Plüsch Design daher kam. Das A-Team geht dann dabei ebenfalls seinen eigenen Weg, was aber zumindest etwas unter der Figurenzeichnung leidet. Das Star Trek Reboot machte es genial vor, wie man alte Charakterzüge mit neuen mischt und so eigenständig bleibt ohne als billige Kopie zu wirken. Beim A-Team tut man sich da deutlich schwerer zumal die Charaktere fast schon Superman Fähigkeiten haben, wogegen sogar McClane im letzten "Die Hard" abstinkt. Im Vergleich zum Ur-Team bleibt daher nicht viel, Liam Neeson ist solide, wirkt auch optisch angepasst, der jedoch viel zu hager wirkende Neo B.A. sieht verdammt alt gegen Mr. T aus und auch die alte Hassliebe zu Murdock wirkt zu künstlich. Dieser wiederum rockt die Bude und ist herrlich Crazy wohingegen Bradley Cooper als Face eher wie ein Lustmolch wirkt und nicht mal ansatzweise den Charme von "Starbuck" versprühen kann. Trotzdem macht das A-Team fern ab von den alten Charakteren mächtig Laune, die Sprüche im Dauertakt sind zudem für den ein oder anderen Lacher gut. Die Action rockt, ist zwar deutlich übertrieben, aber sie rockt. Zwar kann man hier jetzt schon wieder den Vergleich zur Ur-Serie ziehen, aber diese wiederum hätte mit einem anderen Budget auch anders ausgesehen. Die Bad Guys machen auch Laune, genauso wie der ordentliche Score. Höhepunkt sind natürlich die vielen Anspielungen auf die TV Serie und da hat man sich durchaus einiges einfallen lassen inklusive der richtig geilen 3D Szene in der Irrenanstalt. Der Streifen hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und Haare in der Suppe suchen können andere.
Schon bei Miami Vice hat mich die Entfernung zur TV Serie nicht im Geringsten gestört und auch beim Star Trek Reboot haben sich wohl nur die Möchtegern Nerds daran gestört, dass die Enterprise nicht im 60er Plüsch Design daher kam. Das A-Team geht dann dabei ebenfalls seinen eigenen Weg, was aber zumindest etwas unter der Figurenzeichnung leidet. Das Star Trek Reboot machte es genial vor, wie man alte Charakterzüge mit neuen mischt und so eigenständig bleibt ohne als billige Kopie zu wirken. Beim A-Team tut man sich da deutlich schwerer zumal die Charaktere fast schon Superman Fähigkeiten haben, wogegen sogar McClane im letzten "Die Hard" abstinkt. Im Vergleich zum Ur-Team bleibt daher nicht viel, Liam Neeson ist solide, wirkt auch optisch angepasst, der jedoch viel zu hager wirkende Neo B.A. sieht verdammt alt gegen Mr. T aus und auch die alte Hassliebe zu Murdock wirkt zu künstlich. Dieser wiederum rockt die Bude und ist herrlich Crazy wohingegen Bradley Cooper als Face eher wie ein Lustmolch wirkt und nicht mal ansatzweise den Charme von "Starbuck" versprühen kann. Trotzdem macht das A-Team fern ab von den alten Charakteren mächtig Laune, die Sprüche im Dauertakt sind zudem für den ein oder anderen Lacher gut. Die Action rockt, ist zwar deutlich übertrieben, aber sie rockt. Zwar kann man hier jetzt schon wieder den Vergleich zur Ur-Serie ziehen, aber diese wiederum hätte mit einem anderen Budget auch anders ausgesehen. Die Bad Guys machen auch Laune, genauso wie der ordentliche Score. Höhepunkt sind natürlich die vielen Anspielungen auf die TV Serie und da hat man sich durchaus einiges einfallen lassen inklusive der richtig geilen 3D Szene in der Irrenanstalt. Der Streifen hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und Haare in der Suppe suchen können andere.
THE EXPENDABLES
Nach John Rambo brennt Sly erneut ein Actionfeuerwerk ab, welches sich gewaschen hat. Dabei ist aber auch „The Expendables“ nicht schmerzfrei, vor allem die Bashings in fröhlicher Runde wirken doch arg inszeniert und wenn es dann um die Blumenkohl Ohren von Couture geht, wird’s eigentlich nur noch blöd. Auch vom Treffen der Giganten hatte ich mir im Vorfeld etwas mehr erhofft als blödes Rumalbern, trotzdem wird die Szene im Gedächtnis bleiben. Episch unterwegs, Dolph, der wirklich einige gelungene Szenen hat, alleine der „Warnschuss“ zu Beginn rockt derbe und beim Daniels Bashing wäre ich fast aus den Latschen gekippt. Das erwähnte Actionfeuerwerk entschädigt dann für alle kleinen „Beschwerden“ und stellt selbst das Finale von „John Rambo“ in den Schatten. Sensationell wie sich das Ganze in eine Orgie steigert, hart, brutal, mit allen Waffen, Mann gegen Mann dazu Brian Tylors pumpender Score. Feierten die Kinofans noch beim steilen Dreikampf zwischen Statham, Daniels und Li, erhallte das Kino bei Crews Auftritt mit seiner Superwaffe in lautem Klatschen. Auch Bad Guy Eric Roberts spielt als schmieriger Lump groß auf, nur schade, dass Daniels etwas zu kurz kommt. Wie auch immer, der Streifen hat meine Erwartungen vollends erfüllt und ist geilstes Actionkino.
Nach John Rambo brennt Sly erneut ein Actionfeuerwerk ab, welches sich gewaschen hat. Dabei ist aber auch „The Expendables“ nicht schmerzfrei, vor allem die Bashings in fröhlicher Runde wirken doch arg inszeniert und wenn es dann um die Blumenkohl Ohren von Couture geht, wird’s eigentlich nur noch blöd. Auch vom Treffen der Giganten hatte ich mir im Vorfeld etwas mehr erhofft als blödes Rumalbern, trotzdem wird die Szene im Gedächtnis bleiben. Episch unterwegs, Dolph, der wirklich einige gelungene Szenen hat, alleine der „Warnschuss“ zu Beginn rockt derbe und beim Daniels Bashing wäre ich fast aus den Latschen gekippt. Das erwähnte Actionfeuerwerk entschädigt dann für alle kleinen „Beschwerden“ und stellt selbst das Finale von „John Rambo“ in den Schatten. Sensationell wie sich das Ganze in eine Orgie steigert, hart, brutal, mit allen Waffen, Mann gegen Mann dazu Brian Tylors pumpender Score. Feierten die Kinofans noch beim steilen Dreikampf zwischen Statham, Daniels und Li, erhallte das Kino bei Crews Auftritt mit seiner Superwaffe in lautem Klatschen. Auch Bad Guy Eric Roberts spielt als schmieriger Lump groß auf, nur schade, dass Daniels etwas zu kurz kommt. Wie auch immer, der Streifen hat meine Erwartungen vollends erfüllt und ist geilstes Actionkino.
- vstverstaerker
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- Registriert: 19.03.2009, 10:26
From Paris with Love
Nach dem Kracher "Taken" hätte ich von Morel deutlich mehr erwartet als so einen hohlen Streifen, auch wenn er für das Drehbuch aus der Feder von Besson ja eigentlich nichts kann. Die Inszenierung ist hingegen wirklich gelungen, die zig Shoot Outs hart und blutig, dazu einige nette Einfälle, aber wirklich zünden will der Film einfach nicht. Die Story ist wie erwähnt platter wie eine Flunder und es liegt natürlich auch an der Glatze Travolta, die wie eine Parodie auf "Face Off" daher kommt, irgendwie witzig aber doch fehlbesetzt wirkt, so dass ich den Film zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise ernst nehmen konnte. Hier hat man sogar 3 feindliche Völkergruppen parat und so werden Chinesen, Pakistani und Araber einfach reihenweise über den Haufen geschossen, ja teilweise förmlich hingerichtet, dso ass man sich über die lasche FSK 16 Freigabe wirklich wundern muss.
Nach dem Kracher "Taken" hätte ich von Morel deutlich mehr erwartet als so einen hohlen Streifen, auch wenn er für das Drehbuch aus der Feder von Besson ja eigentlich nichts kann. Die Inszenierung ist hingegen wirklich gelungen, die zig Shoot Outs hart und blutig, dazu einige nette Einfälle, aber wirklich zünden will der Film einfach nicht. Die Story ist wie erwähnt platter wie eine Flunder und es liegt natürlich auch an der Glatze Travolta, die wie eine Parodie auf "Face Off" daher kommt, irgendwie witzig aber doch fehlbesetzt wirkt, so dass ich den Film zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise ernst nehmen konnte. Hier hat man sogar 3 feindliche Völkergruppen parat und so werden Chinesen, Pakistani und Araber einfach reihenweise über den Haufen geschossen, ja teilweise förmlich hingerichtet, dso ass man sich über die lasche FSK 16 Freigabe wirklich wundern muss.
The Descent 2
Solides Sequel, welches optisch und technisch durchaus überzeugen kann, aber nichts Neues zu bieten hat. Die selbe Höhle, die gleichen inflationären Schockmomente, die gleiche Vorgehensweise, das gleiche 10 Jägermeister Prinzip sind auf Dauer dann doch zu eintönig. Innovativ fand ich immerhin die sanitäre Einrichtung der Höhlenlumpen.
Solides Sequel, welches optisch und technisch durchaus überzeugen kann, aber nichts Neues zu bieten hat. Die selbe Höhle, die gleichen inflationären Schockmomente, die gleiche Vorgehensweise, das gleiche 10 Jägermeister Prinzip sind auf Dauer dann doch zu eintönig. Innovativ fand ich immerhin die sanitäre Einrichtung der Höhlenlumpen.
- Taran-tino
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Mr. Brooks - Der Mörder in Dir
Netter Schizokram, bei dem das lahme Katz und Maus Spiel zwischen Moore und Costner der einzige Kritikpunkt ist. Costner selbst spielt klasse und schafft es sogar, dass man seine eigentlich böse Persönlichkeit sympathisch findet, was vielleicht aber einfach nur an Kevin selbst liegt, er ist halt einfach ein netter Kevin.
Netter Schizokram, bei dem das lahme Katz und Maus Spiel zwischen Moore und Costner der einzige Kritikpunkt ist. Costner selbst spielt klasse und schafft es sogar, dass man seine eigentlich böse Persönlichkeit sympathisch findet, was vielleicht aber einfach nur an Kevin selbst liegt, er ist halt einfach ein netter Kevin.
Star Trek: Nemesis
Neben der offiziellen ST Regel, dass lediglich die Filme mit gerader Titelzahl hervorstechen, war nach Nemesis eine weitere Regel geboren: Jeder 5. Trek Streifen ist Schrott. Dabei macht ST Nemesis vieles richtig aber leider noch viel mehr falsch. Hat man bisweilen sehr wenig über den romulanischen Schwesterplaneten Remus erfahren, wird dieser nun erstmalig groß eingeführt. Anstatt sich auf die Revolte der Remaner zu konzentrieren, packt man einen Picard Klon aus, der leider gar nicht wie ein Klon ausschaut. Da hilft es auch nicht, dass man ein altes Akademie Foto von Picard mit Glatze hervorzaubert, schließlich wurde Young Picard in der TNG Folge "Tapestry" mit Haaren gezeigt. Labert dann der Klon noch was von der gleichen Denkweise, will er schließlich die Erde zerstören, folglich muss also auch Picard ein verkappter Terrorist sein. Das Trek Design entfernt sich dazu immer weiter vom ursprünglich bunten Schlafanzug Design, grün und violett dominieren hier die Sets, die außerhalb der Enterprise Brücke sehr karg wirken. Der remanische Warbird ist dann die Witznummer schlechthin, ein ultimatives 1 km großes Kampfschiff, welches eine ganze Flotte beschäftigen kann, dazu noch mit einer neu entwickelten Massenvernichtungswaffe. Das Ganze wurde im unterirdischen Gefangenenlager von den Remaner zusammengebastelt, natürlich hats von den romulanischen Aufsehern keiner gemerkt. So könnte man dann ewig weiter machen, es ist aus Trek Sicht wirklich schlimm das Ganze mit ansehen zu müssen, zumindest können aber die Showwerte überzeugen. Die Raumschlacht ist gigantisch, detailliert, natürlich wäre es schön gewesen, wenn sich plötzlich Sisko mit der Defiant enttarnt und den remanischen Lumpen zusammengeschossen hätte, aber so macht dann Picard das einzig Richtige und rammt den Lumpen sensationell in den Boden.
Dazu gibt es natürlich auch viel Trek Insiderhints wie die USS Archer, den Wein bei der Trauerfeier, Admiral Janeway, B4´Song usw. Schaut man sich die Deleted Scenes an, dann fragt man sich warum ausgerechnet diese Szenen geschnitten wurden, alleine die grandiose Szene mit dem neuen ersten Offizier ist klasse und hätte den Film massiv aufgewertet. Bleibt ein durchschnittlicher Trek Film, der jedoch abseits des Franchise wirklich gut unterhalten kann.
Neben der offiziellen ST Regel, dass lediglich die Filme mit gerader Titelzahl hervorstechen, war nach Nemesis eine weitere Regel geboren: Jeder 5. Trek Streifen ist Schrott. Dabei macht ST Nemesis vieles richtig aber leider noch viel mehr falsch. Hat man bisweilen sehr wenig über den romulanischen Schwesterplaneten Remus erfahren, wird dieser nun erstmalig groß eingeführt. Anstatt sich auf die Revolte der Remaner zu konzentrieren, packt man einen Picard Klon aus, der leider gar nicht wie ein Klon ausschaut. Da hilft es auch nicht, dass man ein altes Akademie Foto von Picard mit Glatze hervorzaubert, schließlich wurde Young Picard in der TNG Folge "Tapestry" mit Haaren gezeigt. Labert dann der Klon noch was von der gleichen Denkweise, will er schließlich die Erde zerstören, folglich muss also auch Picard ein verkappter Terrorist sein. Das Trek Design entfernt sich dazu immer weiter vom ursprünglich bunten Schlafanzug Design, grün und violett dominieren hier die Sets, die außerhalb der Enterprise Brücke sehr karg wirken. Der remanische Warbird ist dann die Witznummer schlechthin, ein ultimatives 1 km großes Kampfschiff, welches eine ganze Flotte beschäftigen kann, dazu noch mit einer neu entwickelten Massenvernichtungswaffe. Das Ganze wurde im unterirdischen Gefangenenlager von den Remaner zusammengebastelt, natürlich hats von den romulanischen Aufsehern keiner gemerkt. So könnte man dann ewig weiter machen, es ist aus Trek Sicht wirklich schlimm das Ganze mit ansehen zu müssen, zumindest können aber die Showwerte überzeugen. Die Raumschlacht ist gigantisch, detailliert, natürlich wäre es schön gewesen, wenn sich plötzlich Sisko mit der Defiant enttarnt und den remanischen Lumpen zusammengeschossen hätte, aber so macht dann Picard das einzig Richtige und rammt den Lumpen sensationell in den Boden.
Dazu gibt es natürlich auch viel Trek Insiderhints wie die USS Archer, den Wein bei der Trauerfeier, Admiral Janeway, B4´Song usw. Schaut man sich die Deleted Scenes an, dann fragt man sich warum ausgerechnet diese Szenen geschnitten wurden, alleine die grandiose Szene mit dem neuen ersten Offizier ist klasse und hätte den Film massiv aufgewertet. Bleibt ein durchschnittlicher Trek Film, der jedoch abseits des Franchise wirklich gut unterhalten kann.
- The Punisher
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First Contact, oder du fängst gleich bei null an und siehst dir den von JJ an, da kannst du völlig vorbehaltslos ran gehen von wegen Veränderung der bekannten ZeitlinieSeemi hat geschrieben:Wenn man mal einen Blick in's Trekkie-Universum wagen will, mit welchem Film der Reihe sollte man das tun?
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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Welcher Film erfordert kein vorhandenes Basiswissen? Eigentlich jeder wenn man Hintergrundstories verstehen will (z.B. Troi und Riker, Datas Emotionschip ...)SFI hat geschrieben:ST 8 ist schon dufte, erfordert zwar einiges an Trek Basiswissen, geht aber auch gut als "Die Hard" Variante durch.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
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Agora
Jetzt haben wir den Schuldigen für alle aktuellen Probleme unseres Planeten: Wir schreiben das Jahr 400 n. Lumpus (wollt ihr meine Steinigung wegen Gotteslästerung?), die Menschheit könnte es dank ihrer Wissenschaft bis zum Jahr 969 auf den Mond schaffen. Plötzlich wird die Ansammlung der Lumpen immer größer, sie morden, sie verbrennen eine ganze Bibliothek und so geht das noch weitere 1.500 Jahre. Gut man könnte anmerken, ohne die Millionen Tote im Auftrag des Glaubens hätten wir heute wirklich ein Überbevölkerungsproblem, aber auf dem Mars ist noch genug Platz und da würde ich heute auch wohnen und mit meinem Shuttle zu Arbeit fliegen.
Wie dem aus sei, Agora ist optisch und musikalisch wirklich eine Blockbusterproduktion, die Sets sind detailverliebt und auch der geschichtliche Aspekt weiß zu überzeugen. Nichts desto trotz kann und will der Funke wie schon bei freeman nicht wirklich überspringen. Was aber überspringt ist massives Schamgefühl für seine eigene Religion. Bin dafür den Film als Gegenpol im Religionsunterricht zu zeigen.
Jetzt haben wir den Schuldigen für alle aktuellen Probleme unseres Planeten: Wir schreiben das Jahr 400 n. Lumpus (wollt ihr meine Steinigung wegen Gotteslästerung?), die Menschheit könnte es dank ihrer Wissenschaft bis zum Jahr 969 auf den Mond schaffen. Plötzlich wird die Ansammlung der Lumpen immer größer, sie morden, sie verbrennen eine ganze Bibliothek und so geht das noch weitere 1.500 Jahre. Gut man könnte anmerken, ohne die Millionen Tote im Auftrag des Glaubens hätten wir heute wirklich ein Überbevölkerungsproblem, aber auf dem Mars ist noch genug Platz und da würde ich heute auch wohnen und mit meinem Shuttle zu Arbeit fliegen.
Wie dem aus sei, Agora ist optisch und musikalisch wirklich eine Blockbusterproduktion, die Sets sind detailverliebt und auch der geschichtliche Aspekt weiß zu überzeugen. Nichts desto trotz kann und will der Funke wie schon bei freeman nicht wirklich überspringen. Was aber überspringt ist massives Schamgefühl für seine eigene Religion. Bin dafür den Film als Gegenpol im Religionsunterricht zu zeigen.
Hier musste ich im Film irgendwie echt feiern, als ich mitgeschnitten hatte, dass da manche IMMER ein Täscherl dabei hatten, in dem sie ihre Munition in Steinform IMMER am Mann hatten. Quasi die Urform der Schusswaffe von heute. Hab mich dann immer gefragt, wann mal einer seinen Stein schief hält ... voll Gangstamäßig haltwollt ihr meine Steinigung wegen Gotteslästerung?
In diesem Sinne:
freeman
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