Blood Diamond

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Joker6686
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Blood Diamond

Beitrag von Joker6686 » 04.01.2007, 14:56

Blood Diamond

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Originaltitel: Blood Diamond
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Regie: Edward Zwick
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Djimon Hounsou, Jennifer Connelly, Kagiso Kuypers, Arnold Vosloo, Antony Coleman, Benu Mabhena, Jimi Mistry, Michael Sheen u.a.

Ein Blutdiamant (auch Konfliktdiamant) ist ein Diamant, der in Konfliktgebieten meistens heimlich geschürft und verkauft wird, um Rebellen- oder Invasionstruppen zu finanzieren.(Wikipedia)

Mitten in den Wirren des Bürgerkrieg und dem Chaos in Sierra Leone prallen zwei Welten aufeinander. Danny Archer(Leonardo DiCaprio)-Diamantenschmuggler und Ex-Militär-und Solomon Vandy (Djimon Hounsou), ein einfacher Fischer, machen sich gemeinsam auf die Suche nach einem pinken Diamanten von unschätzbarem Wert,doch ihre Beweggründe könnten verschiedener nicht sein. Solomons Familie wurde bei einem Überfall auf sein Dorf von ihm getrennt und er muss sie finden bevor die Schrecken des Krieges auch sie überrollen. Danny Archer soll ihm dabei helfen seine Familie zu finden, dafür bekommt er den pinken Diamanten, den Solomon in der Diamantenmine, in der er Zwangsarbeit leisten musste, gefunden hat. Das ungleiche Gespann macht sich mit Hilfe der Reporterin Maddy Bowen (Jennifer Connelly) auf die Suche nach der Familie und dem Diamanten.Doch die Grausamkeit des Krieges und die damit verbundenen Tragödien holen alle Beteiligten zwangsläufig ein.


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In America, it's bling bling. But out here it's bling bang.

In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wütete in Sierra Leone ein Bürgerkrieg,bisher unbekannten Ausmaßes. Unter der Präsidentschaft von Joseph Saidu Mohmos begann die R.U.F. (Revolutionary United Front) ihren Kampf gegen die Regierung und die Menschen Sierra Leones.Diese Rebellenübergriffe wurden mit einer Brutalität geführt,die weder greifbar noch ansatzweise beschreibar ist. Menschen wurden massakriert und verstümmelt, einem Großteil der Bevölkerung wurden Gliedmaßen (vorzugsweise Arme) amputiert. Dies führte dazu, dass auch heute noch eine nicht geringe Anzahl an Menschen an den Spätfolgen leidet, da die sogenannten „Amputees“ große Probleme haben ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die kleinen Kinder wurden zwangsrekrutiertund zu willenlosen Kindersoldaten ausgebildet, was bei vielen zu seelischen Störungen führte, da sie gezwungen waren Grausamkeiten zu begehen, die selbst ein Erwachsener nicht verkraften könnte. Dieser Krieg wurde zum Großteil durch den illegalen Handel mit Diamanten finanziert, da die Industrienationen reges Interesse an Diamanten hatten. Erst im Jahr 2002 konnte der Bürgerkrieg beendet werden. Die traurige Bilanz eines über 10 Jahre dauernden Bürgerkriegs 50.000-200.000 Tote in Sierra Leone. Viele der Opfer sind bis heute traumatisiert, aufgrund der zahlreichen Vergewaltigungen und Folterungen.

T.I.A. Man! This is Africa

Über ein solches Thema einen Film zu machen ist sicher keine einfache Aufgabe, jedoch hat Edward Zwick ein Gespür dafür heikle Themen nicht plakativ rüberzubringen,sondern Probleme anzusprechen ohne jedoch den Zeigefinger allzudeutlich zu heben. Diese Eigenschaft beweist er auch in Blood Diamond, der denke ich mit einem anderen Regiesseur nicht funktioniert hätte.
Zwick schafft es das vom Krieg zerstörte Sierra Leone, die Armut, und die Brisanz des Themas in eine unheimlich spannende Geschichte zu verpacken. Klar ist jedoch auch, dass dieser Film keine leichte Kost ist. Denn Zwick versucht nicht den Zuschauer zu schonen, alle vorhandenen Probleme werden thematisiert und ihnen wird durch teilweise wirklich beklemmende Szenen eine unglaubliche Bedeutung zuteil.Wenn Kindersoldaten eine Heroinspritze von einem erwachsenem Mann gesetzt wird und dieser sagt, dass sei Medizin, damit der Junge stark wird und ein Mann wird, dann wird einem schlichtweg übel. Selbst als hartgesottener Filmfan, der schon vieles gesehen hat, gehen solche Szenen nicht spurlos an einem vorbei. Auch die Erschiessungen und Verstümmelungen von Unschuldigen werden so intensiv dargestellt, dass man teilweise wegschauen möchte. Denn die oben genannten Amputationen werden genauso schonungslos gezeigt wie die Gier der Industrienationen nach Diamanten. Jedoch dient die Gewalt niemals Mittel zum Zweck. Der Bürgerkrieg war blutig,roh und brutal und genauso schonungslos zeigt ihn Zwick auch. Wer Tears of the Sun gesehen hat und sich an das Massaker in dem Dorf erinnert, im Vergleich zu Blood Diamond waren die Szenen harmlos. Aber nicht nur anonyme Probleme werden thematisiert, nein auch Solomons Sohn ist Kindersoldat und er wird einer Gehirnwäsche unterzogen,mit Drogen vollgepumpt,gezwungen wehrlose zu erschiessen und sogar die Waffe gegen den eigenen Vater zu richten. Das sind einfach Szenen die gehen einem durch Mark und Bein.

Zwick gelingt es ohne Probleme aus dem vorhandenem Stoff eine Abenteuergeschichte zu machen, die es in sich hat. Denn die Gefahren die die beiden Protagonisten überstehen müssen sind von der ersten Sekunde bis zum großen Finale spannend und aufregend, wie selten zuvor in einem Actionabenteuer. Ihr Abenteuer führt sie durch eine Schlacht zwischen Regierungstruppen und der R.U.F.,die mitten in einer Stadt stattfindet,durch den Dschungel und schlussendlich zurück zu der Mine in der Solomon schuften musste. Dabei wird schnell klar worauf es Edward Zwick ankommt.Eine berührende Geschichte gepaart mit grandiosen Actionszenen.Und es funktioniert! Die ruhigen Momente und die einfallsreichen Dialoge sind so emotional, dass sie auf eine Art berühren, die nicht als aufgezwungene Emotion gewertet werden kann. Vorallem das Schicksal von Solomon ist tragisch und traurig, dass er von Anfang an die Sympathien auf seiner Seite hat.Was jedoch auch funktioniert sind die tollen Actionszenen, denn die haben es in sich.Und als großer Actionfan muss ich sie einfach etwas detailierter betrachen.

Raketenangriffe,einstürzende Gebäude,einschlagende Kugeln rechts und links, das Motto von Blood Diamond lautet: Mitten drin statt nur dabei!
In diesem Film wir alles aufgefahren was die heutigen Möglichkeiten hergeben,Strassenkampfszenen ala Black Hawk Down, die hier zur Perfektion gebracht werden, riesige Old School Explosionen, ein Luftangriffe mit einem Helikopter, der nicht von ungefähr an Szenen aus Rambo erinnert. Wer jedoch Hochglanz Action erwartet, der wird bitter enttäuscht sein, denn die Kämpfe sind dreckig,düster und brutal. Gekämpft wird mit allem was das Arsenal hergibt, ob Halbautomatik oder ein schultergestützter Raketenwerfer, hier wird alles verwertet, was die Waffenindustrie im Nahkampf zu bieten hat. Edwark Zwick bewies schon in Last Samurai, dass er Actionszenen und Schlachtengetümmel grandios umsetzten kann, doch hier treibt er es auf die Spitze. Die Shootouts sind heftig und blutig geraten, die Explosionen drücken einen in den Kinosessel und die teilweise unerwartete Heftigkeit mit der die Action kommt lässt jedes Actionfanherz höher schlagen. Wenn DiCaprio sich mit der AK im Anschlag durch die Rebellen kämpft und dabei Raketen aus einem Hind Helikopter neben ihm einschlagen, dann kann man eigentlich nicht mehr ruhig sitzen bleiben. Jedoch muss man dazu sagen, dass die Action niemals die Oberhand gewinnt, der Film schafft den perfekten Ausgleich zwischen Drama und Action. Dies ist sicherlich auch die große Stärke des Films, dass er trotz der Brisanz des Themas nie das „Entertainment“ aus den Augen verliert und dem Zuschauer einiges abseits dieses Hintergrunds bitete. Das hat auch zur Folge, dass man die Actionszenen geniessen kann und sich einfach an der tollen Inszenierung erfreuen kann.

Denn optisch wie inszenatorisch ist der Film schlicht genial, die visuelle Kraft die dieser Film transportiert ist einfach unglaublich, denn Zwick beweist wiedermal ein großartiges Gespür für seine Inszenierung. Er fährt alle Stilmittel auf ein Minimum zurück und verlässt sich voll und ganz auf die Locations, um einen möglichst realistischen Eindruck zu erzeugen, dabei wird vorallem deutlich, dass er technische Spielerein nicht annähernd so interessant findet, wie etwa ein J.J. Abrams.Ein paar Slow Motions hier, ein bisschen Handkamera da, die das „Mitten drin“ Gefühl erzeugen soll, das wars auch schon.Viel mehr lässt er garnicht zu, denn bei Zwick sprechen die Bilder für sich ohne überstilisiert zu werden, denn Style over Substance hat dieser Film sicher nicht nötig. Das tolle daran ist, dass Zwick dem Zuschauer ein Afrika näher bringt, dass man so vorher nicht gesehen hat. Es gibt wunderschöne Landschaftsaufnahmen, die einfach nur Urlaubsfeeling erzeugen wollen, doch im nächsten Moment wird diese Idylle erschüttert und vom Krieg verschlungen. Dann zeigt er wieder die dreckige und arme Seite Afrikas, welche gepaart mit den Grausamkeiten des Bürgerkriegs im Kontrast zu dem schönen Kontinent stehen.Untersützt wird diese grandiose Optik natürlich auch von einem grandiosem Score.James Newton Howard hat sich hier selbst übertroffen, oft schlägt er ruhige Töne an, die in Komposition mit den Bildern eine Dramatik tragen, die für mich bisher unvorstellbare Ausmaße annahm.

Aber nicht nur die Elemente der Story,der Optik und der Action stimmen, grandioserweise leisten die Darsteller hier wirklich tolle Arbeit. Allen voran Leonardo DiCaprio, der als übler Schmuggler mit gutem Herz voll überzeugt. Die Sympathien hat er dabei zwar nicht immer, da es Momente gibt in denen er ein Sackgesicht sondergleichen ist, aber darstellerisch ist er einfach grandios. Ob als Actionheld, als Frauenschwarm oder als Freund er überzeugt in jeder Situation. Vorallem bringt er manche Szenen so real rüber, dass man denkt er wäre wirklich Südafrikaner. Wenn er etwa Solomon einen Kaffa nennt und daraufhin eine wüste Schlägerei zwischen den beiden entsteht, dann sieht man die Wut in seinen Augen.Djimon Hounsou hat als gepeinigter und gebrochener Mann von Anfang an die Masse auf seiner Seite, denn sein Spiel hier ist grandios. Seine physische Präsenz lässt eigentlich garnicht erwarten, dass er so sensibel und emotional sein kann, jedoch macht ihn das gerade aus. Der liebende Familienvater, der allen Hindernissen zum Trotz seine Frau und Kinder retten will und dabei über sich selbst hinaus wächst. Arnold Voslo als Fiesling ist natürlich immer ne sichere Bank. Er spielt den Söldnercolonel mit einer Überzeugung als hätte er sonst nichts anderes gemacht.Interessant dabei ist das er selbst Südafrikaner ist und hierauch einen Südafrikaner mimt. Aber bei ihm als Bad Ass kann man sich sowieso fast immer sicher sein. Jennifer Connelly,als idealistische Reporterin, die am liebsten ganz Afrika retten würde, ist zwar eine Klischeerolle, aber sie funktioniert in dem Plot. Durch ihre Dialoge rund um das Thema Afrika wird die ganze Situation immer sehr gut umschrieben. Sowieso bekommt jeder Darsteller einen Monolog in dem er seine Ansichten und Erfahrungen schildert. Man sollte vorallem den Schauspielern danken, dass sie sich diesem Thema zu hingebungsvoll widmen ohne ihre eigene Darstellung in den Vordergrund schieben zu wollen.

Zwick spricht in diesem Film für die Menschen,die nicht für sich selbst sprechen können. Dieser Mann verdient für dieses filmische Meisterwerk großen Dank, da er ein Thema anschneidet, dass bislang nur wenige Menschen interessierte. Ich hoffe das dieser Film das öffentliche Interesse an den Verbrechen, die in Afrika begangen wurden, geweckt wird.Er beweist einmal mehr, dass er politische Themen grandios mit einer atemberaubenden und tollen Geschichte verbinden kann.

:liquid10:

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freeman meint:

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Konfliktdiamanten sind Edelsteine, die in ihren Heimatgebieten zumeist heimlich geschürft werden, um über ihren Verkauf Rebellentruppen zu finanzieren, die häufig gegen legitime Regierungen kämpfen und im Zuge dessen verheerende Kriege führen und regelmäßig eklatante Menschenrechtsverletzungen begehen. Das dadurch an den Konfliktdiamanten "klebende" Blut brachte ihnen auch den Namen Blutdiamanten ein. Die Geschichte eines solchen Konfliktdiamanten liefert uns Edward Zwick mit seinem neuesten Streifen.

1999. Solomon Vandy ist ein Fischer in Sierra Leone. Eines Tages wird sein Dorf von Rebellentruppen der RUF (Revolutionary United Front) überfallen. Solomon kann seine Familie zwar noch rechtzeitig zur Flucht veranlassen, er selbst allerdings wird von den Rebellen gefangen genommen und in eine Diamantenmine verfrachtet. Hier findet er bald einen in Farbe und Größe ungewöhnlichen Diamanten und nutzt das allgemeine Tohuwabohu eines Angriffes von Regierungssoldaten, um den Diamanten zu verstecken. Dabei bleibt er nicht unbeobachtet. Da die Regierungstruppen nicht wissen, ob er Rebell oder nur Gefangener derselben war, wird auch er inhaftiert. In der Zelle stellt ihn ein Aufseher der Rebellen, der ihn beim Vergraben des Steines beobachtete, zur Rede. Dieses Gespräch bekommt Danny Archer, Waffenhändler, Diamantenschmuggler und Glücksritter in Personalunion, mit und kauft Solomon nach seiner eigenen Freilassung - ein Diamantencoup verlief nicht wie erhofft - frei. Er verspricht Solomon einen Käufer für den Stein zu finden und überredet Solomon so, ihn zu dem Diamant zu führen. Doch Solomon hegt eigene Hintergedanken, hofft er doch dank des weißen Danny Archer schneller an den Aufenthaltsort seiner flüchtigen Familie gelangen zu können ...

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Black Hawk Down, Lord of War, Der ewige Gärtner oder Hotel Ruanda - die internationale Filmindustrie hat in letzter Zeit häufiger den Fokus des Interesses des Kinopublikums auf den afrikanischen Kontinent und seine Probleme gelenkt. Dabei nutzten manche den afrikanischen Kontinent zwar durchaus nur als Lieferant spektakulärer Naturpanoramen (Tränen der Sonne sei stellvertretend genannt), doch überwiegend war der Wille der Filmschaffenden spürbar, auf die Krisen- und Problemherde Afrikas aufmerksam zu machen. Sogar Serien wie Emergency Room oder E-Ring orientierten sich in Einzelepisoden auf Afrika und versuchten ihr Publikum für bestimmt Probleme zu sensibilisieren. Vollends ins Zentrum der Aufmerksamkeit gelangte der schwarze Kontinent dann dank unsäglicher Adoptionsquerelen verschiedenster Hollywoodstars. Mit Blood Diamond schickt sich nun Edward Zwick an, den Startschuss zu geben für eine weitere Welle aktueller Filmproduktionen wie Der letzte König von Schottland, Der lange Weg zur Freiheit oder Catch a Fire, die sich dem Themenbündel Afrika wieder deutlich feinfühliger annähern wollen. Leider geht dieser Startschuss ein wenig nach hinten los, denn letztendlich sitzt Edward Zwick mit seinem Streifen zwischen allen Stühlen.

Das Hauptproblem seines Filmes ist die Konzeption des Streifens. Im Mittelpunkt steht die Suche nach dem Diamanten, was den Film mehr und mehr zu einem Abenteuerfilm mutieren lässt, in dem sich obendrein bald die Action zu einer wesentlichen Triebfeder entwickelt. Dieser Ansatz wirkt sich zunehmend kontraproduktiv auf Zwicks Versuche aus, verschiedene Problemfelder seiner afrikanischen Schauplätze zu beackern. Mehr und mehr scheint die Abenteuerhandlung zu einer Bagatellisierung von Themen wie Konfliktdiamanten oder der inneren Zerrissenheit des gesamten Kontinentes zu führen, was wenig feinfühlig auf den Zuschauer wirkt. Zwar gelingen Zwick einige wuchtig kraftvolle, teils richtiggehend wütende Szenen (die Szenen mit den Kindersoldaten dürften wohl kaum jemanden kalt lassen und die Mechanismen hinter dem Blutdiamantenhandel werden sehr faszinierend dargelegt), in denen offensichtlich wird, dass man mit hehren Ansprüchen an Blood Diamond herangegangen ist, diesen stehen aber teilweise so extrem banale, klischeetriefende und in Gutmenschentum förmlich ertrinkende Szenerien gegenüber, dass man ob der moralischen Keule unbewusst den Kopf einzuziehen beginnt. Auch die Dialoge schwanken in diesen "ernsten" Momenten zwischen klischeehaft ("Menschen sind nicht gut oder böse, nur ihre Handlungen sind es.") und hervorragend ("Hoffentlich findet der weiße Mann bei uns niemals Öl, dann hätten wir ein echtes Problem") und unterstreichen den zwiespältigen Eindruck in Bezug auf die anspruchsvolleren Sequenzen gar trefflich.

Somit funktioniert Blood Diamond als ernst gemeinte Auseinandersetzung mit den Zuständen in Afrika nur bedingt. Das wäre in Hinblick auf den Film als Unterhaltungsmedium gar nicht weiter schlimm, wenn denn der Abenteuerfilmpart einwandfrei funktionieren würde. Doch das macht er nicht. Denn leider sorgen gerade auch die misslungenen anspruchsvolleren Szenen für gehörigen Leerlauf in Blood Diamond, was sich in teilweise extrem zähen und vor allem langweiligen Passagen im Mittelteil des Filmes gnadenlos niederschlägt. Zum Hort der Langeweile wird die nach ca. 20 Minuten in den Film eingeführte Maddy Bowen, bei der man den Eindruck hat, Zwick wisse gar nicht, was er mit der Figur anfangen solle. Irgendwann entscheidet er sich für eine angedeutete Liebelei zwischen ihr und Archer und geht so den einfachsten, stinkendlangweiligen und nicht nachvollziehbaren Weg, da die Chemie zwischen DiCaprio und Connelly in diesen Szenen nicht stimmt und so eigentlich nur die Handlung verschleppt wird. Am deutlichsten wird das an dem Fakt, dass sich Archer und Solomon ungelogen erst in den letzten 40 (von immerhin 140) Minuten gegenseitig beschnuppern und richtig unterhalten. Woran das liegt? Nun, Maddy, hat sich da endlich aus der Handlung verabschiedet und Archer kann sich - wie der Film - ENDLICH auf das Wesentlichste konzentrieren! Dann endlich wird Blood Diamond zu einem Abenteuerfilm, der einerseits prächtig unterhält und andererseits plötzlich fast spielend einfach auch kleinere anspruchsvolle Schlenker gelungen einbinden kann. Gerade in den letzten 40 Minuten bekommt man somit einen Eindruck davon, was Blood Diamond hätte sein können/sollen.

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Dieser Eindruck kann sogar über die Arbeit des von mir verehrten Komponisten James Newton Howard belegt werden. In den ersten 100 Minuten geht es ihm wie Zwick. Hier und da gelingen ihm absolut beeindruckende, wundervolle Stücke, die vor allem die afrikanische Folklore gelungen einbinden können und nur wenige Augenblicke später hinterlassen andere Themen keinerlei bleibenden Eindruck oder werden von den Actionszenen komplett übertönt, was Howard so bisher auch noch nicht passiert ist. Erst in den letzten 40 Minuten findet Howard endlich zu alter Form, wird sein Sore omnipräsent, werden die Themen interessanter und beginnt seine Arbeit endlich zu funkeln wie ein kleiner Diamant.

Weitaus solider kommt da die Optik des Filmes daher. Optisch brillant erweist sich Zwick - wie so oft - als Meister ungebremster, wuchtiger und wunderschöner Bilderfluten, die allein schon das Eintrittsgeld wert sind. Egal ob Elend oder die unberührte, weitschweifende und schöne Natur Afrikas. Zwick findet immer die passenden Bilder ohne in Kitsch oder Mitleidsgeheimse zu ertrinken. In den actionreicheren, teilweise sehr brutalen Abschnitten seines Filmes ändert Zwick sein optisches Konzept. Er macht den Zuschauer vom eher distanzierten Beobachter zum Teil der Szenerie. Lässt die Kamera nervös wackeln, die Orientierung verlieren, hektisch hin und her schwenken und baut eine Soundkulisse auf, die einen schier in den Sessel drückt. Zur Entwarnung sei darauf verwiesen, dass diese eindrucksvollen und brillant choreographierten Einlagen nichts von den häufig gefürchteten Wackelepen Man on Fire oder Bourne haben. Es sind einfach gigantische, hier und da natürlich absichtlich unübersichtlich wirkende Actioneinlagen, die - entgegen des eigenen Anspruches von Blood Diamond - mehr und mehr zum eigentlichen Motor des Streifens werden.

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Darstellerisch kann man sich bei Blood Diamond wahrlich nicht beschweren. Gestandene Darsteller wie Michael Sheen (Underworld), Arnold Vosloo (Die Mumie I + II) oder der kaum zu erkennende, sonst eher in komischen Gefilden beheimatete Jimi Mistry machen ihre Sache sehr gut, leiden aber unter viel zu geringer Screentime. Vor allem Arnold Vosloo hätte ich einige prägnantere und längere Auftritte gewünscht. Der "einheimische" Cast passt auf den Punkt und hat vor allem einige sehr interessante Kinderdarstellerleistungen zu verzeichnen. Vor allem der Darsteller des Dia und damit des Sohnes von Solomon überrascht mit einem intensiven, sehr eindringlichen Spiel. Dies gilt unisono für den Darsteller seines Vaters: Djimon Hounsou. Dieser spielt kraftvoll und sehr intensiv auf und reißt damit alle Szenen mühelos an sich. Leonardo diCaprio ist der Einzige, der in gemeinsamen Szenen mit Hounsou mithalten kann, leidet aber ein wenig unter seinem zu jugendlichen (immer noch etwas zu Milchbubihaften) Äußeren, das auch der karge Bartwuchs nicht kaschieren kann. Es fällt daher immer ein wenig schwer, ihm seine bewegte Backgroundgeschichte um Söldner, ermordete Eltern und Kriegsteilnahmen abzunehmen. Vor allem in Deutschland sollte man endlich darüber nachdenken, ihm eine andere Synchronstimme zu geben, denn seine bisherige verstärkt den von mir geäußerten Anschein nur noch. Darstellerisch kann man ihm aber keinerlei Vorwürfe machen. Er ist prägnant, trägt den Film gemeinsam mit Hounsou mühelos und hat einige echte Gänsehautmomente zu verzeichnen - so zum Beispiel, wenn er im Dschungel eine sehr verstörende Anwandlung präsentieren darf. Jennifer Connelly spielt auch ohne Fehl und Tadel, leidet aber massivst unter der klischeehaften Rolle, die ihr das Drehbuch angedeihen lässt.

Was bleibt ist ein in seinen besten Momenten ungemein packender und aufwühlender Film, der oft nur wenige Momente später in die unendlichen Weiten der Langeweile abtaucht. Ursache ist die unausgewogene Balance zwischen Unterhaltung und Anspruch, die permanent verhindert, dass der Film zu einem stimmigen Ganzen werden kann. Erst in Richtung Showdown kann sich der Film wirklich fangen und zeigt auf, was er hätte sein können. Optische Perfektion, ein im Endeffekt gelungener Score, gigantische Action und enorme Darstellerleistungen in Verbindung mit extrem beklemmenden Momenten, in denen eben die hehren Absichten des Streifens vollends greifen, erlauben mir aber dennoch folgende, recht hohe Wertung ...
:liquid7:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 04.01.2007, 15:00

Danke für die Kritik - auf den freu ich mich auch schon, vor allem wegen Jennifer. Bilder gehen leider nicht. :wink:

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Beitrag von Joker6686 » 04.01.2007, 15:01

Also bei mir gehen die Bilder einwandfrei. :?

Edit: Also Kumpel von mir sagt auch das die Bilder nicht gehen,werd ich dann nochmal neumachen müssen.

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 04.01.2007, 16:35

Schönes Review, irgendwie reizt mich der Film aber nicht für das Kino, werde den mir dann auf DVD geben ;)
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist :D
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Beitrag von freeman » 05.01.2007, 00:58

Auf den bin ich sehr gespannt. Trailer ist imo wirklich spitze geworden! Und das James Newton Howard da zu den Bildern von Zwick zaubern darf, ist mir allein schon ne Eintrittskarte wert! Ich bin gespannt. Sehr feines Review btw.

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 05.01.2007, 08:18

Sah mir im Trailer etwas zu sehr nach Ethno-Gesäusel aus, Rezi macht aber Bock. Werd vielleicht doch mal reingehen.

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Beitrag von Vince » 05.01.2007, 12:36

Sehr gute Arbeit. Danke dafür! Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt.

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Beitrag von freeman » 06.01.2007, 01:09

Kritik in der Widescreen ist der Hammer:
Bewertung: Spitzenfilm ... 4/5
Einschränkung: Der Film ist sehr langweilig ... :shock:

LOL

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 06.01.2007, 03:10

Also wenn der Film eins nicht is,dann langweilig.LOL

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Beitrag von kami » 06.01.2007, 09:07

freeman hat geschrieben:Kritik in der Widescreen ist der Hammer:
Bewertung: Spitzenfilm ... 4/5
Einschränkung: Der Film ist sehr langweilig ... :shock:
Bei Spitzenfilmen ist doch häufig mal Langeweile angesagt. Man denke an 2001. :D

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Beitrag von StS » 06.01.2007, 10:05

Wirklich gut kommt er allgemein nicht gerade in der Presse weg. Leo überzeugt nicht ganz, sein Akzent ist peinlich, DH hat einige theatralische Overactiong-Momente, CJ´s Rolle ist voller Klischees, die ernste Story wird nicht seriös genug aufgearbeitet, zum Teil zieht sich der Verlauf... :?

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Beitrag von Joker6686 » 06.01.2007, 12:06

Mhhhh also zum Akzent kann ich ja nix sagen, da ich ihn auf Deutsch gesehen habe.Aber was ich aus dem Trailer so gehört habe fand ich es jetzt nicht so als störend.Djimon Hounsou hat meiner Meinung nach kein Overacting betrieben sondern die Gefühlausbrüche passen zur Situation.Jennifer's Rolle hab ich ja im Review erwähnt das sie klischeebeladen ist.Ich weiss nicht wie man das Thema noch anders aufarbeiten sollte und noch seriöser sein sollte,evrl. stört ja die heftige Gewaltdarstellung.Und ziehen tut sich die Geschichte absolut nicht,gehe sonst während des Kinos mindestens einmal kurz raus eine qualmen,bei dem Film nicht,da er sehr kurzweilig ist und spannend,trotz der Länge.

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Beitrag von StS » 06.01.2007, 12:36

Ach, ich glaub, den schau ich mir im Kino an - mal sehen, was an allem so dran ist! :D

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Beitrag von freeman » 07.01.2007, 01:16

Joker6686 hat geschrieben:gehe sonst während des Kinos mindestens einmal kurz raus eine qualmen
Bitte was? Is nicht dein Ernst, oder?

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 07.01.2007, 01:42

Ja liegt aber nicht an der Raucherei,sondern an der schwachen Blase.Ich muss relativ oft schiffen,sobald ich was trinke und ich hab immer ne Menge Durst.Und im Kino nur stillsitzen irgendwann drückts dann :lol: Also geh ich eben ne Runde Wasser lassen und steck mir auffem Weg eine an.

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Beitrag von freeman » 07.01.2007, 01:59

Allmächt ... Da tun sich ja Abgründe auf. ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 07.01.2007, 02:13

Ja ich weiss ist ne Unsitte,aber ich hol die meißten Filme,die ich im Kino seh ja eh auf DVD bzw. die meißten seh ich ja vorab sowieso schon auf DVD (connections in der presse hrhr) von daher is das net so schlimm wenn ich mal nen paar sachen verpasse.

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Beitrag von Hannibal » 27.01.2007, 00:36

Sehr schöne Review, die dem Film absolut gerecht wird, auch wenn ich ihn nicht ganz so euphorisch sehe, wie du ;-)

Meine Meinung zum Film:
Regisseur Edward Zwick schafft es in diesem Film wie kaum ein anderer Anspruch mit Mainstreamkino zu verbinden. Nie gibt's einen störenden moralischen Zeigefinger, der Film zeigt einmal mehr, wie pervers der Mensch ist und bindet dies in eine sehr gut funktionierende Geschichte ein, welche mit lebendigen Charakteren ausgestattet ist und Bildkompositionen erlaubt, die von unglaublich erhabener Schönheit sind und im nächsten Moment in dreckige, grausame Schlachtengemälde umschlagen. Dennoch gibt's v.a. zu Beginn die ein oder andere Länge....mit einer geringfügigen Straffung hätte der Film ein richtiges Meisterwerk werden können, so reicht's dazu nicht ganz. Trotzdem ein sehr guter Blockbuster, der zum Nachdenken anregt...
:liquid8: ,5

MFG
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Beitrag von Joker6686 » 27.01.2007, 00:56

Freut mich, dass er dir auch sehr gut gefallen hat. :)

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Beitrag von freeman » 27.01.2007, 01:07

Sodale ... ich hatte mir insgesamt mehr versprochen. War nach dem Kiobesuch doch etwas ernüchtert, da der von Hanni angesprochene Anspruch dem Film im Weg steht ... Mehr könnt ihr oben nachlesen, da steht meine Kritik gleich unter Jokers ...

Zum deutschen Leo: Mir ging sein ewiges: eh am Ende jeden Satzes tierisch auf den Sack. Gehen wir nach da, Eh? Hast du nichts dagegen, Eh? Und das dann über Minuten hinweg ... ich dachte nur: Halts Maul, eh ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 27.01.2007, 01:10

Sehr schönes und natürlich mal wieder äusserst gelungenes Review.Auf Deutsch habe ich ihn auch noch nicht gesehen,kommt jetzt aber sicherlich die Tage.Denke beim zweiten ansehen wird die Anfangseuphorie,die mein Review wiederspiegelt,auch etwas gebremst sein und ich denke,dass ich dann etwas obejtkiver auch auf 8-9 Pnkte kommen werde;)

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Beitrag von freeman » 27.01.2007, 01:22

Danke dir ... ich bin ja mal gespannt, wie der beim Zweiten mal bei mir abschneiden wird. Ich befürchte aber, dass sich einige Szenen dann noch mehr ziehen werden ... Aber dann kann ich ja die Connelly wegspulen ;-)

Ich sags wies ist: Hätten die sich auf das grandiose Duo Hounsou und DiCaprio konzentriert, wäre der Film mehr und besser abgegangen. Das hat man ja zum Ende hin gesehen. Ich dachte im Mittelteil häufiger nur: Wie lange denn noch und auf einmal, ab dem Moment, wo die sich durch den Dschungel schlagen funktionierte der Film so, wie ich es erwartet hatte. Vielleicht sollte man den Zwick mal um nen Dir's Cut bitten? ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 27.01.2007, 01:39

freeman:Du Edward könnts mir ma nen Jefallen tun?
Zwick: Ja freeman wos soll ich denn tun?
freeman: Schneids für mich die Conolly raus?Und drehst Szenen nach nur mitm Hounsou und DiCaprio?
Zwick: Dua freeman...habsch schon längst gemacht,habsch film angeguckt und gedacht:ach du scheisse,die olle fuckt mich ´ja ma derbst ab,hab ich korrekten D.C. geschnibbelt und nun kommt voll die krasse Ethnostory mit fetter Action ohne die Conolly k?
freeman: Mmmhhkayyy

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Beitrag von freeman » 27.01.2007, 01:46

:lol: :lol: :lol:

Naja, ganz rausschneiden muss man sie ja net ... sie könnte ja alle 5 Minuten im Hintergrund mal nackt aus irgendeinem Tümpel steigen ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 27.01.2007, 12:43

freeman hat geschrieben: Mir ging sein ewiges: eh am Ende jeden Satzes tierisch auf den Sack. Gehen wir nach da, Eh? Hast du nichts dagegen, Eh? Und das dann über Minuten hinweg ... ich dachte nur: Halts Maul, eh ;-)
:D

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