hm, gibt Grund zur Hoffnung, denn schließlich fand ich PAKT DER RACHE ziemlich klasse ;)SFI hat geschrieben:Im Gegenteil, Pakt der Rache fand ich in vielen Bereichen deutlich schwächer. Alleine schon das Opening ist hier richtig gelungen!
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Also besser als Pakt der Rache ist er in jedem Fall ... auch wenn der Bösewicht vom Pakt dem Film hier gut getan hätte. Den konnte man wenigstens ernst nehmen. Lucas hab ich selten so mies chargieren sehen. Lag aber auch an der Anlage der Figur, die war total Panne und passte eher auf G-Force (in dem Nick ja nen Maulwurf sprach ;-) ) als auf diesen Film. Aber die Heistszenen sind wundervoll schlitzohrig. So eben auch die Einstiegsszene. Hihihi. Also den kann man definitiv schauen!
In diesem Sinne:
freeman
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Mortal Kombat
Es ist eine Kunst einen Film zu drehen, der sich in vielen Bereichen selbst Trash auf die Stirne stempelt, letztendlich diesen Trash irgendwie doch als gelungene und spaßige Verfilmung eines Games verkauft. Fangen wir doch einfach mal bei den stellenweise miesen FX-Shots an. Das Gummimonster ist lachhaft, es kann nichts außer im 90 Grad Winkel seine Fäuste zu schwingen, seine Visage ist steifer als die vom Dicken. Noch schlimmer ist es um den Tarndinosaurier bestellt, selbst eine Computeranimation sieht realistischer aus, als dieser dilettantische Versuch „Jurassic Park“ zu kopieren. Dabei ist es vor allem der recht gelungene HD Transfer, welcher den Effekten nicht wirklich gut bekommt. Scorpions „special Hand Move“ sieht genauso schlecht aus wie die lustigen Lichteffekte im Stil der 80er, die zeitgleich an die überdrehten Fantasy Filme aus Fernost erinnern. Auch die Studiokulissen auf dem Schiff sind lustig mit anzusehen, die Sternenhimmel Leinwand offenbart ihre Bügelfalte und der Nebel wabert gefährlich aus dem Schiffsboden. Anmerken könnte man indessen, dass der Streifen dem Game gerade deshalb gerecht wird, denn die PS1 Grafik ist genauso unterirdisch. Die Figurenzeichnung ist lachhaft, Monotypen bei denen aber immerhin der Langhaar Möder aufgrund seiner übergroßen Rambo Frisur hervorsticht. Die Kämpfe bewegen sich stellenweise auf KiBoTu Niveau, machen aber doch immerhin im Finale richtig Laune. Ja und was bleibt? Wenn der dumpfe Mortal Kombat Schrei ertönt und der Kirmestechno ertönt, wird es dem Zuschauer warm ums Herz, das rockt einfach die Scheiße um es auf den Punkt zu bringen. Das Ganze ist also eigentlich in allen Belangen doof und gleichzeitig geil, dies gelingt beileibe nicht vielen Filmen. Die BD ist wie gesagt recht solide geworden, auf jeden Fall besser als die DVD, dass die BD wirklich nur mit dt. 2.0 Ton daher kommt, ist hingegen eine ganz andere Hausnummer.
Es ist eine Kunst einen Film zu drehen, der sich in vielen Bereichen selbst Trash auf die Stirne stempelt, letztendlich diesen Trash irgendwie doch als gelungene und spaßige Verfilmung eines Games verkauft. Fangen wir doch einfach mal bei den stellenweise miesen FX-Shots an. Das Gummimonster ist lachhaft, es kann nichts außer im 90 Grad Winkel seine Fäuste zu schwingen, seine Visage ist steifer als die vom Dicken. Noch schlimmer ist es um den Tarndinosaurier bestellt, selbst eine Computeranimation sieht realistischer aus, als dieser dilettantische Versuch „Jurassic Park“ zu kopieren. Dabei ist es vor allem der recht gelungene HD Transfer, welcher den Effekten nicht wirklich gut bekommt. Scorpions „special Hand Move“ sieht genauso schlecht aus wie die lustigen Lichteffekte im Stil der 80er, die zeitgleich an die überdrehten Fantasy Filme aus Fernost erinnern. Auch die Studiokulissen auf dem Schiff sind lustig mit anzusehen, die Sternenhimmel Leinwand offenbart ihre Bügelfalte und der Nebel wabert gefährlich aus dem Schiffsboden. Anmerken könnte man indessen, dass der Streifen dem Game gerade deshalb gerecht wird, denn die PS1 Grafik ist genauso unterirdisch. Die Figurenzeichnung ist lachhaft, Monotypen bei denen aber immerhin der Langhaar Möder aufgrund seiner übergroßen Rambo Frisur hervorsticht. Die Kämpfe bewegen sich stellenweise auf KiBoTu Niveau, machen aber doch immerhin im Finale richtig Laune. Ja und was bleibt? Wenn der dumpfe Mortal Kombat Schrei ertönt und der Kirmestechno ertönt, wird es dem Zuschauer warm ums Herz, das rockt einfach die Scheiße um es auf den Punkt zu bringen. Das Ganze ist also eigentlich in allen Belangen doof und gleichzeitig geil, dies gelingt beileibe nicht vielen Filmen. Die BD ist wie gesagt recht solide geworden, auf jeden Fall besser als die DVD, dass die BD wirklich nur mit dt. 2.0 Ton daher kommt, ist hingegen eine ganz andere Hausnummer.
James Bond - Jagt Dr. No
Jamaika als Location weiß zu gefallen, die erste Stunde ist dann auch wirklich spannend geraten, spätestens auf der Insel wird es mit dem "Drachen" dann aber arg trashig und lustig. Die radioaktive Putzszene mit dem Besen ist oberpeinlich, die Überlastung des Reaktors unbesonnen und in der Konsequenz Unfug.
Jamaika als Location weiß zu gefallen, die erste Stunde ist dann auch wirklich spannend geraten, spätestens auf der Insel wird es mit dem "Drachen" dann aber arg trashig und lustig. Die radioaktive Putzszene mit dem Besen ist oberpeinlich, die Überlastung des Reaktors unbesonnen und in der Konsequenz Unfug.
Cleanskin - Bis zum Anschlag
Jedes Film Jahrzehnt hat seine speziellen Themen, doch einen großen Unterschied gab es wohl immer in deren Aktualität. Egal, ob Piratenfilme, Historienfilme, Kriegsfilme, Western, das gezeigte Szenario war schon lange vorbei, ein Umstand, der sich beim Thema Fundamentalismus so langsam auch einstellen könnte. Ich bin mittlerweile vom ewigen Glaubenskampf gelangweilt, denn das was wir zu wissen glauben, ist eine einzige Farce, ein Hirngespinst aus Mythen und Legenden und es gibt nur einen Weg, das Weltbild für ALLE auf das selbe Level zu bringen ... to boldy go where no man has gone before. Das mag nun fantastisch klingen, ist es aber beileibe nicht, denn die Wahrheit liegt de facto da draußen und wenn sie denn jemals gefunden werden sollte, sind alle Motivationen wie sie etwa in diesem Film zu tragen kommen, augenblicklich null und nichtig. 8-) Diese momentan noch gültigen Motivationen sind es allerdings, die Cleanskin doch merklich vom üblichen Einheitsbrei abheben, denn hier gibt es kein wirkliches Gut und Böse, es ist alles relativ. Beide Seiten werden näher beleuchtet, beide Seiten handeln aus Überzeugung und beide Seiten scheuen keinerlei Verluste. Mit allen Mitteln bis zum bitteren Ende und es wird augenscheinlich klar, dass es keinen Gewinner oder Verlierer geben kann. Der Härtegrad ist für einen FSK 16 Streifen extrem hoch, heftige Kopfschüsse mit Salatsoße sind normalerweise ein Fall für den Index, die Freigabe unterstreicht jedoch den mahnenden und realistischen Ton dieses gelungenen Thrillers.
Jedes Film Jahrzehnt hat seine speziellen Themen, doch einen großen Unterschied gab es wohl immer in deren Aktualität. Egal, ob Piratenfilme, Historienfilme, Kriegsfilme, Western, das gezeigte Szenario war schon lange vorbei, ein Umstand, der sich beim Thema Fundamentalismus so langsam auch einstellen könnte. Ich bin mittlerweile vom ewigen Glaubenskampf gelangweilt, denn das was wir zu wissen glauben, ist eine einzige Farce, ein Hirngespinst aus Mythen und Legenden und es gibt nur einen Weg, das Weltbild für ALLE auf das selbe Level zu bringen ... to boldy go where no man has gone before. Das mag nun fantastisch klingen, ist es aber beileibe nicht, denn die Wahrheit liegt de facto da draußen und wenn sie denn jemals gefunden werden sollte, sind alle Motivationen wie sie etwa in diesem Film zu tragen kommen, augenblicklich null und nichtig. 8-) Diese momentan noch gültigen Motivationen sind es allerdings, die Cleanskin doch merklich vom üblichen Einheitsbrei abheben, denn hier gibt es kein wirkliches Gut und Böse, es ist alles relativ. Beide Seiten werden näher beleuchtet, beide Seiten handeln aus Überzeugung und beide Seiten scheuen keinerlei Verluste. Mit allen Mitteln bis zum bitteren Ende und es wird augenscheinlich klar, dass es keinen Gewinner oder Verlierer geben kann. Der Härtegrad ist für einen FSK 16 Streifen extrem hoch, heftige Kopfschüsse mit Salatsoße sind normalerweise ein Fall für den Index, die Freigabe unterstreicht jedoch den mahnenden und realistischen Ton dieses gelungenen Thrillers.
Ganz energischer Einwurf! MK wurde auf den 16bit-Konsolen groß. Sprich Super Nintendo und Mega Drive und auf denen war die Grafik für ihre Verhältnisse 1a.SFI hat geschrieben:Mortal Kombat
...denn die PS1 Grafik ist genauso unterirdisch....
War da eigentlich nicht mal ein Reboot angedacht? Würde ich glatt begrüßen.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Tja, für damalige Verhältnisse war auch eine 512kb Speicherweitertung für meinen Amiga "State of the Art", ändert aber nichts daran, dass damit heutzutage selbst eine Klospülung nicht mehr laufen würde, da sind mir nostalgische Gefühle relativ egal.
Zu deiner anderen Frage: Weniger Spam, mehr Info .. siehe Film Forum!
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James Bond - Liebesgrüße aus Moskau
Fader Streifen, der höchstens dank dem nostalgischen Flair der türkischen Metropole für Erfrischung sorgt. Inszenatorischer Dünnpfiff bei den Actionszenen (oberpeinlich die Strampelszene mit der Alten) samt lächerlichem Frauenkampf runden diese dialoglastige Agentennummer ab.
Fader Streifen, der höchstens dank dem nostalgischen Flair der türkischen Metropole für Erfrischung sorgt. Inszenatorischer Dünnpfiff bei den Actionszenen (oberpeinlich die Strampelszene mit der Alten) samt lächerlichem Frauenkampf runden diese dialoglastige Agentennummer ab.
James Bond - Goldfinger
Langweilige Fortsetzung mit einer albernen Atombomben Entschärfung, die sich fast witziger als die Parodie bei der nackten Kanone präsentiert. Betrachtet man hier die ultramiesen Bluescreen Szenen gerade zu Beginn im Hotel, sieht man über den mittlerweile zwar inflationär aber immerhin professionel verwendeten Einsatz gerne hinweg.
Langweilige Fortsetzung mit einer albernen Atombomben Entschärfung, die sich fast witziger als die Parodie bei der nackten Kanone präsentiert. Betrachtet man hier die ultramiesen Bluescreen Szenen gerade zu Beginn im Hotel, sieht man über den mittlerweile zwar inflationär aber immerhin professionel verwendeten Einsatz gerne hinweg.
Du weisst aber schon, dass die Filme schon etwas älter sind?
Gerade Goldfinger hat für mich einen tollen, zeitlosen Charme. Er ist aber keiner meiner Favoriten.
Und ja, bei Dr. No gefallen mir die die schönen Locations auch.
Wie dem auch sei, ich bin trotzdem gespannt auf deine nächsten Bond-Bewertungen. Mal schauen was du zu meinen Lieblingsfilmen sagst, obwohl ich da jetzt nicht allzu grosse Hoffnungen habe.
Gerade Goldfinger hat für mich einen tollen, zeitlosen Charme. Er ist aber keiner meiner Favoriten.
Und ja, bei Dr. No gefallen mir die die schönen Locations auch.
Wie dem auch sei, ich bin trotzdem gespannt auf deine nächsten Bond-Bewertungen. Mal schauen was du zu meinen Lieblingsfilmen sagst, obwohl ich da jetzt nicht allzu grosse Hoffnungen habe.
- The Punisher
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- Beiträge: 6765
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
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Eigentlich kann er es gleich aufgeben die Bonds zu gucken, eventuell die Brosnans könnten von ihm eine 6/10 bekommen, alles andere würde mich wundern
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Goldfinger ist auch reichlich überbewertet. Gerade aus heutiger Sicht sieht der doch an einigen Stellen echt peinlich aus, z. b. die Schlussequenz, wo der bösewicht durchs fenster rausgezogen wird...
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Man lebt nur zweimal
Vielleicht sollte der Streifen in "Man hängt nur zweimal umbenannt" werden, denn die Raumkapsel am Faden ist oberpeinlich und geht vielleicht für damalige Low Budget TV Serien der Marke Star Trek in Ordnung, dürfte aber sicher kein Problem der damaligen Machbarkeit sein. Selbst der einige Jahre später entstandene "Moonraker" sieht dabei immer noch grottiger aus, als beispielsweise der Vorzeigefilm"2001". Gelungen sind immerhin die Erdatmosphären Shots, für damalige Verhältnisse! Trotzdem macht der Streifen Laune, auch wenn ich es lustig finde, dass der vorbeifliegene Hubschrauber die auf grünen Wiesen rennende Bikini Dame erst nicht sieht, aber dann später in der Dunkelheit im Wasser schwimmend aufspürt. Der Actionanteil wurde stark erweitert, auch wenn mir mittlerweile stark auffällt, dass Bond eigentlich gar nichts kann, sich sogar sehr amateurhaft in Prügeleien verhält und meistens eigentlich nur Glück hat, dass er entweder ein Gadget einsetzen kann oder seine Tussi am richtigen Ort ist.
Vielleicht sollte der Streifen in "Man hängt nur zweimal umbenannt" werden, denn die Raumkapsel am Faden ist oberpeinlich und geht vielleicht für damalige Low Budget TV Serien der Marke Star Trek in Ordnung, dürfte aber sicher kein Problem der damaligen Machbarkeit sein. Selbst der einige Jahre später entstandene "Moonraker" sieht dabei immer noch grottiger aus, als beispielsweise der Vorzeigefilm"2001". Gelungen sind immerhin die Erdatmosphären Shots, für damalige Verhältnisse! Trotzdem macht der Streifen Laune, auch wenn ich es lustig finde, dass der vorbeifliegene Hubschrauber die auf grünen Wiesen rennende Bikini Dame erst nicht sieht, aber dann später in der Dunkelheit im Wasser schwimmend aufspürt. Der Actionanteil wurde stark erweitert, auch wenn mir mittlerweile stark auffällt, dass Bond eigentlich gar nichts kann, sich sogar sehr amateurhaft in Prügeleien verhält und meistens eigentlich nur Glück hat, dass er entweder ein Gadget einsetzen kann oder seine Tussi am richtigen Ort ist.
The Amazing Spiderman
Die Notwendigkeit des Reboots blieb vielerorts fraglich, faktisch orientiert sich Webb in vielen Punkten an der ursprünglichen 1 ohne wirkliche innovative Akzente zu setzen. Fast wirkt es so, als wolle er es allen irgendwie recht machen, ein radikaler Schnitt bleibt aus. Trotzdem gefällt mir die Neuinterpretation und kann sich trotz vieler Parallelen positiv von der restlichen Franchise abheben. Das liegt einmal an Garfield selbst, der deutlich weniger albern, nerdiger und tolpatschiger agiert und an den roheren Actionszenen, die Spider-man auch körperlich zeichnen. Natürlich bin ich auch ein Fan von schmalzigem Pathos, wie man es im Finale zu spüren bekommt.
Die Notwendigkeit des Reboots blieb vielerorts fraglich, faktisch orientiert sich Webb in vielen Punkten an der ursprünglichen 1 ohne wirkliche innovative Akzente zu setzen. Fast wirkt es so, als wolle er es allen irgendwie recht machen, ein radikaler Schnitt bleibt aus. Trotzdem gefällt mir die Neuinterpretation und kann sich trotz vieler Parallelen positiv von der restlichen Franchise abheben. Das liegt einmal an Garfield selbst, der deutlich weniger albern, nerdiger und tolpatschiger agiert und an den roheren Actionszenen, die Spider-man auch körperlich zeichnen. Natürlich bin ich auch ein Fan von schmalzigem Pathos, wie man es im Finale zu spüren bekommt.
James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
Nachdem Connery keine Lust mehr hatte, darf es nun ein Australier richten. Auch wenn es Nachfolger per se schwerer haben, will Lazenby nicht so recht in die smarte Rolle des Frauenhelden passen. Dessen war man sich anscheinend bewusst und so darf Bond das erste und letzte Mal heiraten. Nicht nur Bond hat sich verändert, auch die Optik und Sets steuern mit voller Kraft auf die 70er zu und es ist derweil nicht nur Bonds grauenhafter Anzug, der die Geschmacksverirrung dieser Zeit eindrucksvoll dokumentiert. Neben dem Outfit hat man Bond dann auch noch ein paar Skills mitgegeben, er wirkt bei den Schlägereien nicht mehr so unbeholfen und stümperhaft wie sein Vorgänger, dafür sehen diese jetzt irgendwie seltsam beschleunigt und damit nicht minder trashig aus. Die Laufzeit von über 2 Stunden wird hier schnell als doppelt so lang empfunden und als die Psychose Nummer einsetzt, ist man eigentlich schon selbst dem Tag entschwunden. Auch die Actionszenen auf A-Team Niveau, wohlgemerkt die Serie, können nichts mehr reißen, meide ich doch schon olympische Winterspiele auf den öffentlich Rechtlichen. Langweilig, langatmig, unspektakulär, mehr fällt mir zu diesem Stinker nicht mehr ein.
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Nachdem Connery keine Lust mehr hatte, darf es nun ein Australier richten. Auch wenn es Nachfolger per se schwerer haben, will Lazenby nicht so recht in die smarte Rolle des Frauenhelden passen. Dessen war man sich anscheinend bewusst und so darf Bond das erste und letzte Mal heiraten. Nicht nur Bond hat sich verändert, auch die Optik und Sets steuern mit voller Kraft auf die 70er zu und es ist derweil nicht nur Bonds grauenhafter Anzug, der die Geschmacksverirrung dieser Zeit eindrucksvoll dokumentiert. Neben dem Outfit hat man Bond dann auch noch ein paar Skills mitgegeben, er wirkt bei den Schlägereien nicht mehr so unbeholfen und stümperhaft wie sein Vorgänger, dafür sehen diese jetzt irgendwie seltsam beschleunigt und damit nicht minder trashig aus. Die Laufzeit von über 2 Stunden wird hier schnell als doppelt so lang empfunden und als die Psychose Nummer einsetzt, ist man eigentlich schon selbst dem Tag entschwunden. Auch die Actionszenen auf A-Team Niveau, wohlgemerkt die Serie, können nichts mehr reißen, meide ich doch schon olympische Winterspiele auf den öffentlich Rechtlichen. Langweilig, langatmig, unspektakulär, mehr fällt mir zu diesem Stinker nicht mehr ein.
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