Kill Speed

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Kill Speed

Beitrag von freeman » 24.05.2013, 08:44

Kill Speed

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Originaltitel: Kill Speed
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Kim Bass
Darsteller: Andrew Keegan, Brandon Quinn, Natalia Cigliuti, Nick Carter, Robert Patrick, Reno Wilson, Greg Grunberg, Christian Monzon, Shawnee Smith, Joshua Alba, Bill Goldberg, Amy Rider u.a.

Strayger, Rainman und Forman verdienen sich das Geld für ihr teures Hobby, das Fliegen, äußerst erfolgreich mit dem Schmuggel von Drogen. Klar, dass ihnen sowohl Behörden als auch Konkurrenten irgendwann an den Kragen wollen. Belangloses, optisch sehr souveränes Fliegerfilmchen für zwischendurch.
:liquid3:

Zur "Kill Speed" Kritik

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Beitrag von Cinefreak » 24.05.2013, 09:37

oha...hatte wohl seinen Grund, dass ich mich da nicht rangetraut hab bisher ;)

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Beitrag von StS » 24.05.2013, 09:55

Schade. Irgendwie hatte ich gedacht, der könnte eventuell ganz nett sein... :wink:

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Beitrag von StS » 25.06.2013, 19:23

Bei „Kill Speed“ handelt es sich um ein US-amerikanisches B-Movie aus dem Jahre 2010, welches „liebend gern“ rasant und cool wäre – stattdessen aber kaum mehr als lahm und doof ist. Eine halbwegs gelungene Editing- und Kamera-Arbeit reicht in diesem Fall einfach nicht aus, um den Streifen zumindest einen „solide ausgeprägten Unterhaltungsgrad“ erreichen zu lassen – denn von einigen passablen Flug-Sequenzen mal abgesehen, sind im Vorliegenden einfach zu viele „Negativfaktoren“ zu verzeichnen: Diese erstrecken sich von einer arg banalen Skriptvorlage, reich an furchtbaren Dialogen, Klischees und einfallslosen Handlungsabläufen, über nervige Charaktere (allen voran „Backstreet Boy“ Nick Carter), sinnlose Cameos (Shawnee Smith, Tom Arnold) sowie schwache, blasse und/oder unmotivierte Darsteller (u.a. Robert Patrick) bis hin einem mit diversen Songs der „dritten Güteklasse“ bestückten Soundtrack. Dazu dann noch die (überwiegend) bestenfalls mäßig inszenierte Action, unfreiwillig komische Momente (siehe nur mal die merkwürdige Körperhaltung eines Beamten, als er während eines Verhörs plötzlich mal seinen Fuß auf einem Stuhl positioniert) sowie einige unterdurchschnittliche F/X im Rahmen der (unrealistisch-dümmlichen) „spektakulärsten Sequenz“ des Flicks, im Zuge derer zwei Flieger im Tiefflug durch die Innenstadt jagen. Spannung kommt zu keiner Zeit auf, Einzelmomente wie eine TV-Übertragung ins Cockpit eines Kampfjets sind echt „LOL-ig“ beizuwohnen – und selten wirkte es dermaßen leicht, ein mächtiges Drogenkartell (so wie in diesem Fall hier dargeboten) zu zerschlagen…

knappe :liquid3:

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Beitrag von freeman » 26.06.2013, 09:03

StS hat geschrieben:Dazu dann noch ... unfreiwillig komische Momente (siehe nur mal die merkwürdige Körperhaltung eines Beamten, als er während eines Verhörs plötzlich mal seinen Fuß auf einem Stuhl positioniert)
Absolut epische Szene:
Greg Grunberg (der „Heroes“ Mime hat die wohl lächerlichste „Bein auf den Stuhl“ Szene aller Zeiten abbekommen)
Aus meiner Kritik, die sich ja mit deiner fast 1:1 deckt. :26

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Beitrag von StS » 26.06.2013, 09:09

freeman hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Dazu dann noch ... unfreiwillig komische Momente (siehe nur mal die merkwürdige Körperhaltung eines Beamten, als er während eines Verhörs plötzlich mal seinen Fuß auf einem Stuhl positioniert)
Absolut epische Szene:
Greg Grunberg (der „Heroes“ Mime hat die wohl lächerlichste „Bein auf den Stuhl“ Szene aller Zeiten abbekommen)
Aus meiner Kritik, die sich ja mit deiner fast 1:1 deckt. :26
Jip, hatte ich bei Dir auch im Vorfeld schon gelesen - ist echt ein Kracher, die Szene. :lol:

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