Banditen!

Filme abseits des Actiongenres mit Actionhelden (irgendwie so in der Art).
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Banditen!

Beitrag von Vince » 27.07.2006, 19:12

Banditen!

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Originaltitel: Bandits
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Barry Levinson
Darsteller: Bruce Willis, Cate Blanchett, Billy Bob Thornton, Troy Garity, January Jones, Rocky LaRochelle, Jaye K. Danford, Anthony Burch, Amy Maxwell, Brian F. O'Byrne, Azura Skye, Bobby Slayton, Stacey Travis u.a.

Liebe hat die merkwürdige Eigenschaft an sich, gleichermaßen kompliziert wie einfach zu sein, das weiß jeder, der sie mal erfahren hat. Das Studio MGM hat nach 80 Millionen Dollar Produktionskosten und nur der Hälfte des Einspiels in den USA feststellen müssen, dass es ebenso kompliziert sein kann, einen einfachen Film über das eigenwillige Wesen der Liebe zu machen, der das Publikum berührt und / oder begeistert. Nun ist das Publikum aus künstlerischer Sicht sicherlich nicht immer der Weisheit letzter Schluss, aber in diesem Fall kann man doch verstehen, dass die groß als Bruce Willis-Film angekündigte Gaunerkomödie nach Veröffentlichung enttäuschte. Barry Levinson, ein Mann der wechselhaften Qualität, scheiterte mit “Banditen!” eindeutig an seinen zu hoch gesetzten Zielen.

Was ist “Banditen!” eigentlich? Handelt es sich um eine Komödie? Ist es ein Liebesfilm? Haben wir hier ein Road Movie, oder doch eher ein Chasermovie, einen Actionfilm oder ein Beziehungsdrama? Ist es aufgrund der Tatsache, dass das Skript in Grundzügen auf einem Elmore Leonard-Roman basiert, nicht vielleicht doch eine Charakterstudie? Man wusste es vorher nicht so genau, und nach zwei Stunden ist man immer noch nicht viel schlauer. Es ist von allem etwas da, aber nichts davon in Reinform. Was sagte Ed Norton in “Fight Club” über Schlaflosigkeit? “Man ist immer wach - aber nie so richtig.” Hier verhält es sich ganz ähnlich. Man erwartet, dass der Film endlich mal eine Richtung konsequent einschlägt, doch darauf wartet man im Endeffekt vergebens.

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Man muss sich als erstes schon fragen, welche Teufel die Macher geritten haben, eine so schwache Plotstruktur zu verwenden. Der Film öffnet mit flimmernden, unscharfen Aufnahmen aus einer TV-Show, in der die “Sleepover-Banditen” (die Idee des Gauner-Plots: die Häftlinge Joe [Willis] und Terry [Thornton] brechen aus dem Gefängnis aus, um dann Banken auszurauben, indem sie nachts an der Haustür der Bankdirektoren klingeln, mit ihnen in deren Heim die Nacht verbringen, um am nächsten Morgen in aller Ruhe zur Bank zu fahren und abzukassieren) ihre Motivationen und Vorgehensweisen verraten. Das Interview ist offenbar ein retrospektives, denn zwischendurch wird erwähnt, dass sie beide inzwischen tot sind. Mit diesem Wissensstand wird der Zuschauer dann in ausführliche Rückblenden entlassen, womit dem Ganzen wohl eine melancholische Grundstimmung verliehen werden soll. Es soll auch, das merkt man schon der Atmosphäre zu Beginn an, schließlich alles auf einen Plottwist hinauslaufen, der gerade durch die von Troy Garity (“Barbershop”) gespielte Figur so offensichtlich ist, dass ich mich frage, ob man die Zuschauer damit wirklich überraschen wollte oder schon annahm, dass man durchschaut werden würde. Jedenfalls passt ist der Twist ebenso wie die komplette Struktur des Plots unter der Prämisse, dass die Unvollkommenheit der Liebe im Mittelpunkt steht (darauf läuft mit zunehmender Dauer jedenfalls alles hinaus), einfach nicht in den Film hinein.

Womit wir zugleich schon bei einem Problem in der Figurenkonstellation wären. Eigentlich erzählt “Banditen” die theoretisch hochinteressante Geschichte von einer Frau, die den perfekten Mann sucht und ihn verteilt auf zwei Männer findet. Die Dreierbeziehung, die sich daraus ergibt, hätte Kevin Smith vermutlich hervorragend zu einer tiefemotionalen Geschichte verarbeitet, wie er es mit “Chasing Amy” bereits verstand. Bei Barry Levinson erreicht die Sache leider nicht die gewünschte Emotionalität. Wie bei vielen Dingen im Filmen ist zwar die Idee und der Anspruch zu erkennen, funktionieren tut es aber nicht.
Die Frage ist zum einen, was eine Figur wie Troy Garitys Fluchtwagenfahrer hier verloren hat. Er bedient lediglich die misskonzipierte Filmstruktur rund um Plottwist und Flashbacks und stört dabei innerhalb der Handlung nur als fünftes Rad am Wagen. Dass er selbst die Liebe in einer fremden Schönheit auf dem Highway findet, hat keinerlei Sinn für den Plot, außer unvorteilhaft von diesem abzulenken.

Auch das Drehbuch ist etwas merkwürdig ausgefallen und zu großen Teilen dafür verantwortlich, dass der Film genremäßig so schwer zu definieren ist. Alles beginnt mit einem seltsam einfach verlaufenden Gefängnisausbruch, der für eine Produktion auf diesem Niveau erschreckend einfallslos geworden ist. Von Liebe und Leid soweit noch nichts zu spüren, denn der erste Auftritt Cate Blanchetts lässt noch etwas auf sich warten. Erst müssen Willis und Thornton noch mit einem Textmarker eine Bank überfallen, bei einem (äußerst nervigen) Teenager-Liebespärchen (Was soll das? Liebe für alle Altersgruppen?) Unterschlupf finden, den alten Kumpel (Garity) besuchen und so weiter. In dieser Zeit bemüht sich Levinson um Charakterzeichnung seiner Protagonisten. In schriftlicher Form hört sich das auch wieder ganz nett an, denn Thornton spielt einen Hypochonder, der hinter jedem Makel den Tod befürchtet, und Willis spielt einen versauerten Träumer. Sieht man das Resultat auf der Leinwand, so ist hinter diesem seltsamen Buddygespann allerdings mehr Potenzial als tatsächlich davon gezeigt wird. Die Chemie zwischen beiden stellt nicht hundertprozentig zufrieden und der Wortwitz bewegt sich auf gemäßigtem Niveau. Selbst für hervorragende Situationskomik prädestinierte Momente wie das Abendessen mit der als Geisel genommenen Bankiersfamilie und einer heulenden Ehefrau wirken seltsam hölzern. Man versteht, woraus hier die Comedy gezogen werden soll, aber irgendwie funktioniert es nicht richtig. Das betrifft gleichermaßen die Tatsache, dass mit Gangsterklischees gespielt wird und Joe und Terry eben nicht die brutalen Rüpel sind, wie es ihre Herkunft vermuten ließe, sondern vielmehr ein Team aus einem lässigem Charmeur und einem nervösen Mitläufer, der sich offenbar gezwungen sieht, den verdutzten Zivilisten die anormalen Verhaltensweisen seines Kollegen erklären zu müssen. Das ist allenfalls nett, aber lange nicht, was es unter einem anderen Regisseur hätte sein können.

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Obwohl mit dieser ausführlichen Charakterexposition die Zusammenkunft mit dem dritten Drittel der Einheit, Cate Blanchett, vorbereitet wird und damit ihre Notwendigkeit beweist, führt sie doch eindeutig auf die falsche Spur. Man erwartet aufgrund der Länge der Dauer von Ausbruch und Raubüberfällen, dass “Banditen!” nichts weiter sein will als eine Gaunerkomödie. Hiernach betrachtet enttäuscht der Film zu diesem Zeitpunkt bereits durch ein schlampiges Skript und höchst unoriginelle Passagen - wenn sich der Plot dann in der Mitte allerdings zu einer Liebesstudie dreht, kann man dem Film auch noch Inkonsequenz unterstellen. Dass Blanchett erst so spät eingeführt wird, anstatt bereits zu Beginn in ihrem trostlosen Leben gezeigt zu werden, ist meines Erachtens ein Fehler, da so überhaupt erst auf die falsche Fährte gelockt werden kann.

Dann endlich glaubt “Banditen!” sich auf eine Richtung geeinigt zu haben, denn in der zweiten Hälfte konzentriert sich alles auf die Dreiecksbeziehung zwischen Blanchett, Willis und Thornton, und je mehr Zeit vergeht, desto intensiver wird die Konzentration auf den Aspekt der Liebe. Mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat dabei der weichgespülte Soundtrack, der zwar auf eine kitschige Art das Gefühlsleben der Protagonisten immer ganz gut trifft, ansonsten aber mit Songs wie “Total Eclipse of the Heart” unheimlich seicht wirkt. Das zerrt in meinen Augen etwas an der Glaubwürdigkeit der Story, die mir insgesamt etwas zu poetisch aufgezogen wird und mit etwas mehr Orientierung gen Realismus vielleicht besser funktioniert hätte.
Wie schon die Chaser-Movie-Comedy in der ersten Filmhälfte schlägt die Problematik “der perfekte Mann seid ihr beide zusammen” nicht völlig fehl, zehrt aber doch vorwiegend von ihrer Grundidee und erweist sich damit erneut als verschenktes Potenzial. Bei Willis fehlt es vielleicht auch ein wenig an Spielfreude oder ein anderer Darsteller hätte hergemusst, weil zumindest der sein stoischer Humor nicht so recht zum Film passen mag (wobei der ursprünglich angedachte Cast mit Willis und Val Kilmer noch schwerer vorzustellen ist). Wenigstens Cate Blanchett zeigt sich aber von einer guten Seite und stellt ihren Zwiespalt in den meisten Fällen ansprechend dar. Auch Thornton weiß mit seinen Hypochondermacken weitgehend zu überzeugen.

Fazit: Mit “Banditen!” schuf Levinson ein nur bedingt sehenswertes Plädoyer für Polygamie und Liberalismus, weil es an seinem eigenen Anspruch erstickt. Beginnend bei dem vertrackten Aufbau ist sein Film ein hoffnungslos überkonzipiertes Konstrukt irgendwo zwischen Chasermovie, Komödie, Liebesdrama und Road-Trip, dem zu keinem Zeitpunkt hundertprozentige Effizienz in irgendeinem Bereich gelingt. Dadurch, dass man die Absichten der Macher zumindest erahnen und selbst rekonstruieren kann, bleibt das Geschehen wenigstens leidlich interessant - die verschenkten Möglichkeiten sind aber grenzenlos.
:liquid4:

Die DVD kommt aus dem Hause Constantin, ist technisch akzeptabel und hat an Bonusmaterial lediglich an paar B-Rolls und Interviews zu bieten.

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 27.07.2006, 19:35

Dito, viel verschenktes Potential, nicht aber beim Review. :D
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
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Beitrag von Vince » 27.07.2006, 19:36

Juhuuu! *Endlichmalwiedermitmbobeinermeinungsei*

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 27.07.2006, 19:40

waren wir in letzter zeit nicht oft einer Meinung? *amKoppkratz* :?
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Beitrag von Vince » 27.07.2006, 19:41

Na ja, Armageddon... Oldschool... die fallen mir jetzt schon spontan ein. :wink:

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 27.07.2006, 19:42

erm... hast gewonnen ;)
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Beitrag von Hannibal » 27.07.2006, 22:38

Top Review wie immer, Film sehe ich ähnlich, hat mir auch gar nicht gefallen...

MFG
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Beitrag von freeman » 28.07.2006, 00:28

:shock: :shock: :shock: ich dachte, du meintest bei der Kurzfassung des Reviews Bandits! Den deutschen Müll von der GArnier. Aber Banditen? Himmel? :shock: :shock: :shock:

Ich kenne kaum ein kurzweiligeres Gaunerstück als dieses. Billy Bob und Bruce Willis sind imo eines der genialsten Leinwandgespanne überhaupt, gerade weil der stoische Humor Willis das Hypochondergehabe Billy Bobs so genial konterkarriert, in jeder gemeinsamen Szene. Mit keinen anderen Darstellern hätte genau dieses Spiel mit dieser Idee so gut funktioniert. Billy Bob stiehlt zwar Willis eindeutig die Show, aber das ist hier gar nicht von Belang, weil imo die drei Rädchen Blanchett, Willis und Thornton immer ideal ineinandergreifen. Ich habe mein Lebtag zum Beispiel noch nie soviel gelacht wie bei der Szene, in der Willis Billy Bob eine tödliche Krankheit einredet (riecht es hier nach Federn?) und dieser voll drauf anspringt. Jede Sekunde des Humors in diesem Film trifft genau meinen Nerv und mein Lachzentrum.

Ich sehe darin auch kein großes Fanal an die Liebe ... der Film mutet an wie ein nicht so gelackter Oceans Eleven Rip Off ... nur dass dieser eben nicht lange Planungen usw nutzt, um zu seinem Höhepunkt zu gelangen, sondern eben die Chemie zwischen den drei Figuren aufbaut ...

Ergo: :liquid8: <-- mühelos ...

Dennoch feines Review: ungefähr auf Critters II Niveau *lach* Neee, aber wie gesagt, bei mir zündet der hundertpro ... hätte nie gedacht, dass der hier keine Lobby hat ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 28.07.2006, 00:38

War ja klar, das Du auf den Billy Bob nichts kommen lässt. ;)
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Beitrag von freeman » 28.07.2006, 00:46

Der is aber auch wirklich eine der coolsten Säue in Hollywood ...

Aber um das nochmal zu unterstreichen: Ich bin bei Komödien immer megaschwer zum Lachen zu bringen ... aber hier *schwupps* losgefeiert ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 00:57

Na, mal ganz unabhängig von der Chemie zwischen den drei Hauptdarstellern (es hat halt einfach bei mir nicht gezündet, ohne dass ich jetzt direkt sagen könnte weshalb) hat imo Levinson einfach keinen guten Job gemacht, und der Drehbuchautor auch nicht. Wie geschrieben, Banditen wirkt auf mich überkonzipiert. Der will da zuviel reinbringen, zu viele Querverweise zwischen Struktur und Inhalt, und das stimmt vorne wie hinten nicht. Das ist wie nen Kreuzworträtsel, wo sich irgendwo ein falscher Buchstabe eingeschlichen hat und deswegen macht jetzt der ganze Buchstabensalat keinen Sinn mehr... die Comedy funzt net, das Dreigespann net, die Action ist mau. Alles funzt ein bisschen, aber eben nichts ganz. So seh ich das...

und den deutschen Bandits würde ich mir zum Verrecken net angucken... dann lieber Daniel. :wink:

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Beitrag von freeman » 28.07.2006, 01:06

Aber is gerade dieser Buchstabensalat nicht vielen Levinson Filmen inhärent? Ich hatte da übrigens keinen Buchstabensalat. Lag aber sicher daran, dass ich keine Liebe suche, wo sie mich net anspringt :lol: Liebe ist eh überbewertet und viel zu abstrakt. Was heisst schon Liebe? Untersuchungen haben zum Beispiel ergeben, dass das, was bei Verliebtsein im Hirn usw vorgeht, absolut mit psychischen Krankheiten gleichgesetzt werden kann. Deshalb sagt man auch krank vor Liebe. Und ... um das mal weiterzudenken ... vielleicht resultieren "deine" Krankheitssymptome bezüglich des Filmes aus einer solchen unerklärlichen Liebe? Vielleicht biste zu verliebt in den Film, um ihn wirklich bewerten zu können? Vielleicht trifft er auch einfach net deinen GEschmack. Ich denke mal, es ist a :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 01:13

Ich glaub, es ist viel einfacher... der Film suckt. Würde ich nicht ofdb-Kritiken schreiben, würde ich das Review so verlinken: "Filme die sucken"-Review. :wink:

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Beitrag von freeman » 28.07.2006, 01:15

Is ja gar nich wahr ... pöser Vince!

;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 01:18

Naja, se Hard Truth rockt dann aber wieder... auf ne suckende Art. :wink:

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Beitrag von JoeCool1980 » 28.07.2006, 10:53

Kann ja jeder seine Meinung haben aber bei mir hätte der Film auch wenigstens 6 Punkte abgegriffen. Ich fand den auch recht gut und der kann sich mit so einigen Komödien messen denke ich.
Mit frndl. Grüßen
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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 13:20

Kann ja jeder seine Meinung haben? Hört sich ja fast so an, als hätte ich dem Paten ne 1/10 reingewürgt...

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Beitrag von JoeCool1980 » 28.07.2006, 13:23

Vince hat geschrieben:und den deutschen Bandits würde ich mir zum Verrecken net angucken... dann lieber Daniel. :wink:
*räusper* :wink:
So wollt ik dat nich klingen lassen. :lol:
Mit frndl. Grüßen
JoeCool1980

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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 13:30

JoeCool1980 hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:und den deutschen Bandits würde ich mir zum Verrecken net angucken... dann lieber Daniel. :wink:
*räusper* :wink:
So wollt ik dat nich klingen lassen. :lol:
:?: Also das musst du mir jetzt aber mal näher erläutern, irgendwie versteh ich net, was du mir sagen willst. :wink:

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Beitrag von JoeCool1980 » 28.07.2006, 14:20

Bei dir bekommt der Film 'ne 4 und in deutsch würdest du ihn dir nie anschaun. Dat is 'ne klare Aussage und darüber lässt sich nich diskutieren. Mehr wollt ik mit dem Fazit "kann jeder seine Meinung haben" nich zum Ausdruck bringen. Vllt. hätt ich besser geschrieben "So siehst du das, aber bei mir hätt der Film..." Dumm, daß man bei geschriebenen Worten keine Betonung einfügen kann. ;) Es sollte jedenfalls nich so klingen als ob ich sagen will: "Wat hast du 'n da für 'ne Meinung?!? Ich find den Film klasse."
Mit frndl. Grüßen
JoeCool1980

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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 14:24

Ich glaub du hast da was falsch verstanden... ich rede da nicht von der Synchronisation des Levinson-Streifens (entgegen vieler anderer bin ich Synchro-Fan!), sondern von dem DEUTSCHEN FILM "Bandits". DEN würde ich mir nie angucken.

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Beitrag von JoeCool1980 » 28.07.2006, 14:30

Ja, sag ich doch.
(Du antwortest schneller wie der Wind.)
Mit frndl. Grüßen
JoeCool1980

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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 14:34

Also das
JoeCool1980 hat geschrieben:Bei dir bekommt der Film 'ne 4 und in deutsch würdest du ihn dir nie anschaun.
hört sich für mich an, als hättest du aus meinem Posting gelesen, dass ich den Levinson-Film nie auf deutsch gucken würde...
Ich versteh dich einfach nicht. :lol:

Naja, das Wesentliche hab ich jetzt doch rauslesen können und damit können wir das auch ruhen lassen. :lol:

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Beitrag von JoeCool1980 » 28.07.2006, 14:36

Ja so stehts doch da auch. - Aber du hast recht... Führt zu nix. 4 Points sind 4 Points und ansonsten gut geschrieben.
Mit frndl. Grüßen
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Beitrag von Vince » 28.07.2006, 14:40

JoeCool1980 hat geschrieben:Ja so stehts doch da auch.
Du bringst mich echt zur Verzweiflung... wenn's so da steht, und du meinst das auch so, dann will ich dir jetzt nochmal sagen: Ich beziehe mich N-I-C-H-T auf den Film mit Willis und Thornton, sondern auf den deutschen Mistfilm (Ausschnitte hab ich dank meiner Schwester schon genießen dürfen) um irgend ne Mädchenband oder so.

Sacht mal, irgendwer anders hier, versteht jemand, was der JoeCool mir sagen will? :D

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