Filmtagebuch: SFI

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Beitrag von SFI » 23.08.2008, 15:22

Im Tal von Elah

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Klar strukturiertes Militärdrama mit einem aktuellen Thema ohne die üblichen Botschaften und Verschwörungen. TLJ spielt klasse, Theron ist mir als Polizistin allerdings zu geschniegelt. Leider kommt auch dieser sehr ruhige Streifen nicht gänzlich ohne die üblichen Klischees, wie die Polizistin, die sich hoch geschlafen hat, die Zuständigkeiten zwischen MP und Polizei, sowie der pensionierte Polizist, der im Gegensatz zu einem kompletten Polizeiaufgebot als einziger die Details am Tatort erkennt, aus!
Trotz einiger Längen ist der Film recht spannend und überzeugt letztendlich auch durch die finalen Szenen und das Ende. Auch wenn hier Haggis das Meisterwerk L.A. Crash nicht wiederholen knnte, handelt es sich bei „Im Tal von Elah“ um einen mehr als sehenswerten und nachdenklich stimmenden Streifen.

:liquid8:
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Beitrag von EatenAlive » 23.08.2008, 16:36

Mmh, ich finde ja L.A Crash wird ziemlich überbewertet. Das war mir alles zu mühsam konstruiert und der ständig erhobene moralische Zeigefinger war auch nicht gerade hilfreich, dadurch blieb der Film ziemlich oberflächlich. Gerade die Erklärung für die Entstehung von so etwas komplexen wie Rassismus, war doch etwas dürftig. Im Tal von Elah dagegen hat mir besser gefallen, auch wenn der Film bei weitem nicht perfekt ist.
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Beitrag von StS » 23.08.2008, 16:39

Ich mochte "In the Valley..." auch sehr gern - doch bei der finalen Einstellung hätte ich fast gekotzt! Richtig böse mit der groben Keule geschwungen, die Schlußszene - voll übel. Echt schade - denn ansonsten ist der Film, wie gesagt, ziemlich gut.

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Beitrag von SFI » 24.08.2008, 10:18

Wenn man L.A. Crash etwas differenzierter betrachtet, dann finden sich sicher die genannten Kritikpunkte, ich war seinerzeit erst einmal von der tollen Bilderflut überwältigt und habe auch gar nicht so tief gegraben. Bewertet habe ich damals afair mit 9/10.

Stefan, ja die Keule war schon derbe aber sofern ich das richtig interpretiert habe, trifft sie doch den Kern der aktuellen Kriegspolitik. Hier wurde ohne viel Worte gezeigt wie zumindest ein Teil der Welt inkl. Amerikaner dem ganzen gegenüber steht.
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Beitrag von StS » 24.08.2008, 10:42

SFI hat geschrieben:Stefan, ja die Keule war schon derbe aber sofern ich das richtig interpretiert habe, trifft sie doch den Kern der aktuellen Kriegspolitik. Hier wurde ohne viel Worte gezeigt wie zumindest ein Teil der Welt inkl. Amerikaner dem ganzen gegenüber steht.
Das ist natürlich richtig - aber diese Botschaft hat auch der gesamte Film davor besessen, ohne dass man mit dem Hissen der Fahne, die er ja zudem aus einem ganz anderen (bestimmten) Grund erhalten hat, auf diese Weise mit diesem speziellen Statemant in den Abspann entlassen werden musste. Ich fand es einfach zu dick aufgetragen - so als ob man dachte "wer die Aussage bis zu diesem Punkt noch immer nicht verstanden: jetzt aber!" ;)

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Beitrag von SFI » 24.08.2008, 14:03

... zumal man ja noch vorher erklärt (natürlich dem unwissenden Ausländer) was diese Art des Hissens genau bedeutet, damit es zum Schluss auch wirklich der Letzte kapiert. :lol:
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Beitrag von SFI » 24.08.2008, 14:07

11:14 - Elevenfourteen

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LivingDead hat geschrieben: Sehr gut inszenierter Indie-Streifen, welcher sogar auf den Pfaden eines Reißers wandert und gerade durch diesen Aspekt viele Sympathiepunkte verschenkt. Ansonsten schön grimmiger Humor, gepaart mit grotesken Szenen und einer sehr interessanten Geschichte, die durch hervorragende Darstellerleistungen unterstützt wird. Kein Highlight, aber unterhaltsam.
:liquid7:
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Beitrag von LivingDead » 24.08.2008, 14:39

:yeah:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 24.08.2008, 19:59

Step Up

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Gestern Abend habe ich mich auf einen Frauenabend geschlichen und neben aller Hand Insiderwissen auch einen Film geguckt. Dass es sich dabei selbstredend um einen Tanzfilm oder auch Frauenfilm handelte, machte mir als rosa Filmgucker sowieso nichts aus. :lol: Der Streifen selbst ist dann auch eine Klischeebombe sondergleichen und eine mehr als auffällige Dirty Dancing Kopie. Trotz allem oder gerade deswegen macht der Streifen mächtig Spaß, bietet tolle Tanzeinlagen nebst Soundtrack und ist mit einer ordentlichen Portion Schmunzeln gespickt.

:liquid7: +
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Beitrag von StS » 24.08.2008, 20:14

Hey, das Sequel fand ich auf jeden Fall ein ganzes Stück besser als den ersten Teil (Review gibbet ja bei den Narren)... :wink:

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Beitrag von SFI » 24.08.2008, 20:40

Nice, den muss ich dann auch noch gucken! 8-)
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Beitrag von SFI » 25.08.2008, 07:48

Star Trek: Enterprise - Season 2

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DIE SCHOCKWELLE - TEIL 2
Während die "Enterprise" von den Suliban überrannt wird, ist Captain Archer in der fernen Zukunft gefangen, und findet dort heraus, dass seine Entfernung aus der Zeitlinie der Grund für die Verwüstung ist, deren Zeuge er im 31. Jahrhundert wird...

CARBON CREEK
Als sie sich mit den Geschichtsbüchern auseinander setzt, erzählt T'Pol wie ihre Urgroßmutter am "eigentlichen" ersten Kontakt zwischen Vulkaniern und Menschen in der kleinen Bergarbeiter-Stadt Carbon Creek in Pennsylvania beteiligt gewesen war.

MINENFELD
Von einer außerirdischen Weltraum-Mine im fremden, von feindlichen Romulanern besetzten Gebiet versucht Reed die Mine zu entschärfen. Als er scheitert, versucht er sein eigenes Leben zu opfern um das seiner Crewmitglieder zu retten.

TODESSTATION
Nachdem die "Enterprise" an eine mysteriöse Raumstation angedockt hat, ist die Crew fasziniert von den technischen Fähigkeiten der Station. Das "zu gut um war zu sein"-Gefühl schlägt jedoch um, als Fähnrich Mayweather tot aufgefunden wird.

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EINE NACHT KRANKENSTATION
Weil er sich auf einer diplomatischen Mission, auf der er Archer begleitet hat, mit einem Krankheitserreger infiziert hat, wird der Beagle Porthos auf der Krankenstation unter Quarantäne gestellt. Während er sein Haustier tröstet, fühlt sich Archer immer stärker verwirrt durch seine intimen Gedanken, die mit T'Pol verbunden sind.

MARODEURE
Auf der Suche nach Treibstoff begegnet die "Enterprise" einer kleinen Minen-Kolonie, deren Bewohner von einer Bande klingonischer Banditen terrorisiert werden, die die Vorräte der Kolonisten stehlen. Archer und seine Crew schließen sich dem Kampf an.

DER SIEBENTE
Mit einer geheimen Mission des vulkanischen Oberkommandos beauftragt, bittet T'Pol Archer sie zu begleiten - ein Wunsch, der den Captain überrascht. Vor allem als sich herausstellt, dass T'Pol ein persönliches Interesse daran hat das Ziel der Mission zu retten.

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DER KOMMUNIKATOR
Als sie zu einer Pre-Warp-Zivilisation zurückzukehren um einen bei einer Forschungsmission versehentlich zurückgelassenen Kommunikator zu bergen, werden Archer und Reed unter dem Verdacht festgenommen, Agenten der Feinde zu sein, und zum Tode verurteilt.

EIGENART
Auf dem Weg ein trinäres Sternensystem zu beobachten bemerkt die Crew, dass ihre täglichen Aufgaben zur Besessenheit werden. Von dem zwanghaften Verhalten unbeeinflusst, findet T'Pol bei ihren Nachforschungen einen gefährlichen Einfluss auf ihre Crew-Kollegen.

VERMISST
Als Hoshi widerwillig das erste Mal den Transporter benutzt, beginnt sie sich seltsam zu fühlen, und sich einzubilden, dass sich ihre Kameraden ihr gegenüber anders verhalten. Trotz der Versicherung von Phlox, lässt sich Hoshi nicht überzeugen, und ihre Nachforschungen enthüllen eine Beteiligung von Aliens.

KOSTBARE FRACHT
Einen Hilferuf folgend findet die "Enterprise" heraus, dass das Hilfe suchende Schiff eine weibliche Gefangene in Stasis transportiert. Obwohl sie sie befreien, findet Trip die attraktive Fremde unerwartet kampflustig.

DER LAUFSTEG
Von einem tödlichen radioaktiven Sturm bedroht, wird die gesamte Enterprise-Crew dazu gezwungen sich für 8 Tage in einen schmalen Wartungsschacht zu flüchten, sich nicht der Anwesenheit von Aliens bewusst, die versuchen die Kontrolle über das Schiff zu erlangen.

DAWN
Als er bei einer Einzelmission beschossen wird, ist Trip gezwungen auf einem Mond zu landen, der während der Tagstunden tödlich heiß wird. Um mit dem Leben davon zu kommen muss Trip die "Enterprise" vor Sonnenaufgang kontaktieren. Aber: Ein aggressiver Alien blockiert seinen Weg.

STIGMA
T'Pols Leumund und Karriere werden gefährdet, als bei ihr das Pa'nar-Syndrom festgestellt wird, eine Vulkanische Erkrankung, die durch Gedankenverschmelzung übertragen wird: Eine Praxis, die von der vulkanischen Gesellschaft, einschließlich des Oberkommandos, als abstoßend betrachtet wird.

WAFFENSTILLSTAND
Mit Andorianern und Vulkaniern in einem Konflikt über die Besatzung eines kleinen Planeten, wird Archer beauftragt zwischen den Parteien zu vermitteln. Trotz eines anfänglichen Erfolgs werden Archers Fortschritte von einem "Schurken-Offizier" der einen Partei zunichte gemacht.

DIE ZUKUNFT
Als die "Enterprise" ein kleines Schiff mit einer menschlichen Leiche findet, wird sie von den Suliban und den Tholianern angegriffen, die beide scharf darauf sind das futuristische Schiff zurückzufordern.

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CANAMAR
Irrtümlicherweise als Schmuggler verhaftet, werden Archer und Trip auf einem Schiff gefangen gehalten, das auf dem Weg zur Gefängniskolonie Canamar ist. Als Mitgefangene fliehen und das Schiff übernehmen, werden die Sternenflottenoffiziere zögerlich auch zu Abtrünnigen.

ÜBERGANG
Die "Enterprise" begegnet einem großen außerweltlichen Schiff, dass das Sternenflottenschiff "verschluckt". Im Bauch des Riesen versuchen körperlose Aliens ihr Bewusstsein mit dem der "Enterprise"-Crew zu tauschen. Die faszinierenden Sinneseindrücke verbergen aber eine bizarre Gefahr.

DAS URTEIL
Einer Verschwörung gegen das klingonische Reich beschuldigt, sieht sich Archer einer lebenslangen Verurteilung in der rauen Strafkolonie auf Rura Penthe gegenüber: Unglücklicherweise ist Archer klingonischer Anwalt zu "erfahren" um eine angriffslustige Verteidigung in Erwägung zu ziehen.

HORIZON
Weil die "Enterprise" anderweitig benötigt wird, nutzt Mayweather die Gelegenheit um das Schiff auf dem er aufgewachsen ist zu besuchen. Unglücklicherweise wird Travis' Rückkehr vom Tod des Vaters, dem angespannten Verhältnis zu seinem Bruder und einem Angriff durch Aliens überschattet.

BÖSES BLUT
Während Mayweather, Tucker und Reed versuchen drei Denobulaner aus unterirdischen Höhlen zu retten, findet Phlox sich mit einem Patienten wieder, der sich aufgrund eines historischen Konflikts zwischen ihren Rassen weigert von einem Denobulaner behandeln zu lassen.

CONGENITOR
Als sie den ersten Kontakt zu den Vissianern herstellen, findet die "Enterprise"-Crew heraus, dass die Aliens drei Geschlechter haben, und dass das dritte Geschlecht wie Menschen zweiter Klasse behandelt wird. Trip verursacht ein Desaster als er einem der "Congenitoren" das Lesen beibringt.

REGENERATION
Als ein arktisches Forscherteam die Körper von kybernetisch verbesserten Aliens findet, die vor beinahe hundert Jahren im Eis begraben worden waren, beleben sie sie wieder - mit eiskalten Konsequenzen.

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ERSTFLUG
Als Archer Neuigkeiten erreichen, dass A.G. Robinson, sein alter Rivale vom NX Programm gestorben ist, erinnert sich der Captain an die Tage, an denen er mit Robinson darum wetteifert, der erste Pilot zu sein, der die Warp 2 Barriere durchbricht.

KOPFGELD
Gefangen von einem tellaritischen Kopfgeldjäger, befindet sich Archer auf dem Weg zu den Klingonen, um als Bezahlung für ein konfisziertes Raumschiff ausgehändigt zu werden. Währenddessen stimuliert eine Mikrobe T'Pols Paarungstrieb, mit überwältigenden Ergebnissen.

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DIE AUSDEHNUNG
Ein gewaltiger Präventivschlag einer unbekannten außerirdischen Rasse gegen die Erde fordert über 7 Millionen Opfer. Die Sternenflotte beauftragt die Enterprise die Aggressoren mit allen Mitteln ausfindig zu machen. Waffentechnisch massiv aufgerüstet wagt sich die Enterprise in einen tödlichen Bereich, der als „Die Ausdehnung“ bekannt ist vor.


Der 2. Staffel kann man mit Sicherheit eine Teilschuld am letztendlichen Scheitern der Serie ankreiden, immerhin hatten die Autoren bei etlichen Folgen wohl eine kreative Pause. Aufgewärmte Drehbücher, die man zuvor schon bei anderen Trek Serien bewundern konnten langweilen selbst mit anderen Sets und Schauspielern doch etwas auf Dauer, auch wenn ich das Ganze nicht so negativ betrachte wie einige andere Fans. Generell bieten nämlich auch die schwachen Folgen einige Highlights, sei es bei den Humoreinlagen, den vielen Insidergags oder bei den vielen kleinen Verknüpfungshinweisen zu den anderen Trek Serien. Trotzdem gibt es auch einige Hammerfolgen wie die Folge „Minenfeld“ bei der still und leise erstmals die Romulaner Einzug erhalten sowie auf moralischer Ebene die Folge „Congenitor“. „Regeneration“ befasst sich mit dem Borgzwischenfall bei Star Trek 8 und schafft dadurch ein geniales Paradoxon wie man es bei Star Trek zu lieben gelernt hat. „Die Ausdehnung“ ist dann ein dramatisches Highlight, welches den großen Handlungsbogen rund um die 3. Staffel einleitet. Die Effekte und Sets sind bis auf wenige Ausnahmen bei einigen Sparfolgen mal wieder ganz große Klasse und ein weiteres Plus dieser Serie.

:liquid8:
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Beitrag von freeman » 25.08.2008, 09:02

Scheee zu sehen, dass du noch - in deinem Rahmen - normale Sachen goutierst :lol: ;-)

Hattest du net nen Fred mit den Reviews zu den Reihen angefangen?

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Beitrag von SFI » 25.08.2008, 09:13

Star Trek ... a neverending Story! :lol: Für die Ausarbeitung zum Review fehlt mir aktuell bei dieser Staffel die Muse, da kommt erst einmal eins bei der 3. Staffel.
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Beitrag von freeman » 25.08.2008, 09:16

Ah, ok ... verstehe ... das hier kann man ja auch kaum als Review werten *hust hust* ;-)

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Beitrag von SFI » 26.08.2008, 07:39

Intimate Enemies

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Freemans überschwengliche Kritik kann ich durchaus nachvollziehen, nur ändert das leider nichts daran, dass mich Anti/Kriegsfilme schon seit Kollege James Ryan nur noch anöden. Ich bin jetzt schon gespannt, wann die aktuelle Georgienkrise verfilmt wird. Wie dem auch sei, würde die Menschheit endlich mal kapieren, dass man Kriege nicht braucht, dann könnte man sich auch solche Filme ersparen.

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Beitrag von freeman » 26.08.2008, 08:48

:lol: :lol: :lol:

Ok, jetzt kommt irgendwie bald ein Russenstreifen (die neunte Kompanie oder so), der den Afghanistankrieg aus Russensicht zeigt. Pathos und Unfähigkeit zur Selbstkritik inklusive ... wie stehts mit solchen unreflektierten Streifen? Actiontechnisch scheint der gut zu rocken und vor allem trieft der Pathos wohl aus allen Ecken und Enden ... also ich werd den mal guggen und dir sollte er ja auch entgegen kommen ;-)

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Beitrag von SFI » 26.08.2008, 09:08

Der Trailer war glaube ich auf der Jumper DVD drauf und in der Tat verspricht der Streifen Action und Pathos pur, nur leider kann ich mich nicht mit russischem Pathos identifizieren, der bei dem Thema auch gänzlich unangebracht ist. Eine erst kürzliche gesehene Doku reicht mir zu dem Thema und außerdem guck ich da lieber den Rambo III :lol:
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Beitrag von freeman » 26.08.2008, 09:11

Naja, zumindest den Showdown werd ich mir mal geben ... da scheints amtlichst abzugehen ...

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Beitrag von SFI » 28.08.2008, 20:23

Juno

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Belangloser Streifen über eine 16 Jährige Teenagerin die ungewollt schwanger wird und die Schwangerschaft durchziehen will. Dabei erfüllt die junge Dame das typische Klischee der Frau: DIN4 Aufsätze quasseln bis der Arzt kommt, nervig und unlustig zugleich. Zudem wirkt das Ganze wie aufgeschrieben, altklug und keineswegs zu einer 16 Jährigen passend, immerhin war sie wenigstens beim ungeschützten Sex dumm wie Brot. Bei jedem einzelnen ultracoolen Satz von dieser nervigen Göre bekam ich fast Brechreiz. Dazu gesellt sich ein unerträglicher Soundtrack, der mich irgendwie an die 60er erinnert, die ganze Laufzeit schleimig vor sich hin brütet und im finalen Gitarren Duett noch einen Würgereiz verursachte. Endlich darf ich mal wieder fett gegen den allgemeinen Strom schwimmen, denn ich kann diesem Werk wirklich nichts abgewinnen! :lol:

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Beitrag von SFI » 28.08.2008, 20:25

Shoot 'Em Up

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Blutarme, sinnfreie, übermäßig übertriebene Handlung, die mir persönlich durch zu viel Ballerei kaschiert wird. Da hat man mit Clive Owen schon einen der coolsten Schauspieler an Board und vergeudet dieses Potential mit einer fast schon Slapstickhaften übertriebenen Ballerorgie ohne Sinn und Verstand. Der Streifen nimmt sich zwar selbst nicht ernst, aber genau das ist meiner Meinung nach auch sein Problem. Mit einem etwas ernsteren Storygerüst, etwas mehr Tiefgang, besser inszenierten und wenig übertriebenen Shoot Outs sowie ein paar weniger peinlicheren Onelinern hätte man hier ein Action Brett der Sonderklasse schaffen können. Es ist mir zwar bewusst, dass die Inszenierung genauso geplant war, trotzdem kann mich das Ganze nicht wirklich mitreißen und verkommt so fast schon zum peinlichen Wannabe Spektakel. Trotzdem ist der Streifen natürlich kurzweilig und optisch ansprechend, Clive Owen ist wie immer cool unterwegs und auch die Action im Sinne des Erfinders stimmt.

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Beitrag von EatenAlive » 28.08.2008, 23:53

SFI hat geschrieben: Belangloser Streifen über eine 16 Jährige Teenagerin die ungewollt schwanger wird und die Schwangerschaft durchziehen will. Dabei erfüllt die junge Dame das typische Klischee der Frau: DIN4 Aufsätze quasseln bis der Arzt kommt, nervig und unlustig zugleich. Zudem wirkt das Ganze wie aufgeschrieben, altklug und keineswegs zu einer 16 Jährigen passend, immerhin war sie wenigstens beim ungeschützten Sex dumm wie Brot. Bei jedem einzelnen ultracoolen Satz von dieser nervigen Göre bekam ich fast Brechreiz. Dazu gesellt sich ein unerträglicher Soundtrack, der mich irgendwie an die 60er erinnert, die ganze Laufzeit schleimig vor sich hin brütet und im finalen Gitarren Duett noch einen Würgereiz verursachte. Endlich darf ich mal wieder fett gegen den allgemeinen Strom schwimmen, denn ich kann diesem Werk wirklich nichts abgewinnen! :lol:
Ich kann die Kritik an dem angeblich fehlenden Realismus bei Juno immer nicht ganz nachvollziehen. Sicherlich ist das Ganze leicht überspitzt zugunsten der Unterhaltung. Aber ich muss nur an meine Schwester und ihre Freundinnen denken, mit 16 waren die genauso. Im Übrigen hat sie Adam Green vergöttert und der hat den Titelsong geschrieben. Es wird doch auch sehr deutlich in vielen kleinen Szenen, dass das Altkluge und Abgebrühte oft nur Fassade ist. In "Wirklichkeit" ist sie doch nur ein unsicherer Teenager, der auf der Schwelle zum Erwachsen werden steht. Das dir die Musik nicht gefällt überrascht mich dagegen nicht wirklich. :lol:
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Beitrag von SFI » 29.08.2008, 05:54

Moin,

klar ist das Altkluge Fassade, wie man als 16 Jährige aber überhaupt solch ein fast schon intellektuelles Vokabular sein Eigen nennen kann ist mir eben schleierhaft und unglaubwürdig zugleich. So redet kein Teenager, mich eingeschlossen! :lol: Es scheint, als stehe sie auf einer Bühne und leiert den auswendig gelernten Text runter. Dazu hatte das Mädel sowie der Rest der Truppe leider null Identifikationspotential, was mich auf der anderen Seite nicht ganz so rosa erscheinen lässt wie mir immer nachgesagt wird. :lol:
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Beitrag von daemonicus » 29.08.2008, 07:18

Im Gegenteil es macht dich noch rosaer, da du nur mit den Klischee-Romanzen was anfangen kannst und sobald was ausserhalb deiner Norm ist, machste dicht. :wink:

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Beitrag von SFI » 29.08.2008, 07:24

hehe allerdings ist der sexuelle Juno Akt mindestens genauso nen Klischee. Die waren ja net mal besoffen und haben keine Minute über Verhütung nachgedacht, dabei tut die Olle doch im ganzen Film so schlau. :lol: Naja und meine Klischee Romanzen sind auch nur der innere Schrei nach mehr Liebe aber bestimmt net nach einem Kind. :lol:
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