Precious Cargo

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Precious Cargo

Beitrag von freeman » 24.08.2016, 08:51

Precious Cargo

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Originaltitel: Precious Cargo
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Max Adams
Darsteller: Bruce Willis, Claire Forlani, Mark-Paul Gosselaar, John Brotherton, Lydia Hull, Daniel Bernhardt, Ashley Kirk, Nick Loeb, Tyler Jon Olson, Jean Claude Leuyer, Jenna B. Kelly u.a.

Der kleine Gauner Jack staunt nicht schlecht, als seine Ex vor ihm steht und ihm unterbreitet, dass sie erstens schwanger sei und zweitens bei einem zwielichtigen Finsterling mit 8 Millionen Dollar in der Kreide stehe. Händigt sie diese dem Lump nicht aus, sei sie so gut wie tot. Natürlich lässt Jack sie nicht hängen… Relaxte Actionkomödie mit Bruce Willis und Daniel Bernhardt!
:liquid6:

Zur "Precious Cargo" Kritik

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Beitrag von StS » 03.12.2016, 11:00

„Precious Cargo“ (2016) ist ein weiterer uninspiriert verfasster und heruntergekurbelter Action-Thriller aus dem Hause „Emmett/Furla/Oasis Films“: Eine gleichermaßen banale wie klischeehafte Angelegenheit für ein „Kernpublikum“, dem bei der Wahl seiner Unterhaltung solche Eigenschaften wie Originalität und Qualität nebensächlich bis völlig egal ist. Zwar gibt sich das Werk bewusst „locker-lässig“ – aber bei solch mauen Ideen und Dialogen wie den vorliegenden stellt sich der gewünschte zugehörige „Effekt“ (auf Seiten des Zuschauers) nie wirklich ein. Im Bereich der Besetzung machen Mark-Paul Gossellaar und Daniel Bernhardt ihre Sache jeweils annehmbar, schlafwandelt Bruce Willis mal wieder seinem Paycheck hinterher, kommt Claire Forlani meist unsympatisch und unattraktiv 'rüber und verkörpert die hübsche Jenna B. Kelly eine unterhaltsam streitfreudige Scharfschützin. Die gewählten Kulissen und Landschaften Mississippis sind nett anzusehen und einzelne Action-Momente (wie etwa eine Boots-Verfolgungsjagd) an sich durchaus brauchbar – werden aber nicht allein nur von so manchem lahmen „Twist“ und Metapher (u.a. mal wieder Schach) klar negativ überlagert. Zudem wirkt die Lauflänge (obgleich sie nur 90 Minuten beträgt) mehrfach unvorteilhaft „gestreckt“ – oft durch ausgedehnte, teils mit auffälliger „Schleichwerbung“ für ein bestimmtes Hotel versehene Szenen-Übergänge – kommt nie Spannung auf und gibt es obendrein noch eine unschöne „misogyne Ader“ zu verzeichnen, die in der Form echt nicht hätte sein müssen…

:liquid3:

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Beitrag von freeman » 08.12.2016, 12:59

verkörpert die hübsche Jenna B. Kelly eine unterhaltsam streitfreudige Scharfschützin
Man sieht, wie sich bei dir der Standpunkt allmählich auch in Richtung Primitivling verschiebt ;-) ... denn abgesehen von dem Aussehen ist doch gerade bei Frau Kelly wirklich nichts zu holen. Schlechter hat schon lange niemand mehr in einem Film gespielt.

Der Stefan wird auch noch zum MOF! :lol:

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Beitrag von StS » 08.12.2016, 15:02

freeman hat geschrieben: ... denn abgesehen von dem Aussehen ist doch gerade bei Frau Kelly wirklich nichts zu holen. Schlechter hat schon lange niemand mehr in einem Film gespielt.
Wenn der Rest dermaßen schwach ist, sucht man sich halt die wenigen ansprechenden Dinge raus. Klar hat sie nicht gut gespielt - das hat aber keiner in dem Streifen, wenn wir gerade bei dem Thema sind. Ist jedoch immer wieder amüsant, wie Du diese öden Streifen (gerade aus der betreffenden Film-Schmide) in Deinen Besprechungen irgendwie dann doch noch "schönreden" kannst... :wink:

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