Unleashed

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Unleashed

Beitrag von freeman » 12.10.2005, 22:38

Unleashed - Entfesselt

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Originaltitel: Unleashed
Herstellungsland: Frankreich, Großbritannien, Hongkong, USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Louis Leterrier
Darsteller: Jet Li, Morgan Freeman, Bob Hoskins, Kerry Condon, Scott Adkins, Christian Gazio, Silvio Simac

So werden wir Zeuge, wie Danny in dem Streifen Unleashed – Entfesselt von seinem „Onkel“ Bart zu einer Art Kampfhund erzogen wurde und immer dann „bissig“ wird, sobald man ihn von seinem – sehr stylischen – Halsband befreit ... ihn quasi entfesselt. So hilft Danny Bart diverse Schulden einzutreiben. Als Danny dann aber auch noch an illegalen Kämpfen auf Leben und Tod teilnehmen soll, probt Danny den Aufstand und nutzt die erstbeste Gelegenheit – einen von Barts Feinden arrangierten Autounfall – und flieht. Schwer verletzt landet er bei dem blinden Klavierstimmer Sam, der – gemeinsam mit seiner Tochter Victoria – Danny beibringt, was einen Menschen von einem Tier unterscheidet. Doch Dannys dunkle Vergangenheit holt ihn schnell wieder ein ...

Die Story muss man als im wahrsten Sinne märchenhaft bezeichnen. Die Helden sind edel, hilfreich und mehr als gut. Die Bösen sind abgrundtief verdorben. Aschenputtelgleich wird Danny von Bart missbraucht und an der kurzen Leine gehalten. Als er sich von Bart losreißen kann, entdeckt er einem kleinen Kind gleich seine Umwelt und findet freilich auch eine neue herzensgute Familie inklusive Love Interest. In einem großen Schlusskampf werden dann alle Fronten geklärt. Das ist der Stoff, aus dem die Geschichten sind, die man seinem Kind vorm Zubettgehen erzählt, freilich wird man gebrochene Knochen, entblößte Hupen und diverse „Fuck“ Ausbrüche aussparen ;-). Derartigen Märchenelementen und der teils sehr rührseligen Menschwerdung Dannys stehen einige knallharte Actionsequenzen gegenüber, die sich aber - entgegen aller Befürchtungen - sehr organisch in den Rest des Filmes einfügen und nicht aufgesetzt wirken. Auch muss man es dem Film hoch anrechnen, dass er im Mittelteil komplett auf Action verzichtet und es dennoch schafft, den Zuschauer bei der Stange zu halten und ihn nicht zu langweilen.

Leider gibt es in diesem Mittelteil auch den Hauptkritikpunkt aus meiner Sicht zu verzeichnen: Wenn sich Danny vom Tier zum Menschen verwandelt schafft es Luc Bessons Drehbuch NICHT, dass man MIT dem Forrest Gump des Kampfsportfilmes lacht, sondern ÜBER ihn und das steht dem Film nicht gut zu Gesicht, da er so seinen Helden der Lächerlichkeit preisgibt.

Dies hat ein Stück weit auch mit der Schauspielleistung von Jet Li zu tun, der nun mal wahrlich kein Charakterdarsteller ist und seine Rolle offensichtlich als Hommage an einen der ganz großen des Genres anlegte: Er stolpert genauso unbeholfen und mit genau demselben Dackelblick durch den Film wie weiland Jean Claude van Damme als Klon in dem Ringo Lam Streifen Replicant. Schaut Li dann mal nicht wie ein von hinten gebügeltes Eichhörnchen, explodiert er und mit ihm der Film. Li zeigt Kampfkunst vom allerfeinsten, toll choreografiert von Yuen Wo Ping. Die Kampfszenen sind dann knochentrocken, schnörkellos, brutal inszeniert und absolut edel abgefilmt. Denn durch Lis Künste konnte man auch auf lange, schnittfreie Kamerafahrten zurückgreifen, die optisch teils richtig innovativ ausgefallen sind. Auf Wirework wurde weitgehend verzichtet und es wird nur selten (dann aber ungemein effektiv) auf Zeitlupeneinstellungen zurückgegriffen. Ergo: Li als Kämpfer hui ... als Schauspieler pfui.

Ähnlich problematisch fallen die Leistungen der Schauspielschwergewichte Bob Hoskins als Bart und Morgan Freeman als Sam aus. Beide chargieren IMMER an der Grenze zum Overacting. Freemans Gutmenschen Figur rettet dabei nur Freemans Charisma. Hoskins sieht dabei bedeutend schlechter aus und seiner Figur fehlt eigentlich nur noch ein Pferdefuss und der Teufel in Menschengestalt wäre perfekt. Eine kleine Überraschung ist die relativ unbekannte Kerry Condon, die über weite Strecken das wahre emotionale Rückgrat des Filmes darstellt.

Ein Lob gebührt sowohl dem Regisseur Louis Leterrier, der seine Geschichte in unglaublich edle Bildkompositionen verpackt hat, die es dennoch schaffen, raue und dreckige Bilder zu transportieren, als auch dem Soundtrack der Trip-Hop Band Massive Attack, der in jeder Filmminute absolut passend geraten ist.

Somit bleibt ein in den Kampfsportszenen überzeugender, in den emotionalen Szenen bemühter Streifen, der hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.

:liquid6:

In diesem Sinne:
freeman

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Sir Jay blubbert:

Im Gegensatz zu Jackie Chan sieht Hollywood in Jet Li auch durchaus die Veranlagung, sich zu einem ernstzunehmenden Schauspieler zu etablieren, und gewährt diesem recht „anspruchsvolle“ Rollen, wie hier die des „Danny the Dog“.

Hier ist Jet Li kein selbstständig denkender Held, der in Extremsituationen sich gekonnt mit Martial Arts zur Wehr setzt, sondern ein Sklave mit der geistigen Reife eines Kleinkindes.
Der widerliche Geldeintreiber Bart (Bob Hoskins) ist dessen Herrchen, und nimmt immer Danny’s Halsband ab, wenn „Kunden“ nicht zahlen wollen. Dann nämlich wird Danny zur gefährlichen Bestie und prügelt sich wie wild durch sämtliche Gegnerscharen, bis sie dann schließlich alle freiwillig deren Hab und Gut an Bart weitergeben.

Mit dieser „Geheimwaffe“ zieht Bart allen das Geld aus der Tasche, während Danny nie klar wird wofür er überhaupt kämpft.
Er ist ein naiver, primitiver, Geistig Zurückgebliebener, der nie ein Wort sagt, und einfach tut was man ihm befiehlt. Selbst Schläge von seinem Herrchen steckt er wie selbstverständlich ein, und haust ohne auf die Idee zu kommen sich zu beschweren, in einem Verließ unter menschenunwürdigen Verhältnissen.

Doch Danny ist trotz allem noch ein Mensch, der auch persönliche Interessen hat, die sich aber innerhalb seines Verlieses nur auf ein Kinderbuch und einen Sandsack beschränken.
Erst als Bart seinen Kampfhund in einem verlassenen Antiquitätenladen warten lässt, kann dieser seine persönlichen Interessen entfalten, und entdeckt mit Hilfe des Blinden Sam (Morgan Freeman) seine Liebe für Musik.

Nach dieser Entdeckung erkennt Danny, dass das Leben noch weitaus mehr zu bieten hat, als nur auf Befehl zu verprügeln, und als er zusammen mit Bart einem Attentat zum Opfer fällt, welches er als (scheinbar) einziger überlebt, wendet er sich instinktiv wieder an Sam, dem ersten Menschen, der Danny mit Würde und Freundlichkeit behandelte.
Danny wird von Sam und dessen Stieftochter aufgenommen und in ein zivilisiertes Leben eingeführt.

Doch der für tot gehaltene Bart taucht nach langer Absenz wieder auf und hat immer noch Interesse an seinen Kampfhund, denn in illegalen Gladiatorenkämpfen winkt das große Geld…

So hat man es bei „Danny the Dog“ mit einer Verschmelzung von Martial Arts Action und Drama zu tun, die für sich jeweils wunderbar funktionieren, aber auch zusammen eine gute Figur abgeben, denn die verschiedenen Phasen, die Danny durchmacht, schaffen Abwechslung und interessante Kontraste.

Nachdem man anfangs miterlebt hat, wie Danny als Kampfmaschine ausgenutzt und wie der letzte Dreck behandelt wird, und dabei nie Fragen stellt und immer treudoof tut was man ihm sagt, ist es witzig zu sehen, wie er dann im Hause der Familie Sam das Leben für sich entdeckt, und nach und nach immer mehr menschliche Verhaltensweisen an sich eignet.
Seine ersten Gehversuche ins gesellschaftliche Leben sind mit einer guten Portion Humor bestückt, die dank Jet Li’s gutem Schauspiel auch einen wirklich plausiblen Eindruck machen.
Wie er schüchtern, mit den Armen ein Keyboard umschlungen, das Esszimmer betritt, wirkt wirklich so, als sei er noch ein kleines Kind, das eben schlecht geträumt habe, und nun Schutz bei anderen Menschen sucht.
Seine Erfahrungen, die er mit Melonen und Eis macht, sind auch äußerst unterhaltsame Szenen, denn bei Jet Li’s naiv sympathischer Kindlichkeit will man ihm schon fast über den Kopf streicheln, so süß wirkt er dabei. LoL
Doch die Szenen funktionieren vor allem in Zusammenarbeit mit Morgan Freeman so gut, der hier wie immer den großen Sympathieträger spielt, welcher mit Gestik und Mimik mal wieder jede Szene ausfüllt, und wunderbar zu Jet Li passt, obwohl beide aus einer jeweils ganz anderen Ecke Filmgenre kommen.
Nur was Sam’s Blindheit betrifft bin ich etwas skeptisch, denn ab und zu hatte ich schon den Eindruck, als könnte der Gute mehr sehen, als er uns weismachen will.

Aber auch die Szenen mit Kerry Condon, als Stieftochter von Sam sind ganz nett, denn auch sie weiß mit Jet Li zu harmonieren, und bringt ihm unter anderem bei, wie man Eis isst; ebenfalls eine sehr amüsante Szene.

Bob Hoskins als Fieser Sack macht ebenfalls eine gute Figur, wenn auch dessen Charakter vollkommen überzeichnet ist, und vor gängigen B-Movie-Badguys-Klischees nur so trieft.
Solch eine verabscheuungswürdige Figur ist aber nun mal auch nötig, um sich voll und ganz auf Jet Li’s Seite zu Stellen, um damit auch umso mehr mit ihm mitzufiebern, denn man wartet die ganze Zeit nur darauf, dass Danny seinem Herrchen endlich mal Saures gibt.

Doch vorher wird er in die Gladiatoren Arena geworfen, und muss sich mit sichtlicher Zurückhaltung zur Wehr setzen, da ihm seine neu gewonnene Freude am Leben verbietet Anderen weh zu tun.
Doch da hier der Actionfan deutlich zu kurz kommen würde, entwickelt Danny wieder seinen Killerinstinkt und kämpft sich äußerst brutal durch seine Gegner (nein, Splatter gibt’s nicht).
Bei Choreograph Yuen Woo Ping, darf man auch nichts Schlechteres als „ziemlich gut“ erwarten, und bekommt dann vor allem im Showdown, wo sich Jet Li gegen einen glatzköpfigen Kung Fu Meister quer durch den Wohnblock fightet, einige erstklassige Einlagen geboten, sowie einige recht nette Ideen, wie der Kampf auf kleinstem Raum, in einer Minitoilette.
Auch die wenigen Gunfight Szenen wurden hervorragend in Szene gesetzt und halten für einige schicke Stunts her.

Am Ende darf man sich dann nur noch fragen: Hat dieses ansonsten so gelungene Drama diesen Actionoverkill nötig?
Nun da scheiden sich die Geister.
Ich zumindest finde ihn gut eingestrickt, und empfinde ihn bei weitem nicht so entfremdend für den langen Drama Part wie manch andere.
Klar kann man jetzt noch Luc Besson einige Vorwürfe zu seinem Drehbuch machen, denn wenn sich am Ende (eher unüberraschend) Bart auch als der Mörder von Danny’s Mutter entpuppt, hätten dann vielleicht noch einige Rückblenden zeigen können wie Danny denn eigentlich aufgezogen wurde, und mit welchen Mitteln Bart diesen zur Kampfmaschine geschult hat.
Und auch Danny’s Lernprozess entwickelt sich auffällig schnell, welcher eben nicht immer ganz nachvollziehbar scheint…vielleicht aber halte ich den Danny zu Beginn des Filmes auch einfach nur für ZU dumm, aber weitere 20min, die die Entwicklung Danny’s verständlicher erzählen, wären schon wünschenswert gewesen.

Das sind aber dann eben alles Dinge, die sich der Zuschauer selbst zusammen reimen muss.
Diese seien jedoch auch verziehen, denn trotz dieser kleinen Löcher im Drehbuch, und der am Ende doch eher primitiven Story um den fiesen Bart, der um jeden Preis seinen Danny für Geldeintreiberei zurück haben will, bekommt man mehr als man erwartet hätte.
Ein (in meinen Augen) sehr überzeugender Jet Li, in einer etwas anderen Rolle, ein wie immer hervorragender Morgan Freeman, in einem gelungenen Drama, welches sehr unterhaltsam aber keineswegs platt einen lernbedürftigen Menschen ins schöne Leben einführt, und in den entscheidenden Szenen aber auch klasse Action zu bieten hat.
Ausgezeichnet gespielt, erstklassig inszeniert, nicht ganz so flüssig erzählt, aber trotzdem verdammt gut!!
:liquid8:

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Beitrag von freeman » 30.01.2006, 15:11

Was für ein Fassungschaos ... Vergleich R - Unrated ...

Unleashed

In diesem Sinne:
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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 30.01.2006, 18:01

Wohl wahr... :shock:

Bin mit der R-Rated? aber sehr zufrieden, toller Film!
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
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Beitrag von SFI » 30.01.2006, 18:04

yepp sau geiler Film!

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Beitrag von StS » 30.01.2006, 18:15

HoloboblikesMUSIC hat geschrieben:Wohl wahr... :shock:
Bin mit der R-Rated? aber sehr zufrieden, toller Film!
Hab die Unrated ... allerdings noch immer nicht geschaut :oops:

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 30.01.2006, 18:25

StS hat geschrieben:
HoloboblikesMUSIC hat geschrieben:Wohl wahr... :shock:
Bin mit der R-Rated? aber sehr zufrieden, toller Film!
Hab die Unrated ... allerdings noch immer nicht geschaut :oops:
Und die R-rated och noch nicht gesehen? ... shame on you...

Nachholen, bin auf deine Meinung gespannt!
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Beitrag von StS » 30.01.2006, 19:04

HoloboblikesMUSIC hat geschrieben:
StS hat geschrieben:
HoloboblikesMUSIC hat geschrieben:Wohl wahr... :shock:
Bin mit der R-Rated? aber sehr zufrieden, toller Film!
Hab die Unrated ... allerdings noch immer nicht geschaut :oops:
Und die R-rated och noch nicht gesehen? ... shame on you...
Nachholen, bin auf deine Meinung gespannt!
Ja, ich weiß, aber ich hab noch so viele coole Streifen hier rumliegen, an die ich mich noch ranmachen muß (two for the money, wolf creek, trauma, jennifers shadow etc...) :?

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 30.01.2006, 19:09

Na dann verplämpere deine Zeit doch nicht mit Internet Foren.. mach dich ran ..... lol :wink: :D :lol:
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Beitrag von StS » 30.01.2006, 19:10

HoloboblikesMUSIC hat geschrieben:Na dann verplämpere deine Zeit doch nicht mit Internet Foren.. mach dich ran ..... lol :wink: :D :lol:
Das passt hier schon, weil ich zwischendurch immer an meiner dipl.Arbeit bastele. Die Filme genieß ich in Ruhe... :wink:

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Beitrag von freeman » 31.01.2006, 01:30

StS hat geschrieben:Das passt hier schon, weil ich zwischendurch immer an meiner dipl.Arbeit bastele. Die Filme genieß ich in Ruhe... :wink:
Wieso kommt mir das nur so bekannt vor. Hach ja, früher war alles besser. Ich sollte nochmal irgendwas studieren ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von John Woo » 27.02.2006, 13:53

Hab mir den nun auch angesehen. Fand ihn doch ziemlich gut, erinnerte teilweise sogar fast an Bessons alte Zeiten ala Léon der Profi.

Aber was haltet ihr eigentlich von der Story selbst? Kann ein Mensch zu derart zu einem Kampf-Hund aufgezogen werden? Ich weiss also nicht so recht...

Aber dennoch irgendwie seltsam das alle Kritiker den Film so verreissen, ich fand ihn doch gut. Schön dramatisch (hätte aber da noch ein bisschen mehr erwartet), gute Schauspieler (ja, auch Jet Li, und Freeman war sowieso ne Wucht fand ich) und gute Kampfszenen.

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Beitrag von Vince » 27.02.2006, 17:00

John Woo hat geschrieben: Aber dennoch irgendwie seltsam das alle Kritiker den Film so verreissen, ich fand ihn doch gut.
:lol: Unglaublich! Wie kann das nur sein?!? :00000694 :wink:

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Beitrag von StS » 27.02.2006, 17:16

Die Story war an sich totaler Murks. 2/3 Actionfilm, 1/3 Drama - leider passten die Teile nicht zueinander. Man merkte, dass Luc Besson dahinter steckte - der macht nämlich nur noch Quark. Letztendlich ist der Film nicht schlecht, aber weit von gut oder gar anspruchsvoll entfernt. Die Kämpfe waren klasse, Li nicht schlecht, Morgan war am Schlafwandeln und Bob typisch Bob. Die Zutaten waren da - fehlte nur ein annehmbares Skript... :wink:

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 27.02.2006, 17:22

:shock:

Vernichtendes Urteil ;)

Gib mal ne ne Punkte Wertung ? von 5 ? ;) :)
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Beitrag von John Woo » 27.02.2006, 17:25

Vince hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben: Aber dennoch irgendwie seltsam das alle Kritiker den Film so verreissen, ich fand ihn doch gut.
:lol: Unglaublich! Wie kann das nur sein?!? :00000694 :wink:
Räusper, ich war in der Schule und deswegen etwas unter Zeitdruck und muss hiermit eine Aussage revidieren: "doch" wird durch "noch" ersetzt. Hoffe, das ist annehmbarer. :wink:

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Beitrag von StS » 27.02.2006, 17:28

MysteryBobisCREEPY hat geschrieben::shock:
Vernichtendes Urteil ;)
Gib mal ne ne Punkte Wertung ? von 5 ? ;) :)
Na ja, vernichtend nicht, aber gerade so im Nachhinein echt nicht so der Burner. Hatte mich damals (nach dem Schauen) so geäußert:
Danny the Dog
:3of5:

Die Kombination aus furioser Action und (letztendlich zu wenig) Tiefgang (was wohl an der schwachen Story lag) kann nur bedingt überzeugen. Etwas enttäuschend, denn am Ende bleibt doch "nur" ein weiterer Prügelstreifen, der etwas Anspruch vorgaukelt. Toll fotographiert und inszeniert ist der Film schon, die Musi ist klasse - aber der Funke fehlt einfach, weshalb er das Prädikat "gut" knapp verfehlt.

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 27.02.2006, 17:36

StS hat geschrieben:
MysteryBobisCREEPY hat geschrieben::shock:
Vernichtendes Urteil ;)
Gib mal ne ne Punkte Wertung ? von 5 ? ;) :)
Na ja, vernichtend nicht, aber gerade so im Nachhinein echt nicht so der Burner. Hatte mich damals (nach dem Schauen) so geäußert:
Danny the Dog
:3of5:

Die Kombination aus furioser Action und (letztendlich zu wenig) Tiefgang (was wohl an der schwachen Story lag) kann nur bedingt überzeugen. Etwas enttäuschend, denn am Ende bleibt doch "nur" ein weiterer Prügelstreifen, der etwas Anspruch vorgaukelt. Toll fotographiert und inszeniert ist der Film schon, die Musi ist klasse - aber der Funke fehlt einfach, weshalb er das Prädikat "gut" knapp verfehlt.
Das mit dem vernichtenden Urteil war auch nicht ganz ernst gemeint, deswegen der :wink: Smiley.

Da ich ja meine, Dich mittlerweile ein wenig einschätzen zu können, behaupte ich, das das bei dem Film ein gute Wertung von dir ist ;)

(Bob hat von Satzbau noch nie etwas gehört)
(und von Rechtschreibung schon gar nicht)

:wink:
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Beitrag von StS » 27.02.2006, 17:49

MysteryBobisCREEPY hat geschrieben: (Bob hat von Satzbau noch nie etwas gehört)
(und von Rechtschreibung schon gar nicht)
:wink:
Ach, im Vergleich zu "Swissman" bist Du ein wahrer Meister... :wink:

EDIT: Wo ist eigentlich dieser "oops, schnell weg hier"-Smilie...?

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 27.02.2006, 17:57

StS hat geschrieben:
EDIT: Wo ist eigentlich dieser "oops, schnell weg hier"-Smilie...?
Hatten wir den überhaupt jemals?
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Beitrag von StS » 27.02.2006, 17:58

Weiß ich gar nicht - der von den Narren ist jedenfalls gemeint. :?

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Beitrag von freeman » 27.02.2006, 17:59

Ein echter Mann rennt nicht weg ... :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 27.02.2006, 18:01

Na gut, stimmt ja. 8-)
Bin ja auch Mod ... darf daher etwas Kritik äußern! :wink:

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Beitrag von daemonicus » 27.02.2006, 22:23

StS hat geschrieben:Na gut, stimmt ja. 8-)
Bin ja auch Mod ... darf daher etwas Kritik äußern! :wink:
Amtsmissbrauch! :D

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Beitrag von Sir Jay » 29.07.2007, 17:18

Neulich gesehen, und da is mir was zum schreiben eingefallen, daher hier mein Text ;)

Edit: Wo denn? Achso erste Seite ;-)

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Beitrag von freeman » 29.07.2007, 19:54

Review habsch mal umgetopft ...

Hab den auch vor kurzem nochmal geillert, einfach um mir nochmal Gott Scott Adkins beim Wirbeln anzugucken. Leider kommter nen bisserl kurz ...

In diesem Sinne:
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