Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
The Road
Melancholisches, deprimimierendes, in dunkelste Bilder eingetauchtes Endzeit Szenario, welches in intimen Gesprächen in der Vater/Sohn-Beziehung Werte der untergegangenen Zivilisation vermittelt. Dank starker Kameraarbeit und detaillierten Sets wirkte die Postapokylpse selten realistischer und erdrückender.
Melancholisches, deprimimierendes, in dunkelste Bilder eingetauchtes Endzeit Szenario, welches in intimen Gesprächen in der Vater/Sohn-Beziehung Werte der untergegangenen Zivilisation vermittelt. Dank starker Kameraarbeit und detaillierten Sets wirkte die Postapokylpse selten realistischer und erdrückender.
Earthquake in Tokio
Als wenn der Verleih es geahnt hätte, nennt man den Originaltitel der gerade erschienenen Scheibe von "Monster" entsprechend um. Das ändert am Film selbst natürlich nichts, denn immerhin gehts ja hier um Cloverfield und nicht um die aktuelle Lage. So gesehen gibt es dann geklontes Hand(y)cam Gewackel der beiden Tussis in der örtlichen Tiefgarage samt irgendwelchen miesen Synchro Japanern und einem kurzen gemalten Nebelschleier, der eine Explosion darstellen soll. Ich glaube zudem, dass es das Monster gar nicht gibt, zumindest konnte ich es beim langsamen Spulen nicht sichten. Hier kann man also wirklich nichts positives finden und glaubt man den Budget Angaben von 500.000 $, dann muss man den Machern auch jegliches Talent absprechen, denn es gibt zig Filme mit diesem Budget, die meilenweit und das in allen Belangen besser sind. Immerhin habe ich nun endlich auch einmal Asylum Grütze getestet.
Als wenn der Verleih es geahnt hätte, nennt man den Originaltitel der gerade erschienenen Scheibe von "Monster" entsprechend um. Das ändert am Film selbst natürlich nichts, denn immerhin gehts ja hier um Cloverfield und nicht um die aktuelle Lage. So gesehen gibt es dann geklontes Hand(y)cam Gewackel der beiden Tussis in der örtlichen Tiefgarage samt irgendwelchen miesen Synchro Japanern und einem kurzen gemalten Nebelschleier, der eine Explosion darstellen soll. Ich glaube zudem, dass es das Monster gar nicht gibt, zumindest konnte ich es beim langsamen Spulen nicht sichten. Hier kann man also wirklich nichts positives finden und glaubt man den Budget Angaben von 500.000 $, dann muss man den Machern auch jegliches Talent absprechen, denn es gibt zig Filme mit diesem Budget, die meilenweit und das in allen Belangen besser sind. Immerhin habe ich nun endlich auch einmal Asylum Grütze getestet.
Adele und das Geheimnis des Pharaos
Zwar nicht weltbewegend, aber dank einiger netter Einfälle und einer süssen Louise Bourgoin doch durchweg amüsant. Wer einen groß Abenteuerstreifen wie "die Mumie" erwartet, wird enttäuscht sein. Das Ganze tendiert eher in die Richtung kleines Kammerspiel im Stil von Amélie.
Zwar nicht weltbewegend, aber dank einiger netter Einfälle und einer süssen Louise Bourgoin doch durchweg amüsant. Wer einen groß Abenteuerstreifen wie "die Mumie" erwartet, wird enttäuscht sein. Das Ganze tendiert eher in die Richtung kleines Kammerspiel im Stil von Amélie.
Unstoppable - Außer Kontrolle
Unspektakulärer Scott Streifen, dem man noch einige schlechte Subplots verpasst hat (Stress mit der Ehefrau, die pünktlich zum Finale wieder da ist, typische Vorurteile zwischen altem Hasen und Neuling, böser Konzernchef beim Golfen, der nur an den Aktienwert der Firma denkt). Chris Pine ist unnötig und Denzel legt mal wieder seine belehrende Besserwisserei an den Tag. Nichts desto trotz recht spannend inszeniert und die vielen Industrieschauplätze sind eine wohltuende Abwechslung zur typischen Hochglanz Skyline.
Unspektakulärer Scott Streifen, dem man noch einige schlechte Subplots verpasst hat (Stress mit der Ehefrau, die pünktlich zum Finale wieder da ist, typische Vorurteile zwischen altem Hasen und Neuling, böser Konzernchef beim Golfen, der nur an den Aktienwert der Firma denkt). Chris Pine ist unnötig und Denzel legt mal wieder seine belehrende Besserwisserei an den Tag. Nichts desto trotz recht spannend inszeniert und die vielen Industrieschauplätze sind eine wohltuende Abwechslung zur typischen Hochglanz Skyline.
Sicher einer meiner Top Kandidaten, die ich gerne einmal auf der Leinwand sehen würde. Schon alleine die musikalische Untermalung beim sehr langen Andockmanöver ist doch atemberaubend. Muss wohl das Trekkie Gen sein.StS hat geschrieben:Hätte ich "2001" im Kino gesehen, wäre ich gewiss rausgegangen... oder eingeschlafen.SFI hat geschrieben:Dann muss 2001 ja der ultimative Horrorfilm sein! Ich liebe diese Art (manche definieren es als Langeweile) von Realismus.
- The Punisher
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Ähm.... nein, 2001 ist absolut langweiliger dreck 8-)SFI hat geschrieben: Muss wohl das Trekkie Gen sein.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- The Punisher
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- Registriert: 11.08.2004, 22:02
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Red Planet
Dank der Erwähnung hier als Vergleich auch mal wieder rausgekramt und im Gegensatz zu vielen ebenfalls für stark befunden. Red Planet hat zwar deutlich mehr Monotypen als Mission to Mars zu bieten glänzt dafür aber auch mit mehr Action, FX-Shots und Score sind auch heute noch mehr als gelungen.
Dank der Erwähnung hier als Vergleich auch mal wieder rausgekramt und im Gegensatz zu vielen ebenfalls für stark befunden. Red Planet hat zwar deutlich mehr Monotypen als Mission to Mars zu bieten glänzt dafür aber auch mit mehr Action, FX-Shots und Score sind auch heute noch mehr als gelungen.
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