Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Total Risk
Nach Fist of Legend erst der zweite Streifen aus Fernost, den ich mit einer englischen Synchro anschaute. Die wirkt sogar noch übler, als man dies von so manchem deutschen Pendant gewohnt ist. Der Klamauk wirkt dadurch eine deutliche Spur übler. Das zerstört auch leider die Action. Irgendwie eine Mischung aus Super Mario Brothers und Double Dragon. Grauenhafte Grütze.
Nach Fist of Legend erst der zweite Streifen aus Fernost, den ich mit einer englischen Synchro anschaute. Die wirkt sogar noch übler, als man dies von so manchem deutschen Pendant gewohnt ist. Der Klamauk wirkt dadurch eine deutliche Spur übler. Das zerstört auch leider die Action. Irgendwie eine Mischung aus Super Mario Brothers und Double Dragon. Grauenhafte Grütze.
Mehrfach gesehen: Ist und bleibt ein geiles Teil.SFI hat geschrieben:Mag sein, dass Einzelelemente damit unberechtigt abgestraft werden, aber der Klamauk ist einfach zu übel. Ansonsten einfach mal die romantisch verklärte Erinnerung der letzten Sichtung erneuern.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich kann die Alte generell nicht ab - so wie bei Dir Nicole Kidman (oder war das jetzt Freeman der die Kidman nicht leiden kann...?)StS hat geschrieben:Wer das schreibt, hat entweder keine Ahnung und/oder den Film nicht gesehen. 8-)gelini71 hat geschrieben:"American Ultra" hat aber ein Problem und das lautet Kristen Stewart
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Bei der hat der Freeman keine Ahnung.gelini71 hat geschrieben:Ich kann die Alte generell nicht ab - so wie bei Dir Nicole Kidman (oder war das jetzt Freeman der die Kidman nicht leiden kann...?)StS hat geschrieben:Wer das schreibt, hat entweder keine Ahnung und/oder den Film nicht gesehen. 8-)gelini71 hat geschrieben:"American Ultra" hat aber ein Problem und das lautet Kristen Stewart
Sarah Jessica Parker ist bei mir so ein No-Go.
Außer bei dem Film mit Bruce Willis. Da ging sie.
The One
Ich erinnere mich noch als ich den Film im Kino sichten wollte und es tatsächlich eine FSK 16 und eine FSK 18 Version gab. Bei uns lief nur die FSK 16 Fassung ergo Pech gehabt. Mal abgesehen, dass ich als SciFi Fan der Behandlung der Multiverse Theorie sowie starkt zugeneigt bin, fand ich auch die Grundidee klasse, dass man sich die Kräfte seiner vielfachen Ichs zu Eigen machen kann. Das funktioniert nicht immer trashfrei und auch die VFX wirken hier und da bemüht. Dennoch ist die Nummer kurzweilig und besitzt einfach eine absolut fette Theme.
Ich erinnere mich noch als ich den Film im Kino sichten wollte und es tatsächlich eine FSK 16 und eine FSK 18 Version gab. Bei uns lief nur die FSK 16 Fassung ergo Pech gehabt. Mal abgesehen, dass ich als SciFi Fan der Behandlung der Multiverse Theorie sowie starkt zugeneigt bin, fand ich auch die Grundidee klasse, dass man sich die Kräfte seiner vielfachen Ichs zu Eigen machen kann. Das funktioniert nicht immer trashfrei und auch die VFX wirken hier und da bemüht. Dennoch ist die Nummer kurzweilig und besitzt einfach eine absolut fette Theme.
Viking
Schneebehangene, weite Wälder, klirrende Kälte, raue Kulissen, visuell ist Viking wahrlich eine Augenweide. Dafür ist die Handlung und das Gebaren der uncharismatischen Visagen oft nicht nachvollziehbar, wodurch Identifikationsfiguren durchweg fehlen. Der Streifen blubbert entsprechend vor sich hin und hat mit dem Titel auch nicht sonderlich viel zu tun. Der GoT Vergleich passt, was die Langeweile angeht.
Schneebehangene, weite Wälder, klirrende Kälte, raue Kulissen, visuell ist Viking wahrlich eine Augenweide. Dafür ist die Handlung und das Gebaren der uncharismatischen Visagen oft nicht nachvollziehbar, wodurch Identifikationsfiguren durchweg fehlen. Der Streifen blubbert entsprechend vor sich hin und hat mit dem Titel auch nicht sonderlich viel zu tun. Der GoT Vergleich passt, was die Langeweile angeht.
Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Unerwartet gelungener Thriller, bei dem vor allem Costners Rolle hervorsticht. Klasse, wie ihn die eingepflanzten Erinnerungen langsam verändern und ihn in die Lebenswelt des Verstorbenen transportieren. Die Motive des Lumpen und der Subplot wirken hingegen unausgereift und generisch. Interessant hierbei auch das Finale, bei dem Costner entgegen des sonst üblichen Drehbuchverlaufs agiert. Seine Erinnerungen zwingen ihnen zwar zur Rettungsmission, aber die läuft völlig rücksichtslos konfrontativ im Sinne seines eigentlichen physchopathischen Ichs ab. Schade, dass er nicht ein paar mehr Lumpen aus dem Weg räumen durfte.
Unerwartet gelungener Thriller, bei dem vor allem Costners Rolle hervorsticht. Klasse, wie ihn die eingepflanzten Erinnerungen langsam verändern und ihn in die Lebenswelt des Verstorbenen transportieren. Die Motive des Lumpen und der Subplot wirken hingegen unausgereift und generisch. Interessant hierbei auch das Finale, bei dem Costner entgegen des sonst üblichen Drehbuchverlaufs agiert. Seine Erinnerungen zwingen ihnen zwar zur Rettungsmission, aber die läuft völlig rücksichtslos konfrontativ im Sinne seines eigentlichen physchopathischen Ichs ab. Schade, dass er nicht ein paar mehr Lumpen aus dem Weg räumen durfte.
Auge um Auge
Stark besetztes Drama, welches vor allem schauspielerisch auf einem hohen Level angesiedelt ist. Etwas problematisch gestaltet sich indes die Handlung, die sich in der ersten Stunde eher auf die Darstellung des mit allerlei Problemen behafteten ländlichen Milieus konzentriert - was zugegeben viel Authentizität versprüht. Der Handlungswechsel gestaltet sich dann recht unspektakulär, kann aber mit seiner Intensivität punkten.
Stark besetztes Drama, welches vor allem schauspielerisch auf einem hohen Level angesiedelt ist. Etwas problematisch gestaltet sich indes die Handlung, die sich in der ersten Stunde eher auf die Darstellung des mit allerlei Problemen behafteten ländlichen Milieus konzentriert - was zugegeben viel Authentizität versprüht. Der Handlungswechsel gestaltet sich dann recht unspektakulär, kann aber mit seiner Intensivität punkten.
Son of a Gun
Monotypes Charakterkarussell mit lauem Plotlüftchen, aber mit einem immerhin wandelbaren Ewan McGregor. Der atmosphärische dichte Gefängnispart zu Beginn verpufft leider rasch in der Wüstensonne. Der Nebenplot: kleiner einsamer Junge trifft einsames Mädchen nervt zudem tierisch. Optik und Soundtrack sind indes stimmig. Highlight freilich der Waffentyp mit Kirmestechno.
Monotypes Charakterkarussell mit lauem Plotlüftchen, aber mit einem immerhin wandelbaren Ewan McGregor. Der atmosphärische dichte Gefängnispart zu Beginn verpufft leider rasch in der Wüstensonne. Der Nebenplot: kleiner einsamer Junge trifft einsames Mädchen nervt zudem tierisch. Optik und Soundtrack sind indes stimmig. Highlight freilich der Waffentyp mit Kirmestechno.
Kilo Two Bravo
Realistischer Anti-Kriegsfilm im Stile eines Portraits, der mit für die Soldaten langweiligen, sich wiederholenden Beobachtungen aus der Ferne beginnt, sich aber alsbald zu einem Alptraum entwickelt. Trotz beständiger Ruhe und landschaftlicher Anmut, kann das Kriegsgrauen jederzeit über jedermann hereinbrechen.
Realistischer Anti-Kriegsfilm im Stile eines Portraits, der mit für die Soldaten langweiligen, sich wiederholenden Beobachtungen aus der Ferne beginnt, sich aber alsbald zu einem Alptraum entwickelt. Trotz beständiger Ruhe und landschaftlicher Anmut, kann das Kriegsgrauen jederzeit über jedermann hereinbrechen.
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