WikipediaWährend der Dreharbeiten wurde das Drehbuch mehrfach geändert sowie teilweise Szenen und Handlungsstränge komplett neu gedreht. Die ursprünglich von J. Michael Straczynski stammende, wohl deutlich näher am Buch liegende Story wurde durch Matthew Michael Carnahan grundlegend umgeschrieben, der auch die Hauptfigur des Gerry Lane einbrachte, die dann Pitt selbst übernahm. Damon Lindelof und Drew Goddard entwickelten das in der gezeigten Kinofassung des Films verwendete Ende. Das bereits gedrehte ursprüngliche Finale in Moskau wurde nach Testvorführungen hingegen komplett verworfen. Nur einzelne kurze Ausschnitte fanden Verwendung. Anfangs sollte der Ursprung der Zombie-Epidemie in China liegen, äquivalent zur Romanvorlage. Da man allerdings ein Aufführungsverbot in China befürchtete, wurde dieser Bezug nachträglich geändert
Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Davon siehst du kurze Fetzen, wo sich da so Menschen mit Schaufeln und Co aufbauen. Da soll es wohl eine richtige Schlacht zwischen Mensch und Zombie gegeben haben. Ist imo in den letzten Szenen zu sehen, wenn Pitt darüber spricht, dass die Seuche nun nach und nach bekämpft wird.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Terminator - The Sarah Connor Chronicles: Season 1
Ganz nette Unterhaltung, deren Notwendigkeit aber hinterfragt werden darf. Irgendwie wirkt das Ganze zudem seltsam budgetarm und könnte von den FX-Shots auch aus den 90ern stammen. Lichtblick ist der schnuckelige Terminatrix Sidekick, dessen "Menschwerdung" durchaus für einige Schmunzler gut ist.
Ganz nette Unterhaltung, deren Notwendigkeit aber hinterfragt werden darf. Irgendwie wirkt das Ganze zudem seltsam budgetarm und könnte von den FX-Shots auch aus den 90ern stammen. Lichtblick ist der schnuckelige Terminatrix Sidekick, dessen "Menschwerdung" durchaus für einige Schmunzler gut ist.
Revenge - Staffel 2
Wie schon seinerzeit bei "Prison Break" taugt auch das Konzept von "Revenge" maximal für eine Staffel, zumindest bei der üblichen Einfallslosigkeit mancher Autoren. Wohl überdacht, die Kuh noch zu melken, wurde schon in Staffel 1 alles dafür getan, die Hauptdrahtzieher aus der Schlinge zu befreien. Staffel 2 setzt dem noch eine Krone auf, in dem eindeutige Beweise seitens der Rächerin vernichtet werden, weil sie sich dadurch vom eigentlich Ziel ablenken ließ. Dafür zieht man aus allen Ärmeln plötzlich Leichen, Verschwörungen und Verwicklungen und schreckt auch vor peinlichen Soap Subplots über die lesbische Bekannte nicht zurück, die den Macker ihrer Angebeteten der Prügel und des Diebstahl beschuldigt und ihm ihre Kohle in die Tasche steckt.
Wie schon seinerzeit bei "Prison Break" taugt auch das Konzept von "Revenge" maximal für eine Staffel, zumindest bei der üblichen Einfallslosigkeit mancher Autoren. Wohl überdacht, die Kuh noch zu melken, wurde schon in Staffel 1 alles dafür getan, die Hauptdrahtzieher aus der Schlinge zu befreien. Staffel 2 setzt dem noch eine Krone auf, in dem eindeutige Beweise seitens der Rächerin vernichtet werden, weil sie sich dadurch vom eigentlich Ziel ablenken ließ. Dafür zieht man aus allen Ärmeln plötzlich Leichen, Verschwörungen und Verwicklungen und schreckt auch vor peinlichen Soap Subplots über die lesbische Bekannte nicht zurück, die den Macker ihrer Angebeteten der Prügel und des Diebstahl beschuldigt und ihm ihre Kohle in die Tasche steckt.
Redemption - Stunde der Vergeltung
Vergeblicher Versuch aus der Nonne ein Aschenputtel zu machen, garniert mit etwas sozialkritischer Oberflächlichkeit im herausgeputzten Londoner Stadtteil Soho sowie einem postraumatischen Statham, dessen maßgeschneiderte Anzüge niemals dem ursprünglichen Eigentümer gehören können.
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Vergeblicher Versuch aus der Nonne ein Aschenputtel zu machen, garniert mit etwas sozialkritischer Oberflächlichkeit im herausgeputzten Londoner Stadtteil Soho sowie einem postraumatischen Statham, dessen maßgeschneiderte Anzüge niemals dem ursprünglichen Eigentümer gehören können.
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Terminator: S.C.C. - Staffel 2
Einigermaßen spannend mit netten Hints zur restlichen Franchise, allerdings auch gänzlich unspektalulär und hinsichtlich des "Großvater Paradoxons" als auch des selbstkonsistenten Universums plottechnisch sinnlos. Weit aus interessanter wäre ein Techtelmechtel zwischen der Terminatrix und Johnnyboy gewesen.
Einigermaßen spannend mit netten Hints zur restlichen Franchise, allerdings auch gänzlich unspektalulär und hinsichtlich des "Großvater Paradoxons" als auch des selbstkonsistenten Universums plottechnisch sinnlos. Weit aus interessanter wäre ein Techtelmechtel zwischen der Terminatrix und Johnnyboy gewesen.
The Good Wife - Season 1
Irgendwie mag ich Anwaltserien, was mich seinerzeit auch dazu veranlasste die seltsame Ally McBeal zu goutieren. Zum Glück sind die Drehbücher hier aber deutlich ernster und drehen sich nicht um Menstruationsbeschwerden oder Halluzinationen. Das gewisse Etwas wie etwas der beisende Zynismus von Boston Legal bleibt aber somit auf der Strecke. Der dahin navigierende Subplot um dem im Gefängnis sitzenden Ehemann der Protagonistin stellt sich für mich aktuell nämlich noch nicht als zündende Idee da. Dafür gibt es viele alte Kamellen wie der demente Partner (The Shat) oder den obligatorischen Rotwein bei der heimischen Arbeit.
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Irgendwie mag ich Anwaltserien, was mich seinerzeit auch dazu veranlasste die seltsame Ally McBeal zu goutieren. Zum Glück sind die Drehbücher hier aber deutlich ernster und drehen sich nicht um Menstruationsbeschwerden oder Halluzinationen. Das gewisse Etwas wie etwas der beisende Zynismus von Boston Legal bleibt aber somit auf der Strecke. Der dahin navigierende Subplot um dem im Gefängnis sitzenden Ehemann der Protagonistin stellt sich für mich aktuell nämlich noch nicht als zündende Idee da. Dafür gibt es viele alte Kamellen wie der demente Partner (The Shat) oder den obligatorischen Rotwein bei der heimischen Arbeit.
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Spartacus - Gods of the Arena
Das Treiben von Batiatus hatte ich in Staffel 2 echt schon vermisst, fein wie man hier noch einmal zur Höchstform hinsichtlich erst Schleimen und dann Abmurksen aufläuft. Der Vorteil, einen guten Zugang zu allen bereits bekannten Charakteren zu haben, verhindert indessen auch Spannungsmomente innerhalb des schon gültigen Canon.
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Das Treiben von Batiatus hatte ich in Staffel 2 echt schon vermisst, fein wie man hier noch einmal zur Höchstform hinsichtlich erst Schleimen und dann Abmurksen aufläuft. Der Vorteil, einen guten Zugang zu allen bereits bekannten Charakteren zu haben, verhindert indessen auch Spannungsmomente innerhalb des schon gültigen Canon.
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Odd Thomas
Anton Yelchin sollte sich zukünftig verstärkt auf solche Projekte konzentrieren anstatt sich von einem Reboot Regisseur weiterhin veralbern zu lassen. Indessen weiß der Film durchaus zu gefallen und auch wenn der Plot der Vorlage geschuldet ist, fand ich den Fokus im Nachhinein auf, nennen wir es: niedrigschwellige Fantasy mit Krimi Elementen, etwas schade, denn das Ganze hätte sich auch wunderbar für blanken Horror geeignet.
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Anton Yelchin sollte sich zukünftig verstärkt auf solche Projekte konzentrieren anstatt sich von einem Reboot Regisseur weiterhin veralbern zu lassen. Indessen weiß der Film durchaus zu gefallen und auch wenn der Plot der Vorlage geschuldet ist, fand ich den Fokus im Nachhinein auf, nennen wir es: niedrigschwellige Fantasy mit Krimi Elementen, etwas schade, denn das Ganze hätte sich auch wunderbar für blanken Horror geeignet.
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Lone Ranger
Über zwei Stunden fast unerträglicher Firlefanz mit abgedroschenem und langweiligem Plot. In seiner kindgerechten Inszenierung erinnert die Darbietung stellenweise fast schon an Zeichentrickfilme aus gleichem Hause. Verbinski ist nach dem schon misslungenen und ähnlich gelagerten FDK III an einem neuen Tiefpunkt angekommen.
Über zwei Stunden fast unerträglicher Firlefanz mit abgedroschenem und langweiligem Plot. In seiner kindgerechten Inszenierung erinnert die Darbietung stellenweise fast schon an Zeichentrickfilme aus gleichem Hause. Verbinski ist nach dem schon misslungenen und ähnlich gelagerten FDK III an einem neuen Tiefpunkt angekommen.
Interessant, dass du TLR mit dem dritten POTC vergleichst, wo sich für mich viel mehr ein Vergleich zum ersten aufgedrängt hätte, immerhin sind beide Filme bis auf ihren Depp Charakter relativ ernst und werden immer nur durch Sparrows/Tontos humorvolle "Eigenschaften" durchbrochen, ohne dass dabei deren Figur darunter leidet und zum Pausenclown mutiert (was dann in späteren POTC-Teilen tatsächlich passierte). :)
Sicher, dennoch möchte ich die 1 ungerne mit einem abgedroschenem und langweiligem Plot, sowie einer generellen misslungenen Inszenierung gleichsetzen. Du kannst aber gerne auch die 4 nehmen, die ist genauso peinlich. Disney produziert für mich die letzten Jahre echt nur noch seelenlosen Einheitsbrei ... Narnia, Carter, Prince of Persia ...
Würde ich so unterschreiben, wenn es nicht der Lone Ranger wäre, über den wir hier sprechen, der ist nämlich imo qualitativ durchaus mit dem ersten Teil der Pirates-of-the-Caribbean-Reihe vergleichbar und hat im Kino wahnsinnig Spaß gemacht. Der vierte Fluch-der-Karibik war übrigens auch noch nicht wirklich gut, aber nach den beiden miesen Vorgängern doch eine Steigerung und zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Immer schön, wenn man an Filmen seinen Spaß hat, ich wünsche mir meine jeweiligen Eindrücke ja im Grunde nicht... Mag sein, dass die Inszenierung der Vorlage geschuldet ist, aber diese Baukastendrehbücher, bei der man jede Figur durch eine andere ersetzen kann, nebst dieser Sorte Klamaukeinlagen gehen mir mittlerweile richtig auf den Sack. Einige Regisseure schaffen dann wenigstens mit der Inszenierung der Showwerte samt Scoreinlagen eine Ablenkung vom inhaltlichen Dünnpfiff (Bay), aber der gute Verbinsky vermochte das ja IMO nicht einmal bei seiner FDK Reihe, dazu noch mit DER Vorlage, zu bewerkstelligen.
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