Independence Day + Wiederkehr

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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kaiserfranz
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Independence Day + Wiederkehr

Beitrag von kaiserfranz » 12.04.2006, 14:54

Independence Day
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Originaltitel: Independence Day
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Roland Emmerich
Darsteller: Will Smith, Bill Pullman, Jeff Goldblum, Judd Hirsch, Margaret Colin, Randy Quiad, Vivica A. Fox, Robert Loggia, Adam Baldwin, Brent Spiner, ...

Filme von Schwaben-Export Roland Emmerich polarisieren wie Daniel Küblböck. Man liebt oder hasst sie. Die einen bescheinigen ihm ein visionäres Talent für prächtig unterhaltende Blockbuster, die anderen sehen in ihm ein Budgetverschwender für sinnfreie Großproduktionen.

"Independence Day" ist wohl das Paradebeispiel unter Emmerichs heißdiskutierten Machwerken. Während die Überzahl der Kinokritiker den Film als vor Patriotismus überlaufend und Testosteron-geschwängert ansieht, sitzen seine Fans (bei einem Welteinspiel von fast $900 Mio. wohl die Mehrheit) jubelnd auf der Couch, wenn die Aliens ins Jenseits befördert werden.

Zur Story:

Böse Aliens kommen zur Erde, um die Menschheit auszulöschen. Nachdem die Menschen in einem ersten Schlagabtausch verheerende Verluste erleiden, die Aliens mit Nuklearwaffen attackiert werden, David Levinson (Jeff Goldblum) und Captain Steven Hiller (Will Smith) in einem Raumschiff der Aliens in deren Mutterschiff fliegen, dort eine Virus einspeisen, um die Aliens verwundbar zu machen, behält die Menschheit schließlich doch die Oberhand über die fiesen Aliens. :wink:

Dass die Story mehr als dünn und dumm ist, sieht jeder. Obwohl die Inhaltsangabe leichte :wink: Spoiler enthält, sind Spoilervorwürfe meiner Meinung nach unangebracht, weil es eben ein typisches Hollywood-Ende ist, dass wirklich Kind erraten kann. Wer hätte denn im Ernst gedacht, dass die Aliens die Menschen einfach wegballern und sich dann auf der Erde verbreiten? Die Art und Weise wie Emmerich die Zerstörung der Aliens darstellt, macht dem Sci-Fi-Fan einfach Spass. Dabei tobt sich Emmerich wie ein 6jähriger bei Feldhaus aus und lässt die "Stadtzerstörungsszene" im Mittelabschnitt zur "Effektfeier" werden. Dabei kombiniert er geschickt Miniaturmodelle mit 3D-Animationen mit dem Ziel die visuellen Effekte möglichst kostengünstig zu halten. Das Ergebnis war für damalige Verhältnisse phänomenal und kann sich auch heute noch sehr gut sehen lassen.

Obwohl der eigentliche Star des Film die visuellen Effekte sind, hat der Film auch ein gut aufgelgetes Starensemble zu bieten. Neben den Hauptdarstellern Will Smith, der hier als Captain Steven Hiller seine Geburt als Hollywood-Superstar feiert, Jeff Goldblum (mit seinem bubenhaften Charme immer wieder sehenswert), Bill Pullmann als junger US-Präsident überzeugen auch die Schauspieler in den Nebenrollen wie Randy Quaid als meist stark alkoholisierter Pilot Russel Casse oder auch Brent "Data" Spiner als genial verrückter Wissenschaftler mit Langhaarfrisur.

Wer "Independence Day" ernst nimmt, kann den Film nur schlecht bewerten. Natürlich stinkt der Film vor sinnfreien Dialgen und patriotischen Gehabe, aber in welchem Film steigt der US-Präsident noch selber in den Kampfjet, um die Aliens zu vertreiben? Der Film nimmt sich selber natürlich überhaupt nicht ernst, weil man die teilweise haarsträubenden Dialoge und Handlungsstränge ansonsten gar nicht verantworten könnte ("Ohne die Fat Lady kann ich nicht fliegen"). :wink:

Der Film ist eine einzige Gaudi, die man sich am besten mit reichlich Knabberzeugs, ein paar Leuten und ein paar Bier gibt. Seinen Zweck, zu unterhalten, erfüllt der Film bedingungslos. Selbst Leute wie mich, die an Sci-Fi-Stories eigentlich weniger interessiert sind, vermag der film aufgrund seiner locker enstpannten Inszenierung prächtig zu unterhalten. Spätestens dann, wenn Russel Casse sich mit seinem Kampfjet mit den Worten "Ok, ihr Alien-Arschlöcher! Mit den Worten meiner Generation, ihr könnt mich alle!" auf das Raumschiff der Aliens stürzt, jubelt die Menge. Wer es für 130 Minuten prächtige Unterhaltung nicht schafft, seine Professor-Brille abzusetzen, sollte lieber ein Drama gucken. Der Rest wird sich prima unterhalten fühlen. Ich habe jedenfalls selten Leute so entspannt und gut gelaunt das Kino verlassen sehen wie vor bald 10 Jahren bei diesem Film. Mission erfüllt!
:liquid8:

Gruss
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Independence Day: Wiederkehr

Beitrag von SFI » 12.04.2006, 15:00

Freeman will Zerstörung!

Independence Day: Wiederkehr

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Originaltitel: Independence Day: Resurgence
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Roland Emmerich
Darsteller: Liam Hemsworth, Jeff Goldblum, William Fichtner, Jessie T. Usher, Bill Pullman, Vivica A. Fox, Maika Monroe, Joey King, Charlotte Gainsbourg, Brent Spiner, Sela Ward u.a.

20 Jahre nach der ersten großen Attacke der Alien-Lumpen hat die Menschheit technologisch derart aufgerüstet, dass sie meint, jedem weiteren Alien-Angriff standhalten zu können. Doch das erweist sich als großer Irrglaube, als die Aliens zurückkehren und erneut die halbe Welt in Schutt und Asche legen… Spektakelkino der Marke Roland Emmerich, das dem Erstling klar unterlegen ist.
:liquid6:

Zur "Independence Day: Wiederkehr" Kritik

In diesem Sinne:
freeman

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John_Clark siehts gelassen:

Damals waren wir noch in Sorge, dass uns der Kinoeintritt vielleicht verwehrt würde. Kein Wunder, wir waren 13 Jahre alt und Independence Day schien der Film des Jahrhunderts zu werden. Und wie sehr schlug Independence Day damals doch bei uns ein. Wir liebten den Streifen. Die VHS habe ich damals locker zwanzigmal gesehen. Und jetzt, zwei Jahrzehnte später, bringt Roland Emmerich doch tatsächlich eine Fortsetzung in die Kinos.

Inhalt:
Guess what, es ist mal wieder der 4. Juli. Independence Day. Und just an diesem Tag kommen unsere ausserirdischen Freunde zurück auf die Erde. Die haben nämlich den zwanzig Jahre alten Notruf ihrer gekillten Alienfreunde empfangen und wollen uns endgültig das Licht abdrehen. Zum Glück leben die meisten Helden von damals noch und sind bereit den Aliens ein weiteres Mal in den Hintern zu treten

Fans von Will Smith müssen jetzt stark sein. Er wollte nicht Teil dieser Fortsetzung sein, was ich sehr schade finde, haben er und Jeff Goldblum damals ein cooles Duo abgegeben. Doch Goldblum ist da, ein wenig grauer, aber immer noch mit der gleichen Präsenz wie früher. Bill Pullman wurde reaktiviert, ebenso Judd Hirsch (Gott sei Dank, der Mann ist ein Highlight), Brent Spiner (mit zuviel Screentime), Vivica A. Fox (mit zuwenig Screentime) und John Storey (den habe ich irgendwie vergessen). Robert Loggia, der im ersten Teil eine grössere Rolle als General Grey inne hatte, wurde ebenso für eine kleine Szene an Bord geholt. Leider verstarb Loggia letzten Dezember im Alter von 85 Jahren.

Und dann gibts da noch ganz viel frisches Blut. Ein richtiger Hollywoodstreifen der 2010er Jahre kommt nicht ohne einen Hemsworth aus. Welcher wars jetzt noch gleich? Jedenfalls, “Enter cool male name” Hemsworth kann man getrost zur Liste der Hauptdarsteller zählen. Jessie T. Usher, der hier Will Smiths Son Dylan spielt, hat nicht viele Möglichkeiten sich zu zeigen. “Enter cool male name” Hemsworth hat einfach die etwas bessere Rolle abbekommen. Maika Monroe spielt Patricia Whitmore, die im ersten Teil noch von May Whitman gespielt wurde. Schade, wurde die Rolle umbesetzt.

Independence Day 2: Wiederstand ist ein kurzweiliger Spass. Und wirkt stellenweise halt wie ein Remake des ersten Teils. Natürlich mit wesentlich hochwertigeren Computereffekten. Und doch hinterliess das ganze Blitzgewitter, Plasmawaffenfeuer, Untertassen und Alienzeugs nicht gross Eindruck bei mir. Es geschah auf der Leinwand einfach viel zu viel um sich auf einen zentralen Punkt konzentrieren zu können. Dies ist für mich eines der ganz grossen Probleme der aktuellen Blockbuster. Hollywood scheint nach dem Motto “je mehr CGI in ein Frame passen, umso besser wird die Szene” vorzugehen. Die grossen “Whoaaaa, wie krass”-Momente bleiben da einfach weg.

Storytechnisch fühlte ich mich stellenweise an Star Trek: First Contact erinnert, namentlich an die Borg. Um nicht gross den Heckspoiler auszufahren lasse ich hier jetzt einige Details weg, aber die Geschichte rund um die Aliens wirkte alles andere als originell.

Doch, muss so ein Film überhaupt originell sein? Muss ein Independence Day-Film gute Dialoge haben? Denn, schaut man sich im zarten Alter von 33 Jahren den ersten Teil an, wirkt der Film schon sehr lächerlich, die Story an den Haaren herbeigezogen und total überdreht. Sind es einfach die Erinnerungen an unsere verlorene Jugend, welche uns das Gefühl geben, dass auch das cheesy Popcornkino von damals in Wirklichkeit das ganz ganz grosse Kino war?

Wirklich übel finde ich das Ende, sprich die letzten paar gesprochenen Sätze. Denn… ach, schaut doch selbst und bildet euch eure Meinung.

Fazit: Independence Day 2: Wiederkehr ist eine fast gelungene CGI-beladene Fortsetzung, welche die Helden von Teil 1 wieder auf die Leinwand bringt und dazu noch ein paar gelungene Neo-Charaktere. Doch, im Schatten von Teil 1 wirkt das Sequel nicht wahnsinnig originell. Ich habe jedoch meine Lebenszeit schon für grösseren Mist verschwendet. Wir geben mal grünes Licht.
:liquid6:
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Beitrag von freeman » 12.04.2006, 15:01

SFI hat geschrieben:yeah right baby, ich geb dem 9 liquids -> so einen geilen No Brainer hats die letzten Jahre ja leider net mehr gegeben!
Schön ... ich liebe so Kritiken, die die Leute, die den Film ernst nehmen, in eine gewisse Ecke drängen ... 1A Kaiser! :lol:

Das hier kannte ich so noch gar nicht:
Dabei tobt sich Emmerich wie ein 6jähriger bei Feldhaus aus
In diesem Sinne:
freeman, der den Film als reine Unterhaltung wirklich serh spaßig findet, ihn aber schon seit Ewigkeiten nicht mehr geguckt hat, weil er die Präsidentenansprache immer wieder aufs neue fürchtet ... ;-)
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Beitrag von Vince » 12.04.2006, 15:15

Dufte, kaiser! Hab ich mir den nicht sogar vor einiger Zeit mal als Review gewünscht?

Nur mal ne Frage: Ist die Wahl des Bewertungsbalkens jetzt irgendwie Absicht von wegen Oldschool und so? :wink:

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Beitrag von StS » 12.04.2006, 15:16

ganz klare
:liquid3:

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Beitrag von Vince » 12.04.2006, 15:19

StS hat geschrieben:ganz klare
:liquid3:
Bist du dir sicher, dass du mit Vornamen Stefan heißt? Ich hätte auf "Ernst" gewettet... :lol:

Nein, der Überbrecher ist das nicht, aber seinen Zweck erfüllt er. Im Kino damals hielt ich den für den besten Film aller Zeiten (lol), inzwischen hab ich da natürlich etwas mehr Weitblick, aber zumindest macht er Spaß.

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Beitrag von StS » 12.04.2006, 15:23

Ich hatte auch im Kino keinen Spaß. Man sollte einfach deutschen Regisseuren verbieten, patriotische US-Filme zu drehen (siehe auch "Air Force One"). Außerdem kann ich ja, wie bereits erwähnt, Will Smith nicht leiden, wenn er den typischen "lustigen Neger" spielt (so der afro-amerikanische Chucky Han)... :roll:

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Beitrag von Samir » 12.04.2006, 15:26

duftes Review. Wirst kaum glauben aber vorhin dachte ich auch drüber nach mir heute den reinzuziehen und ihn zureviewen, tja kann ich mir sparen.

von mir bekommt er auch fette 9 Punkte, der Film ist wirklich der no brainer schlechthin und ich hab ihn auch schon x mal gesehen und kann ihn immer wieder gucken. Einfach ein herrlicher brachialer effete spaß

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Beitrag von Vince » 12.04.2006, 15:26

StS hat geschrieben:Ich hatte auch im Kino keinen Spaß.
Na ja gut, ich war damals 15, du wohl schon so um die 20. :wink:

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Beitrag von SFI » 12.04.2006, 15:34

Ich war 19 und war 2 mal im Kino! :P
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Beitrag von Samir » 12.04.2006, 16:23

ich war 11 und durfte den Film gar nicht im kino sehen, naja getan hab ich es trotzdem und die VHS hat schon jegliche schärfe, farben usw. verloren weil er so oft gesehen wurde ;)

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Beitrag von kaiserfranz » 12.04.2006, 17:09

Ich war damals 14, als ich den im Kino gesehen habe. Find den heute eigentlich noch genauso gut wie damals.

@freeman: Der Spruch mit dem Feldhaus fiel mir so ein, weil ich in dem Alter halt immer zu Feldhaus wollte, weil die vom Teddybär bis zum Fahrrad alles hatten, was ich mochte. 8-) Gibt's den Laden eigentlich noch?

@Vince: Hab die neuen Wertungsbalken glatt übersehen. :oops: Hab die einfach nicht gefunden, obwohl ich nur ein bissel scrollen musste. Werd gleich mal nachbessern.

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Beitrag von freeman » 12.04.2006, 17:48

LOL, einen Laden namens Feldhaus kenn ich ja so gar nicht ... Cooles Ding ...

Film hab ich auch im Kino gesehen und da hat der einfach nur gerockt ... Alleine die Bässe zu Beginn, wenn die Fußspuren vom Mond gerüttelt werden ... brachialst ...

Beim Kauf der VHS passierte folgendes:
Den gab es ja in 4:3 und Widescreen. Als alter Komplettist koofte ich freilich die Widescreenversion. Kommentar der Verkäuferin: Haben sie denn einen 16:9 Fernseher? Ich: Nö, noch nicht. Sie: Dann dürfen sie den nicht kaufen, der läuft nicht auf 4:3 Fernsehern. Ich: Käse. Sie: Das stimmt und wir tauschen den auch nicht mehr um, ich merk mir ihr Gesicht. Ganz ehrlich, da war ich erstmals in meinem Leben wirklich verunsichert LOL

In diesem Sinne:
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Beitrag von Samir » 12.04.2006, 18:06

lass mich raten Media Markt ;)


ach nochwas kaiserfranz sollte öfters "gehandicapt" sein damit er mehr Reviews schreibt ;)

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Beitrag von John Woo » 12.04.2006, 18:08

Ich gib für den Film

knappe :liquid8:

Wegen den wirklich sehr guten Special Effects.
Ansonsten ist ausser den passablen Darstellern nichts positives zu vermelden. Popcornunterhaltung halt.
Unglaublich, dass ausgerechnet deutsche Regisseure die patriotischsten Amimovies abliefern. :?
Ich kenn da als Ausnahme von nem Amiregisseur nur den Film mit dem Bruce Willis wo da so ein Komet auf die Erde fällt...der war noch schlimmer und gehört zu meinen Hassfilmen.

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Beitrag von freeman » 12.04.2006, 18:12

John Woo hat geschrieben:Ich kenn da als Ausnahme von nem Amiregisseur nur den Film mit dem Bruce Willis wo da so ein Komet auf die Erde fällt...der war noch schlimmer und gehört zu meinen Hassfilmen.
Hierfür sollte die Faust des großen Forengottes auf dich niedergehen! Du meinst Armageddon von MICHAEL BAY ... Jesus John, das geht net so weiter ... Kann mal einer dem Schweizer nem Filmseminar verpassen ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von John Woo » 12.04.2006, 18:14

Nichts gegen Michael Bay, er ist ein passabler Regisseur. (Aber nichts im Vergleich zu "MIR" :wink: ), aber Armageddon dieser amipatriotischer Quatsch ist und bleibt sein schlechtester. :wink:

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Beitrag von Vince » 12.04.2006, 18:20

John Woo hat geschrieben:Nichts gegen Michael Bay, er ist ein passabler Regisseur. (Aber nichts im Vergleich zu "MIR" :wink: ), aber Armageddon dieser amipatriotischer Quatsch ist und bleibt sein schlechtester. :wink:
Ich höre schon StS's Jubelstürme und Solidaritätsbekundungen. :wink:

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Beitrag von John Woo » 12.04.2006, 18:27

Vince hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Nichts gegen Michael Bay, er ist ein passabler Regisseur. (Aber nichts im Vergleich zu "MIR" :wink: ), aber Armageddon dieser amipatriotischer Quatsch ist und bleibt sein schlechtester. :wink:
Ich höre schon StS's Jubelstürme und Solidaritätsbekundungen. :wink:
Nun ja, zumindest freeman ist wohl doch mit mir einig geworden weil er nichts mehr sagt. :twisted: :wink:

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Beitrag von kaiserfranz » 12.04.2006, 18:50

John Woo hat geschrieben:Nichts gegen Michael Bay, er ist ein passabler Regisseur. (Aber nichts im Vergleich zu "MIR" :wink: ), aber Armageddon dieser amipatriotischer Quatsch ist und bleibt sein schlechtester. :wink:
Das Kritisieren von übertriebenem Patriotismus in Filmen verstehe ich nie. Klar, die Amis sind vielleicht in Sachen Vaterlandsliebe ein bissel extrem, aber das auf Filme zu übertragen halte ich für übertrieben. Die Dinger von Bay oder hier halt Emmerich wollen doch einfach nur unterhalten und da ist es doch egal ob da mal ne heldenhafte Zeilupeneinstellung mit Amiflagge im Hintergrund der anderen folgt. Das ist doch nur Unterhaltung und kein politisches Programm. Bay und Emmerich sind Regisseure keine Politiker. :wink:

Wenn man so an die Filme rangeht, ist's nicht verwunderlich, dass die nicht unterhalten. Einfach mal Hirn aus und drauf einlassen! :)

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Beitrag von StS » 12.04.2006, 19:08

Was ist schon die Schweiz, geschweige denn die Meinung eines Schweizers... :roll: :wink:

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Beitrag von djoli » 12.04.2006, 19:11

John Woo hat geschrieben:Nichts gegen Michael Bay, er ist ein passabler Regisseur. (Aber nichts im Vergleich zu "MIR" :wink: ), aber Armageddon dieser amipatriotischer Quatsch ist und bleibt sein schlechtester. :wink:
Boah ich kriege jedes mal die Krise :

Das war Heldenpathos und kein Patriotismus!!! :roll:
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!

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Beitrag von John Woo » 12.04.2006, 19:29

Amerika, "unsere einzige Hoffnung" rettet die Erde also ist das sehr wohl patriotisch.

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Beitrag von StS » 12.04.2006, 19:35

Wer soll es denn sonst machen? 8-)

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Beitrag von Vince » 12.04.2006, 19:38

Die EU. :lol:

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