Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
12 Meter ohne Kopf
Eigentlich ganz brauchbarer Streifen, der wie leider so oft bei wichtigen deutschen Geschichtsabschnitten zu sehr auf moderne Komödie im alten Gewand getrimmt ist, denn auf eine ernsthafte Herangehensweise. Die Sets und Kulissen sind ziemlich gelungen, der moderne Soundtrack in Anbetracht der Interpretation sehr gut gewählt.
Eigentlich ganz brauchbarer Streifen, der wie leider so oft bei wichtigen deutschen Geschichtsabschnitten zu sehr auf moderne Komödie im alten Gewand getrimmt ist, denn auf eine ernsthafte Herangehensweise. Die Sets und Kulissen sind ziemlich gelungen, der moderne Soundtrack in Anbetracht der Interpretation sehr gut gewählt.
A Dangerous Man
Dialogtechnisch ist Seagal mit dem Streifen wirklich auf einem neuen Tiefpunkt angekommen. Vielleicht sollte man eine neue Filmreihe starten: "Seagal ist: Der Bär"! Genau so schauen nämlich mittlerweile seine Fighteinlagen aus. Der Typ ist so ein dicker Kuschelbär, dass er die Bad Guys mit seinen großen Tatzen mit einem Schlag einfach durch den ganzen Raum schleudert. Da haben selbst Martial Arts Experten keine Chance mehr. Die Story ist langweilig und scheitert erbärmlich an dem Versuch Komplexität vorzutäuschen. Noch erbärmlicher ist allerdings, dass der Bär immer jüngere Frauen hat, total lächerlich.
Dialogtechnisch ist Seagal mit dem Streifen wirklich auf einem neuen Tiefpunkt angekommen. Vielleicht sollte man eine neue Filmreihe starten: "Seagal ist: Der Bär"! Genau so schauen nämlich mittlerweile seine Fighteinlagen aus. Der Typ ist so ein dicker Kuschelbär, dass er die Bad Guys mit seinen großen Tatzen mit einem Schlag einfach durch den ganzen Raum schleudert. Da haben selbst Martial Arts Experten keine Chance mehr. Die Story ist langweilig und scheitert erbärmlich an dem Versuch Komplexität vorzutäuschen. Noch erbärmlicher ist allerdings, dass der Bär immer jüngere Frauen hat, total lächerlich.
Public Enemy No. 1
Trotz guter Optik, netten Kameraspielereien und einem gut aufgelegten Vincent Cassel, folgt der französische Staatsfeind den amerikanischen Staatsfeinden und bleibt in seiner Gesamtheit mindestens genauso uninteressant. Spätestens wenn der Gute seiner Frau die Knarre in den Mund steckt, sind die Sympathiewerte auf den Nullpunkt gesunken und man fragt sich wie die damaligen Presse den Lump als modernen Robin Hood feiern konnte. Gerard Depardieu macht eine solide, allerdings auch immer dickere Figur, sein Erscheinungsbild samt Brille hatte indes irgendwie Ähnlichkeiten mit "Brick Top".
Trotz guter Optik, netten Kameraspielereien und einem gut aufgelegten Vincent Cassel, folgt der französische Staatsfeind den amerikanischen Staatsfeinden und bleibt in seiner Gesamtheit mindestens genauso uninteressant. Spätestens wenn der Gute seiner Frau die Knarre in den Mund steckt, sind die Sympathiewerte auf den Nullpunkt gesunken und man fragt sich wie die damaligen Presse den Lump als modernen Robin Hood feiern konnte. Gerard Depardieu macht eine solide, allerdings auch immer dickere Figur, sein Erscheinungsbild samt Brille hatte indes irgendwie Ähnlichkeiten mit "Brick Top".
- Elkjaer-Larsen
- Kinderkommando
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- Registriert: 10.07.2007, 03:12
- Wohnort: Berlin
24 - Season 7
Mit der fehlenden CTU schafft man zwar ein Stück Abwechslung, hat aber mit dem FBI eine im Vergleich eher unfähige Einrichtung, die dann im Laufe des Tages auch gleich etliche Mitarbeiter mehr verliert, als der andere Verein zuvor. Ansonsten kann ich mich gar nicht mehr an die angeblich schlechtere 6. Staffel erinnern, so dass mir irgendwie ein Vergleich fehlt. Wie dem auch sei, Staffel 7 ist sicher genauso schlecht, dazu gänzlich unspannend, ohne wirkliche Höhepunkte oder Dramatik, samt einem miesem Drehbuch. Der dramatische Höhepunkt muss wohl bei den Folgen 9-12 liegen, leider konnte ich die nicht sichten, da die Qualitätskontrolle von Fox versagt hat und Disk 3 nicht vorhanden war. Zudem haben die Techniker hier und da ein wenig den Ton gepitcht, klasse, wenn Jack Bauer plötzlich leiert. Etwas Gutes hat das Ganze aber immerhin, amazon nimmt die Box zurück und ich hab für den Mist kein Geld ausgegeben.
Mit der fehlenden CTU schafft man zwar ein Stück Abwechslung, hat aber mit dem FBI eine im Vergleich eher unfähige Einrichtung, die dann im Laufe des Tages auch gleich etliche Mitarbeiter mehr verliert, als der andere Verein zuvor. Ansonsten kann ich mich gar nicht mehr an die angeblich schlechtere 6. Staffel erinnern, so dass mir irgendwie ein Vergleich fehlt. Wie dem auch sei, Staffel 7 ist sicher genauso schlecht, dazu gänzlich unspannend, ohne wirkliche Höhepunkte oder Dramatik, samt einem miesem Drehbuch. Der dramatische Höhepunkt muss wohl bei den Folgen 9-12 liegen, leider konnte ich die nicht sichten, da die Qualitätskontrolle von Fox versagt hat und Disk 3 nicht vorhanden war. Zudem haben die Techniker hier und da ein wenig den Ton gepitcht, klasse, wenn Jack Bauer plötzlich leiert. Etwas Gutes hat das Ganze aber immerhin, amazon nimmt die Box zurück und ich hab für den Mist kein Geld ausgegeben.
Ausgequetscht
Netter Schmunzler, der zu verhalten ist um sein komödiantisches Potential voll zu entfalten. Die Charaktere sind dafür stellenweise skurril und sympathisch, was den Streifen zumindest kurzweilig macht. Ben Affleck mit Bart und Langhaarzotteln könnte echt der Bruder von Adam Sandler sein!
+
Netter Schmunzler, der zu verhalten ist um sein komödiantisches Potential voll zu entfalten. Die Charaktere sind dafür stellenweise skurril und sympathisch, was den Streifen zumindest kurzweilig macht. Ben Affleck mit Bart und Langhaarzotteln könnte echt der Bruder von Adam Sandler sein!
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The Abyss
Eigentlich sind ja "Contact" und "Sphere" ein Aufguss, da ich diese aber zuerst gesehen habe, muss "The Abyss" als solcher herhalten und bietet dahingehend nicht wirklich viel Neues. Die "verwegene" Crew erinnert vom Aufbau an "Aliens", wirklich Zugang findet man aber diesmal nicht zumal Lady Marian ein weiteres Mal nervt. Die FX Shots samt Sets sind für die damalige Zeit schon recht beeindruckend, leider ist das Ganze nur durchschnittlich spannend und in der SE viel zu lang.
Eigentlich sind ja "Contact" und "Sphere" ein Aufguss, da ich diese aber zuerst gesehen habe, muss "The Abyss" als solcher herhalten und bietet dahingehend nicht wirklich viel Neues. Die "verwegene" Crew erinnert vom Aufbau an "Aliens", wirklich Zugang findet man aber diesmal nicht zumal Lady Marian ein weiteres Mal nervt. Die FX Shots samt Sets sind für die damalige Zeit schon recht beeindruckend, leider ist das Ganze nur durchschnittlich spannend und in der SE viel zu lang.
fand den aber auch eher langatmig, schon in der TV-Fassung damals - is eher was für Sci-Fi-Fans als für Actionfansgelini71 hat geschrieben:Schade - ich hätte gedacht der gefällt dir :(
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
The 4400 - Season 1
Ganz interessantes Konzept, vor allem dank der Auflösung, welches aber nicht im Ansatz die Spannung vermittelt, die man in Anbetracht der Thematik erwartet hat. Leider konnten sich die Macher nicht entscheiden ob nun die SciFi Komponente oder High School Probleme von Teenagern im Vordergrund stehen sollten. Hier hätte man ersteres vielmehr mit den Problemen der Rückkehrer verbinden können. So z.B. scheint sich ein Koreaveteran sofort im neuen Jahrtausend zurechtzufinden und auch ein Kind aus den 30ern scheint keine Probleme mit der neuen ungewohnten Umgebung zu haben.
Ganz interessantes Konzept, vor allem dank der Auflösung, welches aber nicht im Ansatz die Spannung vermittelt, die man in Anbetracht der Thematik erwartet hat. Leider konnten sich die Macher nicht entscheiden ob nun die SciFi Komponente oder High School Probleme von Teenagern im Vordergrund stehen sollten. Hier hätte man ersteres vielmehr mit den Problemen der Rückkehrer verbinden können. So z.B. scheint sich ein Koreaveteran sofort im neuen Jahrtausend zurechtzufinden und auch ein Kind aus den 30ern scheint keine Probleme mit der neuen ungewohnten Umgebung zu haben.
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