"Ich wollte schon immer eine Actionheldin wie Sigourney Weaver sein." Michelle Rodriguez ist derzeit die härteste und direkteste Frau, die Hollywood in seinem Kampf gegen die weiblichen Actionstars des asiatischen Kulturraums zu bieten hat.

Mayte Michelle Rodriguez wurde am 12.7.1978 als Kind puertoricanischer und dominikanischer Eltern in Bexar County, Texas geboren. Sie hat zwei weitere ältere Brüder und obendrein väterlicherseits zwei Halbschwestern. Aufgrund der militärischen Laufbahn ihres Vaters zieht Michelle häufig um. Bis zu ihrem 8. Lebensjahr lebte sie in Texas. Dann zog ihre Familie in die Dominikanische Republik, wo sie 2 Jahre lebte, bis die Familie nach Puerto Rico auswanderte. Mit 11 gelangte Michelle nach Jersey, wo sie und ihre Familie noch heute leben. Mit 17 bricht sie die Highschool ab, kehrt aber kurze Zeit später zurück und schließt ihre angebrochene Ausbildung erfolgreich ab.

Unbestätigten Gerüchten Zufolge arbeitete sie auf Abruf für Filme wie Summer of Sam und Cradle Will Rock (beide 1999). Dann beteiligte sie sich aufgrund einer Zeitungsanzeige an einem offenen Casting für die Hauptrolle in dem Film „Girlfight“ und setzte sich tatsächlich gegen 350 Konkurrentinnen durch. In den folgenden 5 Monaten betrieb sie intensives Boxtraining und erlebte mit der Rolle der Diana Guzman ihren Durchbruch im Filmbusiness. Unter anderem erhielt sie für ihre kraftvolle Performance 2001 einen Independent Spirit Award für das Beste Debüt und einen National Board of Review Award für die Breakout Performance of the Year. Darüber hinaus wurde der Film selbst auf dem Sundance Film Festival 2000 mit dem Grand Jury Prize geehrt.

In ihrem nächsten großen Film ging es vor allem um "Titten, Ärsche und Autos" (Michelle). „The Fast and the Furious“ präsentierte Michelle erneut als tough chick, dass sich von nichts und niemanden reinreden ließ. Für „The Fast and the Furious“ musste Michelle gar ihren Führerschein machen. Der Film für die MTV Actiongeneration wurde ein durchschlagender Erfolg und ebnete ihr den Weg zu der Rolle als Rain Ocampo in der Videospielverfilmung „Resident Evil“ (2002). Im selben Jahr half sie im Bikini Kate Bosworth bei der Erfüllung von deren Träumen in „Blue Crush“, um sich kurze Zeit später umgehend wieder in eine Uniform zu werfen, um als einziges weibliches Mitglied einer Spezialeinheit in dem Testosteronkracher S.W.A.T. Collin Farrell und Samuel L. Jackson zu zeigen, wo der Bauer den Most holt.

2003 trat sie obendrein in dem erfolgreichen Off-Broadway-Stück „Vagina Monolgues“ auf und kehrte 2005 erneut in einer Videospielverfilmung auf die Leinwand zurück. Ein vielleicht nicht gar so glücklicher Karriereschritt, floppt doch die Produktion an den US-amerikanischen Kinokassen total ... zumindest gibt sie auch hier wieder das toughe, kämpferische Girl und ist so auf dem besten Weg, eine echte Actionheroine zu werden ... Zumindest ist sie für die 2. Staffel der Hitserie LOST gecasted wurden und tauchte auch schon in den letzten Folgen der ersten Staffel auf.

Michelle fährt meisterlich In-Line Skates, spielt Klavier und liebt es zu tanzen. Hinsichtlich ihres Liebeslebens werden ihr Affären mit Vin Diesel oder Olivier Martinez nachgesagt, einen echten Mann an ihrer Seite gibt es aber noch nicht ...

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2000 Girlfight
2001 3 A.M.
  The Fast and the Furious
2002 Resident Evil
  Blue Crush
2003 S.W.A.T.
2004 Control
2005 Sian Ka'an (voice)
  BloodRayne
  Lost (TV Serie)
2006 The Breed
2007 Battle in Seattle
2009 Fast & Furious