Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
LIFE
Life entpuppt sich trotz gewisser Ärgernisse auf Handlungsebene als spannender und visuell überzeugender Überlebensthriller, der mit zunehmender Laufzeit leider die wissenschaftliche Ebene verlässt und in den Kopierraum wechselt. Dabei waren sicher viele Möglichkeiten vorhanden, etwa im Stile von "Mission to Mars", eine innovativere und auch wohlwollendere Antwort auf die Urfrage der Menschheit zu geben. Doch auch als Kopie von Kopien weiß der Streifen den Zuschauer bei Laune zu halten, einzig die dilettantischen Entscheidungen und Fehleinschätzungen des Fachpersonals lassen gewisserweiße erahnen, wie schlecht das Drehbuch ist und wie wenig "science" tatsächlich vorhanden war.
Life entpuppt sich trotz gewisser Ärgernisse auf Handlungsebene als spannender und visuell überzeugender Überlebensthriller, der mit zunehmender Laufzeit leider die wissenschaftliche Ebene verlässt und in den Kopierraum wechselt. Dabei waren sicher viele Möglichkeiten vorhanden, etwa im Stile von "Mission to Mars", eine innovativere und auch wohlwollendere Antwort auf die Urfrage der Menschheit zu geben. Doch auch als Kopie von Kopien weiß der Streifen den Zuschauer bei Laune zu halten, einzig die dilettantischen Entscheidungen und Fehleinschätzungen des Fachpersonals lassen gewisserweiße erahnen, wie schlecht das Drehbuch ist und wie wenig "science" tatsächlich vorhanden war.
Mit denen konnte ich so gar nix anfangen. Ich fand die Teeniedarsteller (Twens triffts wohl eher) schrecklich farblos und öde. Ausnahme war geradeso der nerdy Schwarze. Die Dialoge waren zum Weglaufen, die Handlung war auch für die Tonne und der Look insgesamt halt megalangweilig. Hab die Scheibe nach gefühlten Ewigkeiten irgendwann total gelangweilt aus dem Player genommen und im Haus auf die Treppe gelegt. Lag keine 3 Stunden da Mal sehen, wann sie wieder da liegtSFI hat geschrieben:Power Rangers
In diesem Sinne:
freeman
Ghost in the Shell
Nach einer visuell starken Eröffnungssequenz und einer netten Actioneinlage sinkt das Spannungslevel rapide gen Null. Einigermaßen gefällig bleibt die Darstellung der Zukunft, die aber tendenziell wie ein knalliger Blade Runner Klon anmutet und die Cyber-Upgrade Komponente. Bei letzterer fühlte ich mich sogleich wieder an verblasste Shadowrun Abende erinnert.
Nach einer visuell starken Eröffnungssequenz und einer netten Actioneinlage sinkt das Spannungslevel rapide gen Null. Einigermaßen gefällig bleibt die Darstellung der Zukunft, die aber tendenziell wie ein knalliger Blade Runner Klon anmutet und die Cyber-Upgrade Komponente. Bei letzterer fühlte ich mich sogleich wieder an verblasste Shadowrun Abende erinnert.
The Blacklist - Season 4
Staffel 4 hat nach der gelungenen Vorgängerstaffel mit einem ordentlichen Einbruch zu kämpfen. Die Auflösung des Cliffhangers zieht sich über Folge und Folge und langweilt nur noch. Erst zur Staffelmittel fordert ein Familienzwist Red das erste Mal wirklich und man hat für die Gegenseite sogar einiges an Sympathien übrig. Megan Boone wirkt immer deplazierter und stiert wie einst Seagal mit dem immer gleichen Blick in die Kamera. Einfach ein nerviges Bündel.
Staffel 4 hat nach der gelungenen Vorgängerstaffel mit einem ordentlichen Einbruch zu kämpfen. Die Auflösung des Cliffhangers zieht sich über Folge und Folge und langweilt nur noch. Erst zur Staffelmittel fordert ein Familienzwist Red das erste Mal wirklich und man hat für die Gegenseite sogar einiges an Sympathien übrig. Megan Boone wirkt immer deplazierter und stiert wie einst Seagal mit dem immer gleichen Blick in die Kamera. Einfach ein nerviges Bündel.
Fast & Furious 8
Nach einer eher lächerlichen Eröffnungssequenz, die das kommunistische Cuba mit Miami und "Step Up" verwechselt, erhält dann auch noch The Rock seinen oberpeinlichen Auftritt auf dem Fussballplatz. Einfallsreichtum gibt es bei den (CGI) Massenkarambolagen, die zwar über Gebühr Augen und Ohren reizen, aber doch einigermaßen ansprechend das Thema Cyberangriff ausnutzen. Persönliches Highlight ist aber ausgerechnet der frühe brachiale Gefängnisausbruch von The Rock und Statham, der zudem gänzlich ohne Autos stattfindet und mit einigen herrlichen verbalen Attacken punktet. Die Motivation der Gegenspielerin ist gelinde gesagt für den Popo und Diesels Seitenwechsel zwar nachvollziehbar, aber mit fadem Beigeschmack hinsichtlich des massiven Kollateralschadens, der schließlich auch den Rest seiner Familie beinhalten könnte. Beim Rest handelt es sich um gewohnt übertriebene, aneinander gereihte CGI Action, die zwar durchaus eine gewisse Kreativität erkennen lässt, aber im CGI Schnittgewitter letztlich nur tobt und kaum wirkt.
Nach einer eher lächerlichen Eröffnungssequenz, die das kommunistische Cuba mit Miami und "Step Up" verwechselt, erhält dann auch noch The Rock seinen oberpeinlichen Auftritt auf dem Fussballplatz. Einfallsreichtum gibt es bei den (CGI) Massenkarambolagen, die zwar über Gebühr Augen und Ohren reizen, aber doch einigermaßen ansprechend das Thema Cyberangriff ausnutzen. Persönliches Highlight ist aber ausgerechnet der frühe brachiale Gefängnisausbruch von The Rock und Statham, der zudem gänzlich ohne Autos stattfindet und mit einigen herrlichen verbalen Attacken punktet. Die Motivation der Gegenspielerin ist gelinde gesagt für den Popo und Diesels Seitenwechsel zwar nachvollziehbar, aber mit fadem Beigeschmack hinsichtlich des massiven Kollateralschadens, der schließlich auch den Rest seiner Familie beinhalten könnte. Beim Rest handelt es sich um gewohnt übertriebene, aneinander gereihte CGI Action, die zwar durchaus eine gewisse Kreativität erkennen lässt, aber im CGI Schnittgewitter letztlich nur tobt und kaum wirkt.
Ich Oute mich dann mal und sage das ich mit dieser Filmreihe rein gar nichts anfangen kann und mich ernsthaft frage wie die auf acht Teile kommen konnte - ich bin schon nach dem ersten ausgestiegen
Selbst als Statham Fanboy reizt mich die Geschichte nicht....
Selbst als Statham Fanboy reizt mich die Geschichte nicht....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
The Defenders - Staffel 1
Die Defenders starten dort, wo Iron Fist einst pausierte: Beim naiv-dogmatischen Herumstolpern und bei der Suche nach den Lumpen. Fast fragt man sich in der Verhörszene eines Schergen, ob selbst die Produzenten ihrer Iron Fist überdrüssig geworden sind, denn laut eben diesem Schergen soll es sich bei Danny Rand um die dümmste Iron Fist aller Zeiten handeln. Wie recht er hat. Die vielfach abgefeierte Finalszene in Folge 3 ließ mich indes kalt. Einfach nur peinlich, als der gesamte "Vorstand" in seiner Sitzung plötzlich die Schlagstöcke zückte und man mit einer KiBoTu Einlage den ersten gemeinsamen Einsatz der Defenders einleitete. Stärkste Folge indes die Nummer 4 im japanischen Restaurant. So hangelt man sich mit viel Geschwätz und stets aufgesetzter Skepsis ob Rands quengeligem Dogmatismus von KiBoTu Einlage zu KiBoTu Einlage, freilich mit den immer gleichen Visagen, und schafft es dabei sogar die Spannung, auch dank mauer Story, gen Null zu fahren. Dennoch hat die Serie natürlich auch ihre Stärke, die im Gegensatz zu den aalglatten Glamourhelden des Kinoszenarios, in der Authenzität der Menschen von Nebenan liegt. Niemand vermutete hier Superhelden. Wirklich vorwärts geht dafür jedoch nichts, schon gar nicht der KiBoTu Showdown im Plastikstein Gewölbe, wie gut hätte den Defenders der Punisher gestanden.
Die Defenders starten dort, wo Iron Fist einst pausierte: Beim naiv-dogmatischen Herumstolpern und bei der Suche nach den Lumpen. Fast fragt man sich in der Verhörszene eines Schergen, ob selbst die Produzenten ihrer Iron Fist überdrüssig geworden sind, denn laut eben diesem Schergen soll es sich bei Danny Rand um die dümmste Iron Fist aller Zeiten handeln. Wie recht er hat. Die vielfach abgefeierte Finalszene in Folge 3 ließ mich indes kalt. Einfach nur peinlich, als der gesamte "Vorstand" in seiner Sitzung plötzlich die Schlagstöcke zückte und man mit einer KiBoTu Einlage den ersten gemeinsamen Einsatz der Defenders einleitete. Stärkste Folge indes die Nummer 4 im japanischen Restaurant. So hangelt man sich mit viel Geschwätz und stets aufgesetzter Skepsis ob Rands quengeligem Dogmatismus von KiBoTu Einlage zu KiBoTu Einlage, freilich mit den immer gleichen Visagen, und schafft es dabei sogar die Spannung, auch dank mauer Story, gen Null zu fahren. Dennoch hat die Serie natürlich auch ihre Stärke, die im Gegensatz zu den aalglatten Glamourhelden des Kinoszenarios, in der Authenzität der Menschen von Nebenan liegt. Niemand vermutete hier Superhelden. Wirklich vorwärts geht dafür jedoch nichts, schon gar nicht der KiBoTu Showdown im Plastikstein Gewölbe, wie gut hätte den Defenders der Punisher gestanden.
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Der Streifen ist so bunt, dass jeder Biss in den Süsskram direkt zu Diabetes führen würde. Dazu dünkt die Nummer seltsam inhaltsleer und nach jedem der verschiedenen Handlungsstränge wartet man auf die eigentliche Mission. So vergehen die Minuten, die Stunden mit albernen und genüsslichen Bashings, welche aber zumindest seitens des professionellen Arschlochs und freilich dank den köstlichen Baby Groot Einlagen, unterhaltsam bis hin zum finalen Blitzgewitter bleiben. Stark auch Michael Rooker, der hier als Antiheld großartige Szenen für sich verbuchen kann. Nun, eigentlich ist der Film doch panne, aber er ist auf der anderen Seite voller kreativer Einfällen - die kann man wirklich abscheulich finden oder auch absurd geil. Ein wirklich real gewordener Comicstrip sozusagen. Gefälliger und gleichwohl doofer als die 1.
+
Der Streifen ist so bunt, dass jeder Biss in den Süsskram direkt zu Diabetes führen würde. Dazu dünkt die Nummer seltsam inhaltsleer und nach jedem der verschiedenen Handlungsstränge wartet man auf die eigentliche Mission. So vergehen die Minuten, die Stunden mit albernen und genüsslichen Bashings, welche aber zumindest seitens des professionellen Arschlochs und freilich dank den köstlichen Baby Groot Einlagen, unterhaltsam bis hin zum finalen Blitzgewitter bleiben. Stark auch Michael Rooker, der hier als Antiheld großartige Szenen für sich verbuchen kann. Nun, eigentlich ist der Film doch panne, aber er ist auf der anderen Seite voller kreativer Einfällen - die kann man wirklich abscheulich finden oder auch absurd geil. Ein wirklich real gewordener Comicstrip sozusagen. Gefälliger und gleichwohl doofer als die 1.
+
24 - Legacy
Uninspirierte Neuauflage, bei der die bereits generischen Versatzstücke der späteren Franchisedrehbücher, inklusive monotypem Figurenkarussell, aufs Neue zusammengesetzt wurden. Plot, Ablauf und Wendungen sind fast schon peinlich genau von anderen 24 Kopien kopiert, einzig die Gangwichserverbindung des laschen Hauptdarstellers dünkt nach etwas frischem Wind. Der im Vorfeld als harter Hund dargestellte Gangwichserbruder wird aber bald von der arabischen Terrorgangchef einkassiert, damit die CTU Lusche ihm einen USB Stick mit Terrorzielen repariert. Die zu Beginn noch technisch voll ausgestattete Terrorgang kann das nämlich nicht selbst. Deswegen muss die CTU Lusche natürlich gegen seine Vorgesetzten rebellieren. Kennt man ja! Die Figuren sind dabei durchweg uncharismatisch und nervig, einzig Miranda Otto sticht tendenziell hervor. Und weil das alles nicht schon genug wäre, wird gefühlt jede Folge ein Familienmitglied einer Schlüsselfigur entführt, um entsprechend den Willen durchzusetzen. Die Action dünkt sparsam, viele Sets sind als Studiokulissen erkennbar und generell wirkt alles nach B-Variante.
Uninspirierte Neuauflage, bei der die bereits generischen Versatzstücke der späteren Franchisedrehbücher, inklusive monotypem Figurenkarussell, aufs Neue zusammengesetzt wurden. Plot, Ablauf und Wendungen sind fast schon peinlich genau von anderen 24 Kopien kopiert, einzig die Gangwichserverbindung des laschen Hauptdarstellers dünkt nach etwas frischem Wind. Der im Vorfeld als harter Hund dargestellte Gangwichserbruder wird aber bald von der arabischen Terrorgangchef einkassiert, damit die CTU Lusche ihm einen USB Stick mit Terrorzielen repariert. Die zu Beginn noch technisch voll ausgestattete Terrorgang kann das nämlich nicht selbst. Deswegen muss die CTU Lusche natürlich gegen seine Vorgesetzten rebellieren. Kennt man ja! Die Figuren sind dabei durchweg uncharismatisch und nervig, einzig Miranda Otto sticht tendenziell hervor. Und weil das alles nicht schon genug wäre, wird gefühlt jede Folge ein Familienmitglied einer Schlüsselfigur entführt, um entsprechend den Willen durchzusetzen. Die Action dünkt sparsam, viele Sets sind als Studiokulissen erkennbar und generell wirkt alles nach B-Variante.
Westworld
Endlich meine erste Sichtung. So interessant die Prämisse in der damaligen Zeit anmutete, so dilettantisch wirkt heutzutage die Umsetzung. Dabei stört nicht einmal der logischerweise überholte technische Aspekt, sondern vielmehr die oberflächliche und naive Herangehenweise an das "Was wäre Wenn" Szenario. Der Film geht nicht in die Tiefe und vieles bleibt unverständlich. Yul Brunners rachsüchtiger Robotercharakter (obwohl Brunners Perfomance stimmig) wirkt völlig unglaubwürdig, zumal es seitens der Parkverantwortlichen unsinnig ist, ihn überhaupt mit echter Munition auszustatten. Auch das wissenschaftliche Personal wirkt eher als Parodie und so stochert man tumb auf irgendwelchen Platinen herum, um einen Reparaturprozess zu simulieren. Aus nostalgischen Gründen aber dennoch einigermaßen solide. Ich hätte freilich in Rom geurlaubt.
Endlich meine erste Sichtung. So interessant die Prämisse in der damaligen Zeit anmutete, so dilettantisch wirkt heutzutage die Umsetzung. Dabei stört nicht einmal der logischerweise überholte technische Aspekt, sondern vielmehr die oberflächliche und naive Herangehenweise an das "Was wäre Wenn" Szenario. Der Film geht nicht in die Tiefe und vieles bleibt unverständlich. Yul Brunners rachsüchtiger Robotercharakter (obwohl Brunners Perfomance stimmig) wirkt völlig unglaubwürdig, zumal es seitens der Parkverantwortlichen unsinnig ist, ihn überhaupt mit echter Munition auszustatten. Auch das wissenschaftliche Personal wirkt eher als Parodie und so stochert man tumb auf irgendwelchen Platinen herum, um einen Reparaturprozess zu simulieren. Aus nostalgischen Gründen aber dennoch einigermaßen solide. Ich hätte freilich in Rom geurlaubt.
Supernatural - Staffel 11
Mit der Finsternis haben es die Jungs mit dem ultimativen Endgegner zu tun, der zudem auch noch hübsch anzusehen ist. Zum Glück gesellt sich endlich Gott dazu und auch wenn man sich dessen Erscheinung gewaltiger vorgestellt hätte, so ist die Überraschung wahrlich gelungen und passt wunderbar zur Selbstironie der Serie. Gott und Castiels "zweites Ich" Gebaren sind daher ein wahrer Segen und bescheren der Staffel endlich mal wieder einen durchweg gefälligen Lauf.
+
Mit der Finsternis haben es die Jungs mit dem ultimativen Endgegner zu tun, der zudem auch noch hübsch anzusehen ist. Zum Glück gesellt sich endlich Gott dazu und auch wenn man sich dessen Erscheinung gewaltiger vorgestellt hätte, so ist die Überraschung wahrlich gelungen und passt wunderbar zur Selbstironie der Serie. Gott und Castiels "zweites Ich" Gebaren sind daher ein wahrer Segen und bescheren der Staffel endlich mal wieder einen durchweg gefälligen Lauf.
+
The Expanse - Staffel 2
Pünktlich zur "Star Trek: Discovery" Premiere darf man durchaus hämisch fragen: Wer braucht eigentlich noch Discovery? Zumindest aber bietet "The Expanse" als permanentes Nebengeräusch ein Füllhorn an "sciene" Elementen, die mit visueller Opulenz und physikalischer Authentizität jedes Trekkie Herz höher schlagen lassen. Slingshotmanöver zwischen den Jupitermonden, Raumspaziergänge, Sondenflüge durch die Venusatmosphäre und ein technologisch imposant besiedeltes Sonnensystem. Wenn dann nach einem Bodengefecht auf dem Jupitermond Ganymed aus einem gerissenen Raumanzug Blut als Sprühnebel entweicht, augenblicklich zu Blutblumen gefriert und auf den Helm hinabregnet, dann schwingt auch ein Hauch von dystopischer Poesie mit. Der Reiz der Serie liegt aber nicht nur in deren Technomagie, dem großartigen Design oder der Charakterambivalenz, sondern vor allem in den begrenzten Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Herausforderungen eines fehlenden Materie-Antimaterie Reaktors oder aber im Unterschied zwischen Warp- und Fusionsreaktor. "The Expanse" hat das Potential zur besten SciFi Serie aller Zeiten.
PS: Im Hinblick auf die gestrige Bundestagswahl, hat die vereinte Erde übrigens die linken Rufe erkannt und ein bedingungsloses Grundgehalt ist bereits politische Realität.
Pünktlich zur "Star Trek: Discovery" Premiere darf man durchaus hämisch fragen: Wer braucht eigentlich noch Discovery? Zumindest aber bietet "The Expanse" als permanentes Nebengeräusch ein Füllhorn an "sciene" Elementen, die mit visueller Opulenz und physikalischer Authentizität jedes Trekkie Herz höher schlagen lassen. Slingshotmanöver zwischen den Jupitermonden, Raumspaziergänge, Sondenflüge durch die Venusatmosphäre und ein technologisch imposant besiedeltes Sonnensystem. Wenn dann nach einem Bodengefecht auf dem Jupitermond Ganymed aus einem gerissenen Raumanzug Blut als Sprühnebel entweicht, augenblicklich zu Blutblumen gefriert und auf den Helm hinabregnet, dann schwingt auch ein Hauch von dystopischer Poesie mit. Der Reiz der Serie liegt aber nicht nur in deren Technomagie, dem großartigen Design oder der Charakterambivalenz, sondern vor allem in den begrenzten Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Herausforderungen eines fehlenden Materie-Antimaterie Reaktors oder aber im Unterschied zwischen Warp- und Fusionsreaktor. "The Expanse" hat das Potential zur besten SciFi Serie aller Zeiten.
PS: Im Hinblick auf die gestrige Bundestagswahl, hat die vereinte Erde übrigens die linken Rufe erkannt und ein bedingungsloses Grundgehalt ist bereits politische Realität.
Alien: Covenant
Ärgerlich im Hinblick auf die durchweg absurd-doofen Handlungsmuster der Protoganisten - angefangen vom naiv-kindlichen Campingausflug auf einem gänzlich unerforschten Planeten bis hin zum vorsätzlichen Jägermeister, weil man trotz der Gefahr einfach alleine abhängt. Ärgerlich im Hinblick auf die so gesehen komplette Entmystifizierung der Herkunft. Dennoch visuell gelungen, durchaus kurzweilig und gorelastig. Horror oder Grusel sucht man derweil vergebens. Twist durch unglücklichen Schnitt, sofort entlarvbar. Sicher keine Vollgurke, aber wie nach den Trailern erwartet auch kein Bringer.
Ärgerlich im Hinblick auf die durchweg absurd-doofen Handlungsmuster der Protoganisten - angefangen vom naiv-kindlichen Campingausflug auf einem gänzlich unerforschten Planeten bis hin zum vorsätzlichen Jägermeister, weil man trotz der Gefahr einfach alleine abhängt. Ärgerlich im Hinblick auf die so gesehen komplette Entmystifizierung der Herkunft. Dennoch visuell gelungen, durchaus kurzweilig und gorelastig. Horror oder Grusel sucht man derweil vergebens. Twist durch unglücklichen Schnitt, sofort entlarvbar. Sicher keine Vollgurke, aber wie nach den Trailern erwartet auch kein Bringer.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste